Fazit:
Die Partie ist aus! Der TSV 1860 München gewinnt das Auswärtsspiel in Köln mit 2:1 und darf jetzt ausgiebig mit seinen Fans feiern. Nach einer ersten Hälfte, in der die Kölner die stärkere Mannschaft waren und verdient in Führung gingen, waren es die Löwen, die in der zweiten Hälfte das Zepter in die Hand nahmen. Allerdings blieben große Tormöglichkeiten weiterhin Mangelware. Am Ende drehten die Münchener innerhalb von drei Minuten die Partie. Nach einem schönen Kopfballtreffer von Patrick Hobsch war es Maximilian Wolfram, der mit einem Traumtor den Weg zum Sieg ebnete. Die Kölner waren im zweiten Durchgang zu lethargisch, um nach dem Rückstand noch etwas mitzunehmen. Mit der gelb-roten Karte für Malek El Mala wurde das Unterfangen noch schwieriger und am Ende unmöglich. Für die Kölner geht es nächste Woche zu Hansa Rostock, während die Löwen zuhause gegen den FC Ingolstadt ran müssen.

Die Münchener feiern sich jetzt für jede Defensivaktion. Leroy Kwadwo grätscht den Ball gerade noch vom Fuß von Simon Handle. Danach feiert er diese Aktion wie ein Tor.

Latte! Der Freistoß fliegt von der linken Seite an den Fünfmeterraum, und dort steigt ein Kölner hoch und verlängert das Leder. Der Ball senkt sich auf die Latte, und dann können die Münchener klären.

Gelbe Karte für Tim Danhof (TSV 1860 München)

Die Viktoria drückt in Unterzahl jetzt noch auf den Ausgleich. Mit langen Bällen in den Strafraum sucht die Mannschaft von Olaf Janßen nach Lösungen. Jetzt gibt es noch einmal einen Freistoß von der linken Seite für die Rot-Weißen.

Gelbe Karte für Philipp Maier (TSV 1860 München)

Nach fünf Minuten auf dem Feld fliegt Malek El Mala mit der Ampelkarte runter, und das ist gerechtfertigt. Nach seiner ersten gelben Karte geht er jetzt zu hart im Mittelfeld rein. Der zweite gelbe Karton ist die Folge. Es wird nicht einfacher für die Viktoria.

Gelb-Rote Karte für Malek El Mala (Viktoria Köln)

Malek El Mala steigt Sean Dulic auf den Fuß und sieht zurecht den gelben Karton. Der Münchener muss behandelt werden, aber dann geht es sofort weiter.

Gelbe Karte für Malek El Mala (Viktoria Köln)

Thore Jacobsen sucht mit einem Pass in die Tiefe Julian Guttau. Der Außenstürmer macht es stark, setzt sich im Laufduell durch, wird dann aber von einem Verteidiger vor dem Abschluss noch entscheidend gestört.

Für die Löwen wäre es ein wichtiger Befreiungsschlag. Mit einem Sieg heute würden sich die Münchener etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Doch es sind noch knapp 10 Minuten zu spielen.

Wie reagieren jetzt die Kölner? Die Löwen haben in der zweiten Hälfte mehr investiert, während sich die Viktoria immer mehr zurückgezogen hat und kaum noch etwas für das eigene Spiel getan hat. Kann die Mannschaft von Olaf Janßen noch eine Antwort finden?

Tooor für TSV 1860 München, 1:2 durch Maximilian Wolfram
Unglaublich! Die Löwen drehen die Partie – und wie! Nach einem Foul von Lars Dietz gibt es einen Freistoß für die Gäste aus 23 Metern, leicht linker Position. Der eingewechselte Maximilian Wolfram fasst sich ein Herz und jagt den Ball direkt in den rechten Winkel. Dudu ist chancenlos!

Gelbe Karte für Lars Dietz (Viktoria Köln)

Tooor für TSV 1860 München, 1:1 durch Patrick Hobsch
Ausgleich und das ist nicht unverdient! Nach einem Eckball bleiben die Gäste in Ballbesitz, und dann kann David Philipp eine klasse Hereingabe von der rechten Seite in die Mitte bringen. Dort setzt sich Patrick Hobsch gegen Simon Handle durch und köpft den Ball aus fünf Metern entgegen der Laufrichtung ins rechte Eck.

David Philipp kommt zu spät im Mittelfeld gegen einen Kölner. Jetzt gibt es aus knapp 25 Metern zentraler Position die Möglichkeit für die Viktoria. Der direkte Versuch ist jedoch zu schwach, sodass Marco Hiller keine Probleme hat.

Gelbe Karte für David Philipp (TSV 1860 München)

Auch die Viktoria reagiert noch einmal. Mit Serhat-Semih Güler soll nun wieder für offensive Entlastung gesorgt werden.

Die Löwen wechseln jetzt noch einmal offensiv. David Philipp und Maximilian Wolfram sollen für die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor sorgen.

Etwas mehr als eine Viertelstunde im zweiten Durchgang ist vergangen. Beide Mannschaften schenken sich nichts und wollen hier einen Treffer erzielen. Die Chancen waren auch schon da, aber vor dem Tor fehlt noch die Kaltschnäuzigkeit.

Und auch auf der Gegenseite brennt es lichterloh. Julian Guttau bekommt im Sechzehner den Ball, lässt noch ein, zwei Kölner stehen und schließt dann aus 10 Metern ins linke Eck ab. Doch ein Defensivakteur der Gastgeber kann den Ball noch vor der Linie klären.

Was für eine Möglichkeit! Wieder ist es ein Defensivfehler, den Said El Mala fast ausnutzen kann. Zunächst setzt sich El Mala stark gegen Max Reinthaler durch, der in dieser Situation ganz schwach aussieht, und steht dann Marco Hiller im Eins-gegen-Eins gegenüber. Allerdings scheitert er, doch der zweite Ball kommt noch einmal zu ihm. Von der halbrechten Position aus 10 Metern will er den Ball ins lange Eck schlenzen, aber ein Münchener kann den Ball noch wegklöpfen.

In der zweiten Hälfte ist bislang mehr Tempo drin als im ersten Durchgang. Jetzt stehen bei der Viktoria die ersten Wechsel an.

Eine Seitenverlagerung von rechts nach links kann Sidny Lopes Cabral eigentlich problemlos abfangen, aber der Ball rutscht ihm durch. Dadurch kommt Soichiro Kozuki an das Leder, rutscht jedoch beim Schussversuch aus und der Ball kullert ins Toraus.

