Fazit:
Berlin gewinnt verdientermaßen mit 27:22 gegen ein HC Erlangen, das in der zweiten Hälfte definitiv mit einem verbesserten Gesicht aus der Kabine kam. Dennoch reichte es nicht mehr für einen Punktgewinn. Zu schwer wog das Laster aus dem ersten Durchgang. Dort spielte Berlin seinen Gegner mit einer gnadenlosen Offensive an die Wand. Der erste 5:0-Lauf erfolgte dabei schon nach wenigen Minuten. Erlangen agierte zu passiv und spielte seine Gegenstöße oft nicht clever aus, weshalb es mit 8:16 aus Sicht der Gastgeber in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel kam die Sechs von Aðalsteinn Eyjólfsson dann plötzlich ran. Das lag nicht etwa an einem Offensivfeuerwerk, sondern vielmehr daran, dass Berlin schluderig agierte und sich zu sehr auf seiner Führung ausruhte. So kamen die Mittelfranken zwischenzeitlich wieder auf vier Zähler ran und schöpften immerhin noch etwas Hoffnung für die Schlussphase. Dort spielte Berlin jedoch schlau die Uhr runter, indem es seinen Gegner glanzlos auf Distanz hielt. In den verbleibenden zehn Minuten war dann eigentlich schon klar, dass nichts mehr anbrennen würde. Die Füchse bestätigen ihren Aufwärtstrend, allerdings ohne dabei in der Tabelle zu klettern. Erlangen muss seinen Mund abputzen und Mut aus einer wirklich starken zweiten Halbzeit schöpfen. Danke fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!

Tor für HC Erlangen, 22:27 durch Nico Büdel
Nico Büdel bringt die Kirsche aus dem Hinterhalt in den Maschen unter. War das der letzte Treffer der Partie?

Tor für Füchse Berlin, 18:25 durch Frederik Simak
Johan Koch zieht den nächsten Strafstoß für die Füchse. Diesmal bleibt Frederik Simak Sieger im Duell mit Torwart-Routinier Gorazd Škof.

Tor für Füchse Berlin, 17:23 durch Mattias Zachrisson
Erst scheitert Mattias Zachrisson am glänzenden Nikolas Katsigiannis, doch wenige Augenblicke später hat der Schwede die Nase vorn.

Tor für MT Melsungen, 30:22 durch Julius Kühn
Kühn geht nochmal im rechten Rückraum nach oben und feuert die Kirsche unter den Querbalken.

7-Meter verworfen von Frederik Simak (Füchse Berlin) Erlangen schickt den 41-jährigen Gorazd Škof zwischen die Pfosten und der hält die Kugel im direkten Duell mit Frederik Simak.

Tor für Füchse Berlin, 16:21 durch Jacob Holm
Es geht doch noch! Fabian Wiede spielt Jacob Holm frei, der sich nicht zweimal bitten lässt und Berlins Torflaute beendet.

Tor für HC Erlangen, 16:20 durch Jan Schäffer
Das ist ja nicht zu fassen! Das Tor der Berliner ist leer und Jan Schäffler macht mit seinem Distanztreffer den 6:0-Lauf perfekt. Berlin hat nun schon fast eine ganze Viertelstunde nicht getroffen.

Gelbe Karte für Velimir Petkovic (Füchse Berlin)

Tor für SC Magdeburg, 32:22 durch Matthias Musche
Auch Musche ist mal wieder nach einem Tempogegenstoß erfolgreich.

2 Minuten für Erik Schmidt (Füchse Berlin)
Erik Schmidt stoppt Christopher Bissel in vollem Lauf beim Tempogegenstoß und sieht die Zeitstrafe. Zwei Treffer in Überzahl und Erlangen ist drin im Spiel. Eine Viertelstunde ist ja auch noch zu gehen.

Tor für SC Magdeburg, 30:21 durch Daniel Pettersson
pettersson kommt mal wieder von rechts angeflogen und wuchtet das nächste Ding ins lange Eck.

Tor für HC Erlangen, 14:20 durch Nikolai Link
Nikolai Link bestraft eine aktuell schludrige Berliner Abwehrleistung mit dem vierten Erlangener Treffer in Serie.

Tor für SC Magdeburg, 28:18 durch Albin Lagergren
Lagergren tankt sich auf der halblinken Seite durch und wuchtet das Leder in die Maschen.

Tor für HC Erlangen, 13:20 durch Jan Schäffer
Nun trifft auch der Gastgeber per Distanzwurf aufs leere Tor. Der Treffer von Jan Schäffer ist der dritte in Folge für Erlangen.

Tor für HC Erlangen, 12:20 durch Johannes Sellin
Johannes Sellin bleibt sicher vom Strich und netzt gekonnt ein.

2 Minuten für Kevin Struck (Füchse Berlin)
Berlin ist gerade wieder vollzählig, da kommt Kevin Struck zu spät gegen Christoph Steinert und sieht die Zeitstrafe. Obendrein gibt es den Siebenmeter für Erlangen.