Ein Steckpass reicht, und Lobinger sowie Bogićević sind alleine durch. Allerdings war Lobinger beim Pass von Pöpperl im Abseits, und das gute Schiedsrichtergespann erkennt auch diese Abseitsstellung.

Die Löwen sind weiter im Vorwärtsgang, doch bislang fehlt die Genauigkeit im letzten Drittel. Daher fehlen weiterhin die großen Möglichkeiten.

Die Löwen kommen gut aus der Kabine. Nach einem Foul gibt es einen Freistoß von der linken Seite. Die Hereingabe ist scharf, doch Dudu ist zur Stelle und wird anschließend angegangen. Es geht weiter mit einem Freistoß für die Viktoria.

Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause in Köln. Die Viktoria führt mit 1:0 gegen die Löwen. Zu Beginn der Partie waren die Kölner die aktivere und bessere Mannschaft, kamen jedoch nicht zu großen Tormöglichkeiten. Die Münchener dagegen fanden nicht ins Spiel und waren vor allem mit Defensivaufgaben beschäftigt. Im weiteren Verlauf kamen die Löwen besser ins Spiel, aber auch hier gab es keine nennenswerten Torchancen. In der 28. Minute war es dann Said El Mala, der mit einer starken Einzelleistung für die Führung der Gastgeber sorgte. Danach kamen die Löwen immer besser ins Spiel und konnten auch eigene Chancen kreieren. Wenn es so weitergeht, dürfen wir in der zweiten Hälfte noch Tore erwarten.

Drei Minuten gibt es noch obendrauf und fast fällt das 2:0. Von der rechten Seite kommt der Ball zu Lex-Tyger Lobinger, der das Leder am Sechzehner gut festmacht und dann auf Pöpperl durchsteckt. Dieser legt sich den Ball jedoch etwas zu weit vor, sodass die Möglichkeit verpufft.

Gelbe Karte für Leroy Kwadwo (TSV 1860 München)

Gelbe Karte für Sidny Lopes Cabral (Viktoria Köln)

Die Partie ist inzwischen etwas abgeflacht. Es gibt viele Fehler, und auch zahlreiche Unterbrechungen sorgen für wenig Spielfluss. Jetzt geraten Kwadwo und Lopes Cabral aneinander und werden dafür verwarnt.

Jetzt hat es Max Reinthaler in einem Kopfballduell mit Paul Pöpperl erwischt. Seine Mannschaftskollegen beschweren sich, doch ein Foul war es nicht. Nach einer kurzen Pause geht es jedoch weiter.

Gelbe Karte für Paul Pöpperl (Viktoria Köln)

Der nächste Abschluss der Gäste: Nach einem Fehler im Offensivspiel der Gastgeber schalten die Löwen schnell um. Am Ende sucht Soichiro Kozuki aus 20 Metern halblinker Position den Abschluss. Der Versuch ist jedoch zu schwach, sodass Dudu den Ball problemlos aufnehmen kann.

Das ist stark von Leroy Kwadwo. Über die linke Seite setzt sich der Außenverteidiger gut durch und dringt in den Sechzehner ein. Dort findet er Patrick Hobsch am Fünfmeterraum. Der Angreifer benötigt allerdings zwei Kontakte, sodass Jonah Sticker mit einer starken Grätsche noch abwehren kann. Die folgende Ecke bringt keine Gefahr.

Die Partie ist inzwischen etwas ausgeglichener. Auch wenn die Gäste noch keine gefährlichen Möglichkeiten hatten, trauen sich die Löwen nun mehr. Die Kölner scheinen sich momentan etwas auf der Führung auszuruhen.

Neben der starken Einzelleistung von Said El Mala war das Defensivverhalten der Löwen beim Tor wirklich schwach. Aber die Münchener sind um eine Antwort bemüht und gehen nun weiter vorne drauf.

Tooor für Viktoria Köln, 1:0 durch Said El Mala
Die Führung für die Gastgeber – und das mit Hilfe der Löwen! An der Eckfahne der Kölner haben die Sechziger einen Einwurf. Dieser wird derart schwach ausgeführt, dass Said El Mala den Ball gewinnen kann und dann einen Doppelpass mit Donny Bogićević spielt. El Mala läuft von der eigenen Hälfte aus durch die komplette Hälfte der Gäste und schließt dann aus 16 Metern zentraler Position ohne Bedrängnis ins linke Eck ab.

Soichiro Kozuki setzt sich jetzt über die linke Seite durch und probiert die Hereingabe. Allerdings findet der Ball in der Mitte keinen Abnehmer, sodass Dudu weiterhin nicht aktiv werden muss.

Jetzt gibt es einen Freistoß für die Münchener aus dem linken Halbfeld. Die Hereingabe ist jedoch zu kurz und kann von den Kölnern geklärt werden.

Knapp 20 Minuten sind vorbei und die Höhenberger bleiben die aktivere Mannschaft. Von den Löwen kommt offensiv bislang gar nichts. Auch Kontermöglichkeiten ergeben sich für die Elf von Patrick Glöckner bisher kaum.

Wieder die Rot-Weißen: Sidny Lopes Cabral setzt sich stark über die rechte Seite durch und bringt eine Flanke in die Mitte. Dort steigt Lex-Tyger Lobinger hoch, kann den Ball aber nicht richtig aufs Tor bringen. Dennoch bleibt die Viktoria die stärkere Mannschaft.

Die nächste Möglichkeit für die Gastgeber: Lex-Tyger Lobinger bleibt in der Hälfte der Gäste stabil und spielt den Ball dann auf die linke Seite zu Said El Mala. Dieser dribbelt in den Sechzehner, lässt einen Löwen stehen und schließt dann auf das kurze Eck ab. Sein Schuss landet am Außennetz.

Für Schröter geht es nicht weiter. Tim Danhof macht sich bereit und wird gleich in die Partie kommen.

Morris Schröter wird mit einem langen Ball von Marco Hiller angespielt. Im Laufduell muss Schröter jedoch abbrechen und geht kurz darauf ohne gegnerische Einwirkung zu Boden. Jetzt muss der Außenbahnspieler zunächst behandelt werden.

Die Gäste verlieren in der Offensive den Ball, und dann geht es schnell nach vorne. Am Ende kann Lex-Tyger Lobinger den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringen, sodass diese Chance im Ansatz verpufft.

Die Gastgeber strotzen vor Selbstbewusstsein und lassen den Ball in den ersten Minuten sicher durch die eigenen Reihen laufen. Die Löwen hingegen agieren abwartend und lauern auf Kontermöglichkeiten.