Tor für MT Melsungen, 21:15 durch Timm Schneider
Auch Schneider geht im Zentrum nach oben und darf das Leder ohne Gegenwehr in den Kasten hämmern.

2 Minuten für Christoph Reißky (Füchse Berlin)
Wegen der Zeitstrafe von Christoph Reißky ist Berlin jetzt erstmals seit 15 Minuten in Unterzahl. Das Tor wird in der Folge leer bleiben.

Tor für HC Erlangen, 10:18 durch Petter Øverby
Geht doch! Petter Øverby schnappt sich das Spielgerät im Fallen und wirft es gekonnt über Heinevetter hinweg in die Maschen.

Tor für HC Erlangen, 9:17 durch Nico Büdel
Da hat der Block ein wenig gepennt. Nico Büdel haut das Ding über die Mauer hinweg in die rechte untere Ecke.

Tor für Füchse Berlin, 8:17 durch Frederik Simak
Frederik Simak kann es also auch aus dem Spiel heraus. Aus Rückraum Mitte bugsiert er die harzige Pille in die Maschen.

Tor für VfL Gummersbach, 17:10 durch Marvin Sommer
Geht hier noch was? Der VfL markiert zwei schnelle Treffer nach der Pause und verkürzt auf sieben.

Halbzeitfazit:
Das Fazit der ersten Halbzeit muss, so bitter das für den HC Erlangen klingt, deutlich ausfallen. Die Füchse aus Berlin führen hochverdient mit 16:8 gegen einen verunsicherten HCE. Bereits früh kristallierte sich die Dominanz der Gäste heraus, die einen 5:0-Lauf starten konnten und die Kirsche dabei acht Minuten vom eigenen Tor fernhielten. Bei den Mittelfranken geht viel zu wenig in die Gänge, wobei Aðalsteinn Eyjólfssons Verletzungssorgen natürlich nicht zu unterschlagen sind. So kommt es in jedem Fall dazu, dass Erlangen in den entscheidenden Situationen unterlegen ist. Die Positionsangriffe sind viel zu statisch und die Gegenstöße nicht konsequent genug. Einzig und allein Christoph Steinert sorgt für den ein oder anderen Überraschungsmoment. Die Berliner haben das Spiel im Griff und nur wenn sie die Partie von sich aus aus der Hand gäben, würde es noch einmal spannend werden. Da im Handball schon alles passiert ist, warten wir die zweite Halbzeit doch noch eben ab. Bis gleich!

Tor für Füchse Berlin, 7:15 durch Johan Koch
Fabian Wiede belegt seine Fähigkeiten als Entscheidungsspieler und passt im perfekten Moment zu Johan Koch, der sicher einnetzt.

Tor für SC Magdeburg, 17:12 durch Matthias Musche
Musche ist on fire und markiert auch den nächsten Treffer nach einem Tempogegenstoß.

Tor für Füchse Berlin, 6:14 durch Frederik Simak
Man, ist der sicher! Frederik Simak verwandelt seinen fünften Siebenmeter im fünften Versuch. Da verstummen spätestens jetzt die Kritiker, die dem 20-Jährigen diese Aufgabe nicht zutrauen.

2 Minuten für Nikolai Link (HC Erlangen)
Nikolai Link hält Jacob Holm, der sich fast alleine durchgetankt hat, am Wurfarm und sieht folgerichtig die nächste Zeitstrafe.

2 Minuten für Johan Koch (Füchse Berlin)
Berlins Johan Koch klammert zu sehr an Jan Schäffer und darf sich über die fällige Zeitstrafe nicht beschweren.

Tor für MT Melsungen, 15:5 durch Yves Kunkel
geschenkte Tore! Am zentralen Kreis wird Kunkel bedient, der sich noch ein kurzes Päuschen gönnen darf und die Pille anschließend in die rechte untere Ecke donnert.

Tor für HC Erlangen, 5:10 durch Christopher Bissel
Endlich mal ein gelungener Gegenstoß. Der Pass von Johannes Sellin findet Christopher Bissel, der von links in Richtung Kreis läuft und Silvio Heinevetter freistehend keine Schnitte lässt.

Tor für SC Magdeburg, 12:8 durch Daniel Pettersson
Wieder hat Pettersson auf der rechten Seite zu viel Platz und nagelt das Runde erneut ins Eckige.

Tor für Füchse Berlin, 4:10 durch Bjarki Már Elísson
Paul Drux wirft die Pocke fast durch die ganze Halle. Es ist ein traumhafter Pass, den Adressat Bjarki Már Elísson noch irgendwie heruntergepflückt bekommt. Prompt steht es 10:4.

Tor für GWD Minden, 9:7 durch Mats Korte
Korte schnappt sich erneut die Kugel und verwandelt auch den nächsten schnellen Gegenstoß.