Das muss die frühe Führung sein! Über die linke Seite dringt Said El Mala in den Strafraum ein und hat nur noch Marco Hiller vor sich. Zehn Meter halblinks vor dem Tor fährt der Keeper jedoch stark die Hand aus und verhindert so den frühen Rückstand.

Spielbeginn Jetzt läuft die Partie! Die Gastgeber in Rot haben angestoßen und spielen in der ersten Halbzeit von rechts nach links.

Der Anpfiff verzögert sich um ein paar Minuten. Beide Mannschaften stehen bereits auf dem Platz, doch die Fans der Löwen haben Pyrotechnik im Gepäck gehabt und das Stadion in Blau und Weiß getaucht.

Schauen wir auf die Aufstellungen: Beide Trainer nehmen im Vergleich zur Vorwoche Änderungen vor. Olaf Janßen tauscht dreifach. Handle, May und Güler werden von Lopes Cabral, El Mala und Lobinger ersetzt. Auf Seiten der Gäste tauscht Patrick Glöckner zweimal. Hobsch und Kozuki kommen für Wolfram und Philipp.

Ganz anders sieht es dagegen bei den Löwen aus. Der Start ins neue Jahr ist mit nur einem Punkt misslungen, weshalb der Trainerwechsel nicht überraschend kam. Neu-Coach Patrick Glöckner konnte in seinem ersten Spiel an der Seitenlinie der Sechziger ein 1:1-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart II verbuchen. Dabei glich Kapitän Thore Jacobsen die Führung der Stuttgarter Zweitvertretung aus. Mit 25 Punkten und nur vier Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz müssen die Münchner den Blick nach unten richten. Umso wichtiger wäre heute ein Sieg, um sich Luft im Tabellenkeller zu verschaffen.

Fazit:
Und dann ist Schluss! Dynamo Dresden gewinnt in einem tollen und super intensiven Sachsen-Derby mit 2:1 gegen Erzgebirge Aue und zieht damit punktemäßig mit Tabellenführer Energie Cottbus gleich. Das entscheidende Tor erzielte Dominik Kother in der 63. Minute, es war zugleich sein erstes Tor für die SGD. Aue ist zwar in diesem Jahr weiterhin sieglos, zeigte heute aber einen tollen Auftritt und versuchte es bis zuletzt noch mit dem Ausgleichstreffer. Die Elf von Jens Härtel verbleibt momentan auf dem zehnten Rang im Tabellenmittelfeld. Am nächsten Spieltag geht es für die Mannschaft von Thomas Stamm nach Stuttgart, während die Veilchen es daheim mit Alemannia Aachen zu tun bekommen.

Fazit:
Saarbrücken verliert in Ingolstadt mit 0:1, in einem Spiel, in dem man selbst durchaus hätte drei oder vier Tore erzielen können, jedoch immer wieder am Aluminium scheiterte. Unter dem Strich entscheidet also das Eigentor aus Hälfte eins die Partie. Die Schanzer robben sich so bis auf einen Zähler an die Gäste heran.

Fazit:
Ein dominantes Rostock geht heute im Duell gegen Dortmund II mit drei Punkten nach Hause. In der ersten Halbzeit gab es enorm viele Chancen- die Mehrzahl davon auf Rostocker Seite- die aber nicht ihr Ziel fanden. Auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten ging es lange so weiter, bis Daniel Brinkmann mit der Einwechslung von Kinsombi und Dietze den Sieg einleitete. Dietz war es dann auch, der den zweiten Treffer von Fröling vorbereitete. Rostock springt damit erst einmal an Verl vorbei auf Rang sieben, Dortmund muss sich die Zähler wohl nächste Woche gegen Osnabrück erkämpfen.

Gelbe Karte für Manuel Zeitz (1. FC Saarbrücken)
Für ein Offensivfoul.

Sonnenberg kommt nocheinmal zum Schuss innerhalb des Sechzehners. Der Versuch landet deutlich neben dem Kasten.

Fazit:
Der SV Waldhof Mannheim und der SC Verl trennen sich mit 2:2. Während die erste Halbzeit, vor allem die Schlussminuten, hochdramatisch waren, flachte die Partie im zweiten Durchgang ab. Obwohl beide Teams Chancen auf den Sieg hatten, war die Chancenqualität der Hausherren etwas besser, sodass diese nicht vollends mit dem Unentschieden zufrieden sein dürften. Die Gäste hingegen lassen beim abstiegsbedrohten Mannheim zwei Punkte liegen und so wächst der Abstand auf die Aufstiegsplätze wieder an. Für Alexander Ende und sein Team geht es nächste Woche gegen Hannover 96 II, während der SVW beim 1. FC Saarbrücken ran muss.

Saarbrücken rennt an, in der Hoffnung auf eine letzte große Chance.

Bornscheins Schuss wird abgeblockt, danach kommt Fabisch aus dem Rückraum zum Abschluss und scheitert an Schreiber. Wilde Schlussphase!

Lemmer vertagt die Entscheidung und trifft nur den Pfosten! Aue versucht danach zu kontern.

Die Gastgeber können mit ihrem Start ins neue Jahr vollauf zufrieden sein. Gegen den Tabellenführer aus Dresden gewann die Elf von Olaf Janßen mit 3:2. In der vergangenen Woche setzten sich die Kölner zuhause mit 1:0 gegen Waldhof Mannheim durch. Damit feierten die Höhenberger bereits ihren fünften Sieg in Folge – eine Serie, die sie heute fortsetzen wollen. Mit einem weiteren Erfolg könnten sie ihre Punkteausbeute auf 38 erhöhen und als Tabellenvierter den nächsten Schritt im Aufstiegsrennen machen.

Jetzt gibt es beinahe noch den dritten Treffer! Krohn wird von Dietze in die Tiefe geschickt und läuft alleine auf Lotka zu. Aus 16 Metern visiert er das linke Toreck an, Lotka reagiert aber schnell und lenkt die Kugel noch an den Außenpfosten.

Der anschließende Freistoß wird unzureichend geklärt, sodass Lokotsch aus 20 Metern abziehen kann. Sein Abschluss wird gleich doppelt abgefälscht, sodass es zur Ecke kommt. Diese Standardsituation bringt jedoch nichts ein und es geht sogar über Abifade in die andere Richtung!

Fazit:
Nun ist Schluss in Wiesbaden! Der SV Wehen Wiesbaden besiegt die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart in einem unterdurchschnittlichen Spiel mit 2:0. Die Hausherren profitierten durch zwei schwere Abwehrfehler der Schwaben und konnten dadurch die Partie schon zur Pause in die richtige Richtung stellen. Von den Gästen war kaum etwas zu sehen. Erst im zweiten Abschnitt wurden die Stuttgarter leicht aktiver, konnten aber kaum für Torgefahr sorgen. So geht dieser Heimsieg für den SVWW aufgrund der Abgezocktheit in Ordnung. Durch diesen Erfolg springen die Hessen in der Tabelle auf Platz acht bei noch vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz, während die Schwaben auf Platz 17 und somit unter den roten Strich rutschen. Am kommenden Spieltag reisen die Wiesbadener zu Spitzenreiter Cottbus, während der VfB Dynamo Dresden zu Gast hat. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Samstag!

Gelbe Karte für Marcel Bär (Erzgebirge Aue)
Bär sieht Gelb wegen unsportlichen Verhaltens.

Ein ums andere Mal fliegen Flanken in den Ingolstädter Strafraum in Richtung Feiertag. Gefährlich wird es jedoch nicht.

Auch Schreiber lässt sich nun viel Zeit beim Abstoß, Aue hat dann aber wieder den Ball.

Vier Minuten Nachschlag gibt es, die Dresdner Fans stehen schon alle und sind zum Jubeln bereit.

Die Gastgeber setzen sich in den letzten Minuten in der Hälfte der Schwaben fest. Der Heimsieg steht, allerspätestens jetzt, fest.

Gelbe Karte für Malte Karbstein (Waldhof Mannheim)
Malte Karbstein geht extrem hart an der rechten Seitenlinie gegen seinen Gegenspieler in den Zweikampf und sieht dafür völlig zu Recht die Gelbe Karte.

Der Freistoß des FCE bleibt in der Mauer hängen, die Gäste bleiben aber am Drücker. Spannende Crunchtime!

Es gab einige Unterbrechungen und auch die Wechsel haben Zeit von der Uhr genommen, sodass es vier Minuten Nachspielzeit gibt.

Vier Minuten werden noch obendrauf gepackt.

Gelbe Karte für Philip Heise (Dynamo Dresden)
Heise bekommt Gelb wegen Zeitspiels bzw. Ball wegschlagen.

Aue kommt nicht in die Box oder zum Abschluss, verteidigt aber eine Kontermöglichkeit der Hausherren gut und erobert die Kugel im Mittelfeld wieder.

Gelbe Karte für Jarzinho Malanga (VfB Stuttgart II)
Malanga rutscht Mockenhaupt von hinten in die Beine. Eine klare Sache!

Waldhof Mannheim agiert ausschließlich mit langen und hohen Bällen aus dem Mittelfeld heraus, doch damit hat die Verteidigung, inklusive Philipp Schulze, keine Probleme.

Dresden verteidigt gut und mit viel Mann, Aue kriegt immerhin einen Einwurf nahe der rechten Eckfahne.

Tooor für Hansa Rostock, 0:2 durch Nils Fröling
Das dürfte die Entscheidung sein! Dietze setzt sich auf der rechten Seite körperlich robust durch und hat dann den Kopf oben. Er legt den Ball in den Rückraum auf Fröling, der gegen Lotkas Laufrichtung rechts unten einnetzt.

Menzel lässt sich sehr viel Zeit bei der Auswechslung, die Uhr tickt für Dynamo.

Der SC Verl lässt eine schnelle Umschaltsituation aus. Lars Lokotsch bekommt den Ball auf Höhe der Mittellinie und trägt das Leder nach vorne. In einer Vier-gegen-drei-Situation entscheidet sich der Mittelfeldspieler für den Alleingang und schließt aus 20 Metern ab. Kurz vor Jan-Christoph Bartels springt die Kugel nochmal auf, sodass der Torhüter leichte Probleme hat und erst im Nachgreifen den Ball festmachen kann. Dennoch war für die Gäste deutlich mehr drin als ein Abschluss aus 20 Metern.

Elongo-Yombo schlägt eine Flanke aus dem rechten Halbfeld an den Fünfer, an dem Eberwein den Ball mit seinem angesetzten Flugkopfball nur knapp verpasst.

Das Sachsen-Derby hat übrigens mit 31.858 Zuschauern den Zuschauer-Rekord der Dritten Liga geknackt.

Wieder Alu für die Saarländer! Es ist unfassbar, wieviel Pech der FCS in diesem Match mit dem Gehäuse hat. Schmidt köpft dieses Mal an den Querbalken. Boevink war noch entscheident mit der Hand dran.

Goppel geht auf dem rechten Flügel nochmal nach vorne und bedient Tarik Gözüsirin im Rückraum. Aus der Mitte von der Strafraumkante hämmert Gözüsirin das Leder aber deutlich über die Querlatte.

Aue bekommt einen Freistoß in der eigenen Hälfte, kann den Angriff dann aber nicht zu Ende spielen und scheitert an der Abwehr der Dresdner, die auf Konter lauern.

Für die verbleibenden Minuten schickt Bernhard Trares nochmal zwei frische Offensivkräfte auf den Platz.

Die Rostocker bekommen noch einmal die Gelgenehit durch zwei Eckstöße, die beide aber keine große Gefahr bringen.

Gelbe Karte für Jonah Fabisch (Erzgebirge Aue)

Aue benötigt ein Tor und wechselt offensiv, Maxim Burghardt darf sein Glück als Joker versuchen.

Nun hat auch Nils Döring sein Kontingent ausgeschöpft. Kaya und Johansson verlassen das Feld und werden durch Nink und Franjić ersetzt.

Nachdem in den letzten 15 Minuten fast ausschließlich die Hausherren den Weg nach vorne suchten, scheinen nun die Gäste auch wieder mitspielen zu wollen.

In bislang elf Drittliga-Spielen trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Die Bilanz ist relativ ausgeglichen: Während die Viktoria fünf Partien für sich entscheiden konnte, gingen die Löwen viermal als Sieger vom Platz. Zwei Begegnungen endeten unentschieden. In der Hinrunde setzten sich die Kölner in München mit 3:1 durch.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Kann der FCS bei herrlichstem Sonnenschein noch zum Ausgleich kommen? In den letzten Minuten plätschert die Partie eher dahin.

Auch für den Torschützen zum 2:0 geht es nun zurück auf das Spielfeld.

Die SGD versucht das Spiel wieder mehr zu kontrollieren und holt bereits die zehnte Ecke für sich heraus. Heises Chip in den Strafraum landet zunächst aber nur bei dem Gegner.

Nach einem Eckball wird es erst einmal gefährlich, Pfanne zieht am langen Pfosten aus spitzem Winkel ab, die Situation wird aber abgepfiffen, weil Dietze Lotka auf der Linie zu Fall bringt.

Regulär laufen gleich die letzten zehn Minuten, fällt hier noch ein Tor?