Tor für HC Erlangen, 4:8 durch Christoph Steinert
Die Power aus dem Rückraum! Mit der linken Pranke jagt Christoph Steinert die Kugel mit Wucht in die rechte Ecke. Silvio Heinevetter ist machtlos.

Tor für Füchse Berlin, 3:8 durch Frederik Simak
Frederik Simak bleibt zum zweiten Mal in Folge sicher vom Punkt und stellt den alten Vorsprung wiederher.

Tor für HC Erlangen, 3:7 durch Jan Schäffer
Das sah gut aus! Christoph Steinert steckt durch zu Jan Schäffer und der netzt per Aufsetzer ein.

Tor für GWD Minden, 7:6 durch Mats Korte
Der SC verliert das Leder im Angriff und kassiert über Korte einen Gegenstoßtreffer.

Tor für MT Melsungen, 12:4 durch Julius Kühn
Wahnsinn! Kühn darf machen, was er will! Erneut steigt der MT-Akteur im Rückraum nach oben und donnert das Leder an der desinteressierten Abwehr vorbei ins Gehäuse.

Tor für Füchse Berlin, 2:6 durch Mattias Zachrisson
Ai ai ai! Es ist bereits der zweite Treffer ins leere Tor. Diesmal heißt der Torschütze Mattias Zachrisson.

Tor für SC Magdeburg, 6:5 durch Daniel Pettersson
Daniel Pettersson bekommt auf der rechten Seite das Leder, geht ein paar Schritte nach innen und schweißt das Runde in die Maschen.

Tor für Füchse Berlin, 2:5 durch Paul Drux
Bei seinem Treffer wird Paul Drux unfair von Jan Schäffer gestoppt. Der bekommt obendrein die zwei Minuten. Es ist bereits seine zweite Zeitstrafe.

Tor für MT Melsungen, 7:3 durch Michael Allendorf
Allendorf bricht auf der linken Außenbahn durch und hämmert die Kirsche unhaltbar unter die Latte.

Tor für Füchse Berlin, 2:4 durch Bjarki Már Elísson
Maßarbeit von Bjarki Már Elísson! Das Tor beim HC bleibt leer und der Isländer wirft aus der eigenen Hälfte auf den Kasten. Die harzige Pille touchiert noch den Pfosten und springt von dort in die Maschen.

2 Minuten für Jan Schäffer (HC Erlangen)
Die Schiedsrichter bleiben ihrer Linie treu. Jan Schäffer muss nach einem überharten Foulspiel für zwei Minuten zusehen.

Tor für HC Erlangen, 2:2 durch Dominik Mappes
Erlangen nutzt das Übergewicht auf dem Feld und stellt in Person von Dominik Mappes auf 2:2.

2 Minuten für Jakov Gojun (Füchse Berlin)
Eben noch Gelbsünder, sieht Jakov Gojun nach seinem zweiten Foulspiel die erste Zeitstrafe der Partie. Wie agiert Berlin nun in Unterzahl?

Tor für HC Erlangen, 1:2 durch Christoph Steinert
Von der Siebenmeterlinie klappt es diesmal besser. Das Foul von Jakov Gojun war dem Strafstoßpfiff vorausgegangen.

Tor für MT Melsungen, 3:0 durch Michael Müller
Der MT startet gut! Müller geht im zentralen Rückraum nach oben und besorgt den dritten Treffer für seine Farben.

Tor für SC Magdeburg, 1:1 durch Matthias Musche
Musche kommt von Linksaußen in den Torraum geflogen und nagelt die Kugel ins lange Eck.

Tor für Füchse Berlin, 0:1 durch Fabian Wiede
Die Berliner vereiteln die erste Chance für Erlangen und schlagen dann auf der anderen Seite eiskalt zu. Fabian Wiede drescht die Kugel aus dem rechten Rückraum in die Maschen.

Minden reißt als krasser Außenseiter an und muss sich ordentlich strecken, wenn es hier etwas Zählbares zu holen geben soll. Von den ersten fünf Duellen wurden zwei gewonnen, während drei Partien in den Sand gesetzt wurden. Des Weiteren flogen die Gäste am vergangenen Sonntag aus dem DHB-Pokal, da man mit 26:31 den Füchsen Berlin im Achtelfinale unterlag.

Tor für Füchse Berlin, 21:27 durch Kevin Struck

Tor für HC Erlangen, 21:26 durch Christoph Steinert

Fazit:
Der SC Magdeburg gewinnt das Torfestival gegen GWD Minden absolut verdient mit 40:31. Über fast 60 Minuten feuerten die Hausherren aus allen Rohren und überrollten die Carstens-Truppe mit den eigenen Angriffen. Der GWD zeigte in der Offensive mit 31 Hütten selbst eine ansprechende Leistung, bekam die gegnerischen Spieler allerdings nie zu packen und wurde in der Abwehr vor unlösbare Aufgaben gestellt. Damit fährt der SC im siebten Spiel den siebten Sieg ein und darf sich auf die nächsten Wochen freuen, während die Gäste die vierte Niederlage in der noch jungen Saison kassieren. Danke für die Aufmerksamkeit und einen schönen Abend noch!

Malte Semisch pariert den Siebenmeter von Johannes Sellin, nachdem Fabian Wiede seinem Keeper vorher mitgeteilt hat, wo der Schütze hinwirft. Witzige Situation!

Die Partie zieht sich in ihrem letzten Abschnitt ein wenig. Viele kleine Unterbrechungen stören den Spielfluss, aber sei es drum: Der Füchse-Sieg ist in trockenen Tüchern.

Fazit:
Der MT Melsungen gewinnt verdient mit 33:27 gegen den VfL Gummersbach und fährt den dritten Sieg in Folge ein. Nach einer desaströsen ersten Hälfte können die Gäste immerhin eine gute Leistung im zweiten Durchgang vorweisen, mehr aber auch nicht. Der MT zieht sein Ding über 60 Minuten lang durch und darf sich über eine konzentrierte Leistung im Angriff sowie in der Verteidigung freuen. Während die Melsungener entspannt den nächsten Wochen entgegengucken können, muss sich beim VfL schleunigst etwas ändern. Solche Vorstellungen wie im ersten Durchgang dürfen in der 1. Bundesliga unter keinen Umständen passieren. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Wir dürfen gespannt sein auf den Auftritt der Gäste, die wettbewerbsübergreifend ihre erste Mini-Serie starten konnten. Nach dem verkorksten Saisonstart befreite sich das Team von Velimir Petkovic zunächst mit einem Arbeitssieg gegen die TSV Hannover-Burgdorf (29:28). Drei Tage später bezwangen die Füchse GWD Minden im Achtelfinale des DHB-Pokals mit 31:26.

Tor für HC Erlangen, 20:26 durch Johannes Sellin

Tor für HC Erlangen, 19:26 durch Nikolai Link

Letzte Auszeit Erlangen. Aðalsteinn Eyjólfsson holt sich seine Mannen noch einmal ran. Geht doch noch was für den HC?

Tor für Füchse Berlin, 18:26 durch Mattias Zachrisson

Berlin ist zwischenzeitlich aus der Spur gerutscht, keine Frage, aber hier wird dann wohl doch nichts mehr anbrennen. Zu wenig Durchschlagskraft kommt aus Erlangen und zu groß ist der Vorsprung, den sich die Füchse in Durchgang eins erspielt haben.

Tor für SC Magdeburg, 40:31 durch Carlos Molina

Jetzt ist Semisch drin. Der Berliner Riese hält den Distanzwurf von Petter Øverby, weshalb das Momentum auf Seiten der Berliner bleibt.

Tor für SC Magdeburg, 39:31 durch Mads Christiansen

Tor für GWD Minden, 38:31 durch Mats Korte

Tor für GWD Minden, 38:30 durch Mats Korte

Tor für SC Magdeburg, 38:29 durch Marko Bezjak

Tor für GWD Minden, 37:29 durch Marian Michalczik

Tor für SC Magdeburg, 37:28 durch Carlos Molina

Tor für VfL Gummersbach, 33:27 durch Pouya Norouzi

Tor für MT Melsungen, 33:26 durch Finn Lemke

Petkovic hatte sich vorhin Malte Semisch vorgeknüpft, der schon seit längerer Zeit zwischen den Pfosten steht. Jetzt kann der junge Keeper sich auszeichnen und seinen ersten Ball halten.

Tor für Füchse Berlin, 18:24 durch Mattias Zachrisson

Berlins Jacob Holm schließt zu früh an, weshalb Nikolas Katsigiannis die Kugel an den Pfosten lenkt. Aber der Tempogegenstoß ist dann katastrophal herausgespielt. So wird es dann eben doch nichts mehr. Und es ist nicht so, als gibt Berlin seinem Gegner keine Vorlagen zurückzukommen.

Tor für VfL Gummersbach, 32:26 durch Matthias Puhle

Tor für VfL Gummersbach, 32:25 durch Pouya Norouzi

Tor für MT Melsungen, 32:24 durch Yves Kunkel

Tor für HC Erlangen, 18:23 durch Christoph Steinert

Aðalsteinn Eyjólfsson hat die Partie noch nicht aufgegeben und macht seinem Team das bei einer Auszeitsansprache klar. Bis auf vier war Erlangen ja auch schon wieder dran, also können wir uns auf eine spannende Schlussphase freuen.

Tor für SC Magdeburg, 36:28 durch Ignacio Jiménez

Tor für GWD Minden, 35:28 durch Max Staar

Tor für SC Magdeburg, 35:27 durch Matthias Musche

Tor für VfL Gummersbach, 31:24 durch Tobias Schröter

Gelbe Karte für Aðalsteinn Eyjólfsson (HC Erlangen)

Tor für MT Melsungen, 31:23 durch Simon Birkefeldt

Das Publikum wird lauter, da die Schiedsrichterentscheidung den HCE-Fans überhaupt nicht schmeckt. Wegen einer strittigen progressiven Strafe für die Erlangen-Bank wechselt der Ball nämlich seinen Besitzer.