Kaya und Nartey prallen im Luftzweikampf mit den Köpfen zusammen. Während es für Nartey gleich weitergeht, muss Kaya auf dem Feld behandelt werden.

Mit der Trikotnummer 39 feiert Neuzugang Maximilian Schmid sein Debüt für die Veilchen.

Die etwas mehr als 2.000 Zuschauenden vor Ort werden weiterhin nicht aus den Sitzen gerissen. Das Geschehen auf dem Rasen läuft müde vor sich hin.

Gelbe Karte für Fabio Gruber (SC Verl)
Gruber geht auf Höhe der Mittellinie viel zu hart in einen Zweikampf und sieht dafür die Gelbe Karte. Dafür wird er nächste Woche gegen Hannover 96 II fehlen, da es seine fünfte Verwarnung der Saison ist.

Während Fiedler sein Wechselkontingent erschöpft, nimmt Döring seine Auswechslungen Nummer zwei und drei vor.

Gelbe Karte für Arianit Ferati (Waldhof Mannheim)
Ferati sieht nachträglich die Gelbe Karte, nachdem Schiedsrichterin Michel erst ein taktisches Foul hat weiterlaufen lassen.

Die Kogge spielt jetzt wieder etwas kontrollierender und offensiver. Die Gastgeber können jetzt zwar mehr auf Konter lauern, müssen aber zunächst einmal aufpassen, dass sie sich nicht noch einen Gegentreffer fangen.

Ein Strahl von Omar Sijarić! Aus der Distanz zieht er mit rechts ab, Schreiber fischt den zentralen Schuss heraus.

Der SC Verl wird immer öfter nun in die Defensive gedrückt, sodass Entlastungsangriffe eine Seltenheit sind. Über die rechte Seite bringt Seyhan Yiğit eine halbhohe Hereingabe in die Mitte, wo Samuel Abifade herangerauscht kommt. Auf Höhe des rechten Pfostens kann er aus fünf Metern jedoch Schulze nicht überwinden.

Latte FCS! Der gerade erst eingewechselte Schmidt schließt aus ganz spitzem Winkel von rechts aufs Gehäuse, scheitert jedoch am Querbalken. Boevink wirkte überrascht.

Auch Aue bereitet einen Dreifachwechsel vor und will sich für die Schlussphase wappnen.

Thomas Stamm wechselt gleich dreifach, seine beiden Torschützen haben Feierabend.

Der Brünker-Ersatz kommt direkt auf ein paar Einsatzminuten, dabei hatte Coach Ziehl diese zuvor auf nur 10% geschätzt.

Elongo-Yombo lässt auf der linken Seite mehrere Gegenspieler stehen, findet dann mit seiner Flanke aber keinen Abnehmer.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Die Hessen haben weiter ihre 2:0-Führung im Rücken und spielen diese locker herunter. Richtig gefordert werden sie vom VfB weiterhin nicht.

Auch der Torschütze zum 1:2 hat nun das Spiel verlassen und wird durch Chilohem Onuoha ersetzt.

Das Spiel wirkt etwas zerfahren, Dortmund versucht sich offensiv festzusetzen, findet aber im letzten Drittel kein Durchkommen.

Nun nehmen die Hausherren viel Zeit von der Uhr mit ihrem Ballbesitzspiel. Die U21 des VfB kommt dabei nicht an den Ball und rennt nur hinterher. So tickt die Uhr immer weiter dem Spielende entgegen.

Das Spiel ist nun wieder rasant und sehr spannend, Bärs Flanke findet gerade allerdings keinen Abnehmer im Strafraum.

Ein Befreiungsschlag von Henning Matriciani wird zu einer sehr guten Kontersituation. Abifade geht mit zwei weiteren Mitspielern auf zwei Verteidiger zu, doch der eingewechselte Spieler ist zu eigensinnig und sucht selbst den Abschluss aus 14 Metern. Sein Schuss geht lediglich gegen das linke Außennetz und so lässt man die Gelegenheit liegen.

Von Aue kam lange Zeit nichts, kann der eingewechselte Marvin Stefaniak daran etwas ändern?

Die Schanzer kommen durch zwei Ecken in Tornähe. Ein Stürmerfoul beendet die kleine Drangphase.

Herzlich willkommen zum 22. Spieltag in der 3. Liga zwischen dem FC Viktoria Köln und dem TSV 1860 München. Anstoß im Sportpark Höhenberg ist um 16:30 Uhr.

Die Partie flacht etwas ab. Sowohl Mannheim als auch Verl können aktuell keine Chancen erspielen, sodass sich die Begegnung vor allem in der Nähe der Mittellinie abspielt.

Kann der BVB auf den Rückstand reagieren? Bislang scheinen die beiden Wechsel noch nicht eingeschlagen zu haben. Rostock kann sich jetzt aber natürlich auch besser auf das Verteidigen konzentrieren.

Dresden wird immer besser! Aljaž Casar versucht es freistehend links aus dem Strafraum mit einer flachen Direktabnahme, die Männel dann aber hat.

Gelbe Karte für Mohamed Sankoh (VfB Stuttgart II)
Der Stürmer kommt gegen Carstens viel zu spät und rempelt diesen einfach um. Unnötige Aktion!

Die Schwaben spielen einen Einwurf schnell aus. Eine Bujupi-Flanke von links kann Sankoh im Zentrum allerdings nicht richtig mit dem Kopf drücken - Abstoß.

Gelbe Karte für Sebastian Vasiliadis (1. FC Saarbrücken)
Der Saarbrücker räumt Plath rüde auf der linken Außenbahn ab und sieht zu Recht seine 5. Gelbe in dieser Saison.

Der Ex-Dresdner Stefaniak wird mit lauten Pfiffen der Zuschauer auf dem Platz empfangen.

Der Torschütze zum 2:2 verlässt den Platz und wird durch Samuel Abifade ersetzt. Der Wechsel lässt darauf schließen, dass Trares mehr Tempo in Laufduellen haben möchte.

Viel zu selten schaffen die Wiesbadener nur eine Entlastung nach vorne. Es fehlt an Kreativität und Bewegung beim Döring-Team. So werden die Bälle immer wieder viel zu schnell verloren. Der VfB kann daraus aber keinen Nutzen ziehen.

Die Wittmänner verspielen einen aussichtsreichen Konter leichtfertig. Dann foult Civeja Kanurić. Es gibt eine kurze Verletzungsunterbrechung.

Okpala zieht halblinks in den Strafraum und sucht die Grundlinie. In der Mitte wartet Becker auf die Hereingabe, die jedoch nicht kommt. Stattdessen möchte sein Sturmkollege den Eckball, den er auch rausholt.