Tor für VfL Gummersbach, 30:23 durch Drago Vuković

Tor für VfL Gummersbach, 29:22 durch Moritz Preuss

Tor für VfL Gummersbach, 29:21 durch Pouya Norouzi

Tor für Füchse Berlin, 17:22 durch Fabian Wiede

Tor für HC Erlangen, 17:21 durch Nikolai Link

Tor für GWD Minden, 34:27 durch Luka Žvižej

Gelbe Karte für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)

2 Minuten für Albin Lagergren (SC Magdeburg)

Tor für SC Magdeburg, 34:26 durch Marko Bezjak

Tor für GWD Minden, 33:26 durch Christoffer Rambo

Tor für GWD Minden, 33:25 durch Luka Žvižej

Berlin spielt Johan Koch am Kreis frei und Erlangen kann den nicht ohne ein Foul stoppen. Das Halten von Nikolai Link hat den Strafwurf zur Folge.

Tor für SC Magdeburg, 33:24 durch Matthias Musche

Tor für GWD Minden, 32:24 durch Mats Korte

Tor für GWD Minden, 32:23 durch Magnus Gullerud

Tor für HC Erlangen, 15:20 durch Nikolai Link

Tor für SC Magdeburg, 31:22 durch Marko Bezjak

Tor für GWD Minden, 30:22 durch Aliaksandr Padshyvalau

2 Minuten für Max Staar (GWD Minden)

Tor für GWD Minden, 29:21 durch Mats Korte

Tor für GWD Minden, 29:20 durch Magnus Gullerud

Tor für SC Magdeburg, 29:19 durch Albin Lagergren

Tor für MT Melsungen, 29:20 durch Marino Marić

Tor für MT Melsungen, 28:20 durch Marino Marić

Tor für VfL Gummersbach, 27:20 durch Pouya Norouzi

Tor für MT Melsungen, 27:19 durch Dimitri Ignatow

Velimir Petkovic hat genug gesehen und winkt mit der Grünen Karte. "Drei technische Fehler in sechs Minuten, das darf nicht passieren", so der 62-Jährige. Das darf es auch nicht, wollen die Füchse den Sieg sicher über die Ziellinie bringen.

Wenn Tore der Maßstab sind, sind die letzten Minuten wirklich ereignisarm. Immerhin hält Berlin seinen Gegner ob der komfortablen Führung auf Distanz.

Tor für VfL Gummersbach, 26:19 durch Moritz Preuss

Tor für MT Melsungen, 26:18 durch Michael Allendorf

Christoph Steinert will das Spiel verlagern, aber Christopher Bissel versteht die Idee nicht, weshalb die Kugel ins Seitenaus trudelt. Solche Missverständnisse darf es nicht geben, will der HCE hier noch einmal rnkommen.

Die Ausbeute der Tormöglichkeiten ist auf beiden Seiten gerade bescheiden. Erst scheitert Holm an Katsigiannis. Auf der anderen Seite landet der Wurf von Nico Büdel über dem Querbalken.

Tor für VfL Gummersbach, 25:18 durch Marvin Sommer

Tor für MT Melsungen, 25:17 durch Julius Kühn

Tor für GWD Minden, 28:19 durch Marian Michalczik

Petkovic stellt nach der ersten lässigen Phase seiner Mannschaft den Rückraum wieder so auf wie zu Beginn des Spiels. Der letzte Treffer Berlins liegt knapp fünf Minuten zurück.

Im zweiten Durchgang kann der GWD nicht mehr mit dem Tempo und dem Niveau der Gastgeber mithalten. Dafür tritt die Offensive der Magdeburger einfach viel zu stark auf.

Tor für GWD Minden, 27:18 durch Christoffer Rambo

Tor für SC Magdeburg, 27:17 durch Piotr Chrapkowski

Tor für GWD Minden, 26:17 durch Christoffer Rambo

Beinahe der zweite Treffer aufs leere Tor. Nikolas Katsigiannis probiert es selbst, aber der Schlussmann verfehlt sein Ziel um einige Meter links.

Tor für MT Melsungen, 24:17 durch Julius Kühn

Tor für VfL Gummersbach, 23:17 durch Ivan Martinović

Tor für MT Melsungen, 23:16 durch Timm Schneider

2 Minuten für Michael Müller (MT Melsungen)

Tor für VfL Gummersbach, 22:16 durch Marvin Sommer

2 Minuten für Max Staar (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 26:16 durch Christian O'Sullivan

Tor für SC Magdeburg, 25:16 durch Albin Lagergren

Tor für SC Magdeburg, 24:16 durch Daniel Pettersson

Tor für GWD Minden, 23:16 durch Dalibor Doder

Tor für SC Magdeburg, 23:15 durch Daniel Pettersson

Nikolas Katsigiannis pariert bockstark den Wurf von Jacob Holm, der zuvor von Fabian Wiede freigespielt wurde.