Tooor für Hansa Rostock, 0:1 durch Christian Kinsombi
Daniel Brinkmann hat alles richtig gemacht! Dietze treibt den Ball nach einem Ballgewinn und spielt die Kugel rechts in die Box auf den ebenfalls eingewechselten Kinsombi. Der verzögert vor dem eingrätschenden Lührs und überwindet Lotka dann im kurzen Eck!

Für die Hausherren läuft alles nach Plan, kann der FCE noch einmal dagegenhalten?

Tooor für Dynamo Dresden, 2:1 durch Dominik Kother
Dresden führt wieder! Das war schon herausgespielt und ging mit Tempo über Menzel, der dann rechts in den Strafraum zu Lemmer passt. Lemmer legt den Ball mit gestrecktem Bein zentral zu Kother quer, der aus elf Metern mit rechts abzieht und Majetschak tunnelt. Es ist das erste Tor von Kother für Dresden, seine Mannschaft zieht damit in der Blitztabelle punktemäßig mit Cottbus gleich.

Markus Fiedler nimmt seine Auswechslungen Nummer drei und vier vor. Mit dem 18 Jahre alten Bujupi und Nartey soll nun mehr Schwung ins Offensivspiel seiner Mannen kommen.

Ecke für die Erzgebirgler und die wird gefährlich! Eine einstudierte Variante senkt sich aus kurzer Distanz gefährlich auf das Tor von Schreiber, der mit der Faust Abhilfe leistet.

Gelbe Karte für Niko Kijewski (SC Verl)
Niko Kijewski ist mit einer Entscheidung nicht einverstanden und beschwert sich bei Schiedsrichterin Michel, die ihm daraufhin die Gelbe Karte zeigt.

Eine Rabihic-Ecke wird kurz ausgeführt. Am Ende landet der Ball wieder beim Außenstürmer, welcher jedoch im Abseits steht. Ärgerlich!

Bernhard Trares scheint ebenfalls den ersten Wechsel vorzubereiten.

Wieder kommt der BVB über Drakas auf links, dessen Hereingabe landet aber bei Uphoff.

Bär an die Latte! Aue macht es schnell, Bär steht nicht im Abseits und tritt die Kugel volleyartig halblinks aus dem Strafraum und aus knapp zehn Metern an die Latte.

Drakas ist links im Strafraum durch und gibt flach in die Mitte. Dort verfehlt Wätjen den Ball aber. Da wäre mehr drin gewesen.

Nun kommt der FCI das erste Mal in Form von Testroet vor das Tor von Menzel. Grønnings Schussversuch wird von einem Verteidiger abgeblockt und landet beim Ex-Dresdener Stürmer, der die Kugel jedoch flach rechts am Tor vorbeischiebt.

Wohlers hat das 3:0 auf dem Kopf! Göppel kann auf seinem rechten Flügel heute anstellen, was er möchte. Sein Flankenball findet Wohlers am kurzen Pfosten, der die Kugel aus wenigen Metern auf das Tor bringen muss. Das schafft er jedoch nicht. So fliegt der Ball rechts am Tor vorbei.

Der Sportclub wirkt deutlich energischer als noch im ersten Durchgang. Beide Mannschaften suchen den Weg nach vorne, weshalb das Spiel sehr unterhaltsam ist.

Es geht nicht weiter für Hoti in seinem ersten Spiel von Beginn an. Boeder ersetzt den Innenverteidiger 1:1.

Wieder setzen die Dortmunder den Rostocker Schlussmann unter Druck und provozieren einen Einwurf.

Andi Hoti muss vor dem eigenen Strafraum behandelt werden, wobei er sich verletzt hat, ist aber unklar.

Debütant Hofmann setzt am Mittelkreis einen Sololauf an und kommt damit auch bis zur Box der Hausherren durch. Dort ist dann allerdings Endstation an einem Wiesbadener Verteidiger.

Kother mit der Großchance! Zentral sechs Meter vor Männels Tor bekommt Kother den Ball, kann aber unter großen Gegendruck von Barylla nur noch das rechte Bein reinstellen und die Kugel geht über den Kasten.

Uphoff lässt sich am eigenen Fünfer etwas viel Zeit, Paulina setzt ihn unter Druck, blockt den langen Ball aber nur zum Abstoß ab.

Auch Verl kommt über die linke Seite nach vorne und Stark bringt eine Flanke an den Fünfmeterraum, wo sich Lars Lokotsch gegen den Verteidiger im Luftduell durchsetzen kann und sein Kopfball gegen die Laufrichtung von Jan-Christoph Bartels kann der Torhüter des SVW mit den Fingerspitzen um den linken Pfosten lenken.

Weiterhin ist das zähe Kost, was uns die 22 Spieler anbieten. Die Bemühungen bei den Schwaben sind zwar zu erkennen, aber mehr auch nicht. Auf der Gegenseite macht der SVWW allerdings auch nicht mehr als notwendig.

Aue probiert es über Mirnes Pepić und seinen Außenrist, Fabisch muss dann aber auf der linken Außenbahn das Tempo eindämmen.

Nach der wilden ersten Hälfte mit Chancen quasi im Minutentakt, beginnt der zweite Durchgang deutlich ruhiger.

Ein Freistoß von der linken Grundlinie bringt Arianit Ferati mit viel Schnitt vom Tor weg zentral vors Tor. Rund vier Meter vor dem Kasten von Schulze kommt André Becker angeflogen, der sich jedoch vom Ball wegdreht. Mit dem Rücken bringt er die Kugel in Richtung Tor, doch am Ende landet das Leder knapp rechts neben dem rechten Pfosten.

Dynamo kommt über die rechte Seite, wählt nun aber den Aufbau über die letzte Kette.

Nun darf sich auch Uphoff auszeichnen. Paulina dribbelt rechts in die Box und zieht dann aus halbrechter Position ab. Uphoff verkürzt den Winkel aber gut und pariert mit einer guten Fußabwehr.

Somit gibt es nun auch den ersten Wechsel der Partie. Yari Otto, der vor wenigen Momenten noch die Gelbe Karte gesehen hatte, verlässt das Feld und für ihn kommt Julian Stark. Das ist ein positionsgetreuer Wechsel von Alexander Ende.

Nun kommen die Gäste etwas besser ins Laufen und bauen Geschwindigkeit über die Außen auf. Dabei sehen die Wiesbadener des Öfteren alt aus.

Sonnenberg foult Grønning, kommt aber ohne Gelbe Karte davon.