Tor für MT Melsungen, 22:15 durch Marino Marić

Tor für HC Erlangen, 11:20 durch Christopher Bissel

Tor für Füchse Berlin, 10:20 durch Fabian Wiede

Tor für VfL Gummersbach, 20:15 durch Moritz Preuss

Tor für MT Melsungen, 20:14 durch Julius Kühn

Tor für VfL Gummersbach, 19:14 durch Moritz Preuss

Tor für VfL Gummersbach, 19:13 durch Pouya Norouzi

Tor für Füchse Berlin, 10:19 durch Jacob Holm

Tor für GWD Minden, 22:15 durch Christoffer Rambo

Tor für SC Magdeburg, 22:14 durch Matthias Musche

Tor für Füchse Berlin, 9:18 durch Jacob Holm

Tor für MT Melsungen, 19:12 durch Dimitri Ignatow

Tor für VfL Gummersbach, 18:12 durch Marvin Sommer

Tor für VfL Gummersbach, 18:11 durch Pouya Norouzi

Tor für SC Magdeburg, 21:14 durch Matthias Musche

2 Minuten für Christoffer Rambo (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 20:14 durch Christian O'Sullivan

Weiter geht's!

Tor für MT Melsungen, 18:10 durch Marino Marić

Tor für VfL Gummersbach, 17:9 durch Pouya Norouzi

Weiter geht es mit dem zweiten Durchgang!

Tor für Füchse Berlin, 8:16 durch Christoph Reißky

Fünfzehn Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit nimmt Velimir Petkovic die Auszeit, um seinen letzten Angriff zu planen.

Halbzeitfazit:
Der SC Magdeburg führt verdient mit 19:14 gegen tapfer kämpfende Mindener. Nach einer holprigen Anfangsphase kamen die Hausherren deutlich besser in die Begegnung und drückten der Partie vor allem in der Offensive den Stempel auf. Immer wieder durften sich die Zuschauer an schön vorgetragenen Spielzügen ergötzen, sodass in 30 Minuten starke 19 Buden zusammenkamen. Minden macht es im Angriff selbst nicht schlecht und ist mit einem Fünf-Tore-Rückstand noch nicht komplett geschlagen. Allerdings scheint auch heute kein Kraut gegen diese wuchtige Offensive der Gastgeber gewachsen zu sein.

Tor für HC Erlangen, 8:15 durch Christoph Steinert

Tor für HC Erlangen, 7:14 durch Dominik Mappes

Tor für GWD Minden, 19:14 durch Kevin Gulliksen

Tor für SC Magdeburg, 19:13 durch Marko Bezjak

Tor für GWD Minden, 18:13 durch Christoffer Rambo

Tor für SC Magdeburg, 18:12 durch Mads Christiansen

2 Minuten für Marian Michalczik (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 16:12 durch Matthias Musche

Halbzeitfazit:
Der MT Melsungen führt mit 17:8 gegen desaströs agierende Gummersbacher. Seit Spielbeginn haben die Gäste das Spiel schon gefühlt aufgegeben und kommen vor allem in der Defensive überhaupt nicht in die Zweikämpfe. Zum Angriff muss man auch nicht viel sagen, denn acht erzielte Treffer sprechen Bände. Der VfL knüpft auch heute an die peinlichen Vorstellungen in den letzten Wochen an und braucht schon ein Wunder, wenn es hier nicht die nächste Pleite geben soll. Der MT darf dem zweiten Durchgang dagegen ganz entspannt entgegen gucken. Bis gleich!

Das passt ins Bild. Silvio Heinevetter reißt den rechten Arm hoch und verhindert den Winkeltreffer beim Siebenmeter von Erlangens Christoph Steinert.

Tor für GWD Minden, 15:12 durch Luka Žvižej

Tor für SC Magdeburg, 15:11 durch Matthias Musche

Gelbe Karte für Lukas Kister (GWD Minden)

Tor für GWD Minden, 14:11 durch Luka Žvižej

Tor für SC Magdeburg, 14:10 durch Daniel Pettersson

Tor für VfL Gummersbach, 17:8 durch Stanislav Zhukov

Tor für Füchse Berlin, 6:13 durch Frederik Simak

Benedikt Kellner klammert an Johan Koch und verhindert somit einen gezielten Abwurf des Dänen. Es gibt den nächsten Siebenmeter.

Mit Junoas Thümmler betritt nun ein ehemaliger Berliner das Feld. Kann er der Partie seinen Stempel aufdrücken?