Nach einer Meyer-Flanke von Linksaußen können die Hessen zwar klären, jedoch zu kurz. Sankoh bekommt erneut die freie Schusschance aus halbrechten 12 Metern. Diesmal wird der Schuss des Stürmers aber geblockt.

Das Dortmunder Tor ist beinahe wie zugenagelt! Ein Eckball von Lebeau fällt vor die Füße von Fröling, der aus kurzer Distanz abschließt. Hüning steht vor der Linie aber goldrichtig und kann abblocken.

Gelbe Karte für Yari Otto (SC Verl)
Yari Otto stempelt seinen Gegenspieler und sieht dafür Gelb.

Rosenlöcher hat auf seiner linken Seite mit einer fairen Grätsche die Oberhand im Duell mit Lemmer. Die beiden liefern sich tolle Zweikämpfe.

Stuttgart definiert sich weiter über viel Ballbesitz, kann damit aber weiterhin viel zu wenig anfangen. Die beiden Torschüsse vor wenigen Minuten ändern das Bild dabei wenig.

Nur gut eine Minute später versucht es Harenbrock nach einem abgeblockten Ball erneut und verfehlt nur haarscharf den linken Winkel.

Dennoch: Die Anfangsminuten gehören wie in der ersten Hälfte auch jetzt den Hausherren, dem FCE bleibt außer verteidigen nichts übrig.

Es geht weiter wie in den ersten 45 Minuten. Lebeau flankt den Ball an den Fünfer, an dem Harenbrock frei zum Kopfball kommt, aber am erneut stark parierenden Lotka scheitert.

Berkan Taz wird links in den Strafraum geschickt und probiert es mit Gewalt aus sieben Metern. Sein strammer Linksschuss geht jedoch voll auf Jan-Christoph Bartels, der erst parieren kann, ehe ein Nachschuss von Gayret geblockt wird.

Nach Foul von Fabisch an Kother gibt es Freistoß aus guter Position und links vor der Strafraumecke. Aber auch dieser Standard ist nicht wirklich gefährlich.

Die ersten Torabschlüsse des VfB! Erst kann Stritzel den zu zentralen Meyer-Schuss aus 16 Metern per Fußabwehr klären. Doch die Schwaben bleiben drauf. So kann Sankoh von halbrechter Position im Strafraum auf das lange Eck abziehen. Diesmal rauscht der Ball aber am langen Eck knapp vorbei.

Beide Ecken bringen anschließend nichts ein für die Hauptstädter Sachsens.

Zur Pause gab es übrigens keine Veränderung, sodass auf beiden Seiten die Startelf auf dem Feld steht.

Wieder startet Dresden toll! Dieses Mal ist es Kother aus spitzem Winkel von halbrechts, aber Männel hat keine Probleme.

Der SC Verl hat Anstoß und scheint noch gar nicht richtig auf dem Platz zu sein. Einen katastrophalen Pass kann Kennedy Okpala am gegnerischen Sechzehner abfangen, der halblinks zum Tor zieht, doch aus sieben Metern an Schule scheitert.

Weiter geht es, wer kann den ersten Sieg in diesem Jahr holen? Oder bleibt es bei der Punkteteilung?

Nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff krachen Chase und Di Benedetto unglücklich zusammen, da beide nur auf den Ball schauen. Beide können nach einer kurzen Behandlung aber weiterspielen.

Weiter geht es in Wiesbaden! Wie reagiert der VfB auch diesen 0:2-Rückstand? Fiedler schickt mit Sankoh und Neuzugang Hofmann zwei neue Akteure ins Rennen.

Weiter geht es in Dortmund, Wechsel gab es zur Pause keine.

Halbzeitfazit:
Ein unterhaltsames Spiel zwischen Waldhof Mannheim und dem SC Verl geht mit einem 2:2 in die Pause. Während die Hausherren deutlich aktiver waren und auch mehr Torchancen für sich im ersten Durchgang verzeichnen konnten, benötigte es ein Eigentor der Verler, um für die Führung von Mannheim zu sorgen. Danach war es ein Doppelschlag kurz vor der Halbzeit, der die Gäste beinahe mit einem Vorsprung in die Halbzeit geschickt hätte. Doch wenige Sekunden vor der Pause war es André Becker, der in seinem Debüt für den SVW einnetzen konnte und für das 2:2 sorgte. Basierend auf der ersten Hälfte ist das Unentschieden für den Sportclub eher glücklich.

Halbzeitfazit:
Dann heißt es erst einmal Durchatmen, der Unparteiische pfeift zur Halbzeit. Eine ereignisreiche erste Hälfte endet auch dank Dortmunds Keeper Lotka mit 0:0. Die Gäste haben die Mehrzahl an Chancen und dominieren die Partie weitestgehend. Das einzige Versäumnis der Hanseaten ist die mangelnde Chancenverwertung, aber auch der BVB kann seine wenigen guten Chancen nicht verwandeln. Im zweiten Durchgang geht es hoffentlich weiter mit dem spannenden Offensivfußball!

Halbzeitfazit:
Dass der FCI nach dieser ersten Halbzeit führt, können die Schanzer vermutlich selbst kaum glauben. Nach Großchancen steht es nämlich 7:3 für die Gäste, die mehrfach hätten den Führungstreffer hätten erzielen müssen. Kurz vor der Halbzeit dreht dann jedoch ein Eigentor von Rizzuto im Anschluss an einen Freistoß den Spielverlauf auf den Kopf.

Halbzeitfazit:
Pause in Dresden und endlich Zeit zum Durchschnaufen! In der ersten Hälfte des Sachsen-Derbys war wirklich alles drinnen und bot vor allem Spektakel und Emotionen. Dresden zündete auf dem Rasen direkt nach Anpfiff ein Feuerwerk und der Führungstreffer durch Christoph Daferner fiel sogleich in der zweiten Minute. Die Gäste aus dem Erzgebirge fingen sich anschließend und kamen durch eine Traum-Vorlage und Omar Sijarić zum Ausgleich. Danach gab es mehr Fouls als Offensivansätze, Spektakel bot dann aber wieder FCE-Schlussmann Martin Männel, der sowohl den Elfmeter von Daferner als auch Menzels Nachschuss parierte. Das Unentschieden geht in Ordnung zur Pause, wir freuen uns auf eine spannende zweite Hälfte.

Lotka hält den BVB im Spiel! Hansa kontert im Drei-gegen-Zwei. Der Ball wird dann in die Tiefe auf Fröling gesteckt, der kurz vor dem Fünfer aber am herauseilenden Lotka scheitert. Der Abpraller landet halblinks bei Naderi, der es erneut versucht, Lotka rafft sich aber schnell auf und pariert erneut.