Gelbe Karte für Lukas Kister (GWD Minden)

Tor für VfL Gummersbach, 17:7 durch Moritz Preuss

Tor für MT Melsungen, 17:6 durch Philipp Müller

Tor für VfL Gummersbach, 16:6 durch Marvin Sommer

Tor für Füchse Berlin, 6:12 durch Mattias Zachrisson

Das ist fahrlässig. Nikolas Katsigiannis kann sich mit einer starken Parade auszeichnen und Erlangen startet den Gegenstoß. Johannes Sellin bedient Christopher Bissel, der beim Doppelpassversuch seinen Mitspieler um mehrere Meter verfehlt. Die Verunsicherung ist spürbar.

Tor für GWD Minden, 13:10 durch Marian Michalczik

Tor für SC Magdeburg, 13:9 durch Christian O'Sullivan

Tor für GWD Minden, 12:9 durch Kevin Gulliksen

Tor für MT Melsungen, 16:5 durch Timm Schneider

Tor für HC Erlangen, 6:11 durch Nikolai Link

Tor für MT Melsungen, 14:5 durch Yves Kunkel

Gelbe Karte für Tobias Schröter (VfL Gummersbach)

Tor für VfL Gummersbach, 13:5 durch Ivan Martinović

Tor für MT Melsungen, 13:4 durch Tobias Reichmann

Tor für Füchse Berlin, 5:11 durch Frederik Simak

Gelbe Karte für Petter Øverby (HC Erlangen)

2 Minuten für Marko Bezjak (SC Magdeburg)

Es dürfte den Mittelfranken aktuell nicht unbedingt Spaß machen, die Berliner Deckung zu bespielen. Defensiv stehen die Füchse stabil und kompakt. Dem HCE fehlen die Idee.

Tor für SC Magdeburg, 11:8 durch Marko Bezjak

Tor für GWD Minden, 10:8 durch Kevin Gulliksen

2 Minuten für Anton Månsson (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 10:7 durch Željko Musa

Gelbe Karte für Anton Månsson (GWD Minden)

Gelbe Karte für Christoffer Rambo (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 9:6 durch Piotr Chrapkowski

Tor für Füchse Berlin, 4:9 durch Mattias Zachrisson

Zum ersten Mal trennt der Defensivblock die Berliner souverän vom Ball, aber damit es wieder spannend wird muss der Gegenstoß sitzen. Christopher Bissel scheitert allerdings an Silvio Heinevetter, der bei gut 50% gehaltenen Bällen steht.

Tor für SC Magdeburg, 8:6 durch Albin Lagergren

Erlangens Coach Aðalsteinn Eyjólfsson nimmt seine erste Auszeit. Kein Wunder: Sein Team hat seit acht Minuten nicht getroffen.

Tor für SC Magdeburg, 7:5 durch Christian O'Sullivan

Tor für Füchse Berlin, 2:7 durch Frederik Simak

Bei Erlangen will in der Anfangsphase nicht so viel in die Gänge gehen. Das Positionsangriffsspiel verläuft viel zu getragen und ohnehin strahlen die Gastgeber bislang viel zu wenig Torgefahr aus. So kommt Berlin zu einem 4:0-Lauf.

Tor für MT Melsungen, 11:4 durch Julius Kühn

Tor für VfL Gummersbach, 10:4 durch Eirik Köpp

Gefühlt ist die Partie jetzt schon entschieden. Nach 13 Minuten haben die Hausherren zehn(!!) Buden erzielt und führen derweil schon mit sieben Toren. Der VfL knüpft auch heute an die miserablen Vorstellungen in den letzten Wochen an.

Tor für MT Melsungen, 10:3 durch Julius Kühn

Gelbe Karte für Paul Drux (Füchse Berlin)

Tor für MT Melsungen, 9:3 durch Lasse Mikkelsen

2 Minuten für Jan Schäffer (HC Erlangen)

Tor für MT Melsungen, 8:3 durch Tobias Reichmann

Die Zusammenarbeit zwischen Silvio Heinevetter und dem Mittelblock funktioniert gut. Christoph Steinert wird zu einem Abschluss gezwungen, Heinevetter ist früh unten und wehrt zur Seite ab.

Gelbe Karte für Pouya Norouzi (VfL Gummersbach)

Tor für GWD Minden, 5:5 durch Mats Korte

Tor für SC Magdeburg, 5:4 durch Željko Musa

Tor für SC Magdeburg, 4:4 durch Mads Christiansen

Tor für GWD Minden, 3:4 durch Dalibor Doder

Nikloai Link probiert es aus der zweiten Reihe, sein Versuch wird jedoch von Erik Schmidt geblockt. Dennoch bleiben die Mittelfranken in Ballbesitz.

Gelbe Karte für Željko Musa (SC Magdeburg)

Gelbe Karte für Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg)

2 Minuten für Marian Michalczik (GWD Minden)

Tor für SC Magdeburg, 3:3 durch Daniel Pettersson

Tor für SC Magdeburg, 2:3 durch Matthias Musche

Tor für GWD Minden, 1:3 durch Dalibor Doder

Tor für GWD Minden, 1:2 durch Dalibor Doder

Gelbe Karte für Albin Lagergren (SC Magdeburg)

Jannick Green entschärft das erste Geschoss aus dem Rückraum von Christoffer Rambo.

Tor für Füchse Berlin, 2:3 durch Mattias Zachrisson

Tor für MT Melsungen, 6:3 durch Michael Allendorf

Tor für VfL Gummersbach, 5:3 durch Moritz Preuss

Tor für MT Melsungen, 5:2 durch Julius Kühn

Tor für VfL Gummersbach, 4:2 durch Moritz Preuss

Tor für MT Melsungen, 4:1 durch Michael Müller

Tor für VfL Gummersbach, 3:1 durch Pouya Norouzi

Gelbe Karte für Jakov Gojun (Füchse Berlin)

Tor für Füchse Berlin, 0:2 durch Fabian Wiede

Da hat sich Christoph Steinert zu leicht abkochen lassen. Silvio Heinevetter bleibt lange stehen und pariert die Kirsche. Das Momentum ist direkt bei den Gästen.

Gelbe Karte für Marino Marić (MT Melsungen)

Tor für GWD Minden, 0:1 durch Kevin Gulliksen

Gelbe Karte für Julius Kühn (MT Melsungen)

Tor für MT Melsungen, 2:0 durch Lasse Mikkelsen

Tor für MT Melsungen, 1:0 durch Julius Kühn

Gelbe Karte für Nikolai Link (HC Erlangen)

Los geht's in Melsungen!

Los geht's in Magdeburg!

Die Partie steht in den Startlöchern. In wenigen Augenblicken werden Fabian Baumgart und Sascha Wild, die als Schiedsrichter fungieren, den Ball freigeben. Wir hoffen auf spannenden Handballfußball und sind gespannt ob Erlangen mit den eigenen Fans im Rücken den Berlinern ein Beinchen stellen können.

Gummersbach ist in der neuen Saison noch in den Startblöcken hängengeblieben und liegt nach fünf Spieltagen auf dem 16. Platz. Lediglich das Duell gegen Stuttgart konnte gewonnen werden, während die anderen vier Begegnungen in die Hose gingen. Bleibt abzuwarten, ob sich der VfL nach den schlechten Leistungen heute zumindest im Angriff etwas verbessert zeigen kann.

Die letzten Wochen hat genau das nicht sonderlich funktioniert. Nach dem fulminanten Auftakterfolg über Gummersbach (30:22), folgten drei Niederlagen. Zuletzt mussten sich die Mittelfranken deutlich mit 22:29 in Minden geschlagen geben. Verletzungsbedingt wird auch die heute anstehende Aufgabe nicht einfacher. "Mit den Ausfällen von Haaß und Theilinger muss meine Mannschaft noch enger zusammenrücken und bis an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen, um gegen die Füchse zu punkten", weiß Aðalsteinn Eyjólfsson.

Der 62-Jährige warnt allerdings vor einer kämpferischen Mannschaft. "In den letzten Jahren haben sie immer sehr gut gegen gehalten und deshalb sind wir gewarnt." Mindestens gut mitzuhalten sollte zugleich wieder das Ziel der Hausherren sein, die als Außenseiter in die Partie gehen. Den Schlüssel zum Erfolg sieht HC-Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson in der Defensive. "Wir wollen uns vor allem in der Abwehr mit Emotion und Leidenschaft ins Spiel kämpfen und wieder zu unserem Tempospiel finden."

Gegen Erlangen, das in sieben Partien noch kein einziges Mal gegen die Hauptstädter gewinnen konnten, will der aktuelle Tabellenneunte seine Mini-Serie nun ausbauen. Dabei sollen auch die zuletzt Wiedergenesenen um Fabian Wiede mithelfen. "Ich bin froh, dass alle 14 Spieler vom Pokalspiel in Minden wieder dabei sind und deshalb konnten wir uns konsequent vorbereiten, um die anspruchsvolle Aufgabe lösen zu können", erläuterte Füchse-Coach Velimir Petkovic.

Melsungen liegt aktuell auf der siebten Position und hat in den letzten beiden Spielen nochmal ordentlich Selbstvertrauen getankt. Leipzig sowie Wetzlar wurden über 60 Minuten lang dominiert und vor allem die Offensive zeigte sich mit 34 und 35 Buden von ihrer Schokoladenseite. Darauf wollen die Hausherren heute aufbauen und den dritten Sieg in Folge einfahren.

Gibt es dieses Jahr den nächsten Überraschungsmeister? Bis dahin ist es noch wein weiter Weg, aber der Start hätte für den SC Magdeburg in die neue Saison nicht besser laufen können. Alle sechs Auftaktduelle wurden von den Hausherren gewonnen, die mit 12:0 Punkten souverän auf der ersten Position liegen. Vor allem das letzte Heimspiel gegen den THW Kiel macht in Magdeburg Lust auf mehr, da die Norddeutschen mit 35:30 nach Hause geschickt wurden.