Halbzeitfazit:
Pause in Wiesbaden! In einem schwachen und sehr überschaubaren Drittligaspiel führt der SV Wehen Wiesbaden mit 2:0 gegen die Reserve des VfB Stuttgart. Die Begegnung startete überschaubar, ehe die Hausherren durch eine verunglückte Abwehraktion von Meyer durch Goppel mit 1:0 in Führung gingen. Im Anschluss spielte sich die Partie die meiste Zeit zwischen den Strafräumen statt. Richtig zielstrebig nach vorne ging keine der beiden Mannschaften, wodurch keine weiteren Torchancen zustande gekommen sind. Kurz vor der Pause brachte sich der VfB durch Seimen nochmal in Probleme und so konnte Kaya auf 2:0 stellen. Eigentlich war es ein klassisches 0:0-Spiel, welches allerdings durch die beiden VfB-Abwehrfehler wenigstens zwei Treffer zu sehen bekam. Es bleibt zu hoffen, dass die zweiten 45 Minuten besser werden.

Paulina hat die gute Chance! Mit einer Flanke von links wird er am Fünfer bedient und schließt volley ab, setzt die Kugel aber knapp links am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Aljaž Casar (Dynamo Dresden)
Klassischer kann ein taktisches Foul nicht sein. Dadurch Freistoß für Aue aus dem zentralen Mittelfeld, der dann wegen Abseits abgepfiffen wird.

Dresden hat nun viel Ballbesitz, Aue versucht die Offensivmöglichkeiten zu verhindern.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 1:0 durch Calogero Rizzuto
Den Spielverlauf einmal auf den Kopf gestellt. Der Freistoß wird flach ins Zentrum gegeben und wird dort von Testroet entscheident abgefälscht. Am Ende schlägt er gegen die Laufrichtung von Menzeln im rechten Eck ein.

Tooor für Waldhof Mannheim, 2:2 durch André Becker
Was ist denn hier los? Einen hohen Schlag nach vorne können gleich drei Verler Verteidiger nicht klären, sodass Becker die Kugel komplett kurios am Sechzehner entgegennehmen kann. Der Brasilianer legt sich das Leder noch einmal vor, ehe er aus 13 Metern und zentraler Position abschließt. Sein flacher Rechtsschuss findet halbrechts den Weg in die Maschen. Das Ende einer faszinierenden Schlussphase!

Roggow sucht Drakas mit einem Vertikalpass in die Tiefe, der wird allerdings abgefangen. Die Gastgeber tun sich offensiv schwer.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 2:0 durch Fatih Kaya
Die Schwaben legen sich das nächste Ei ins Nest! Seimen spielt von hinten einen vogelwilden Pass auf Nothnagel, welchen Goppel auf rechts erlaufen kann. Ohne Gegenwehr kann Goppel von der Grundlinie in die Mitte flanken, wo Kaya aus wenigen Metern frei ins Tor köpfen kann.

Nach einem Foul von Vasiliadis gibt es einen Freistoß für den FCI kurz vor der Strafraumgrenze aus leicht rechter Position.

Tooor für SC Verl, 1:2 durch Dominik Steczyk
Dominik Steczyk bekommt halblinks an der Strafraumkante den Ball in den Fuß gespielt, ehe er mit einem Tempovorstoß an Henning Matriciani vorbeigeht und aus acht Metern abziehen kann. Sein Schuss geht halbhoch ins kurze Eck und bringt die Führung für die Gäste.

Der Ausgleichtreffer ist sehr glücklich für den SC Verl und entspricht nicht unbedingt dem Spielverlauf.

120 Sekunden lässt Grund nachspielen. Das geht aufgrund der Bätzner-Behandlung auch in Ordnung.

Dynamo setzt sich kurz vor dem Halbzeitpfiff im gegnerischen letzten Drittel fest, kommt aber momentan nicht zum Abschluss.

Unfassbare Szenen im Sportpark! Eine Flanke von Fahrner landet im Zentrum bei Multhaupt. Sein Schuss mit der Innenseite prallt von der Unterkante der Latte auf die Torlinie. Im Anschluss verpasst es Vasiliadis dank schlechtem Timing den Ball ins Tor zu köpfen.

Dresden zeigt einen schönen Angriff, aber Vukančić ahnt im Strafraum den Pass in die Schnittstelle und macht den Raum zu. Wichtig!

Tooor für SC Verl, 1:1 durch Henning Matriciani (Eigentor)
Auch der Ausgleich ist ein Eigentor! Lars Lokotsch kann einen Pass im gegnerischen Sechzehner festmachen, ehe er rechts im Strafraum bis zur Grundlinie kommt. Von dort bringt er einen scharfen Pass in die Mitte, wo Henning Matriciani vor Dominik Steczyk klären möchte, doch sein Klärungsversuch am rechten Pfosten misslingt, sodass die Kugel langsam über die Torlinie kullert. Damit steht es nun 1:1.

Es laufen die letzten Minuten in diesem überschaubaren ersten Spielabschnitt. Weiter verteidigt Wiesbaden die Führung, ohne aber auch wirklich vom VfB gefordert zu werden. So plätschern die Minuten derzeit müde vor sich hin.

Gelbe Karte für Ben Hüning (Borussia Dortmund II)
Hüning reißt Naderi bei einem langen Ball zu Boden und unterbindet so den Angriff. Zu seinem Glück sieht er aber nur Gelb.

Aue bekommt übrigens Unterstützung von 3000 mitgereisten Fans bei diesem Sachsen-Derby.

Fröling hat wieder die Gelegenheit. Eine Flanke von Lebeau an der linken Grundlinie rutscht durch bis zum Schweden rechts in der Box. Der zieht ab, platziert die Kugel aber nicht ausreichend, Lotka ist in Volleyball-Manier zur Stelle.

Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld rutscht durch. Am Ende ist es Julian Rieckmann, der aus halbrechter Position und 15 Metern einfach mal mit dem linken Spann abzieht. Sein Schuss fliegt jedoch deutlich links neben das Tor.

Viele Minuten sind im ersten Durchgang nicht mehr auf der Uhr, es kann aber noch einiges passieren.

Das Gastteam kommt hier der Führung immer näher und wieder ist Rabihic beteiligt. Dieses Mal soll er mit einer Flanke von rechts gefunden werden. Im letzten Moment klärt ein Verteidiger zur Ecke.

Gelbe Karte für Luca Mack (VfB Stuttgart II)
Nun erwischt es Mack. Gegen Taffertshofer hält der Stuttgarter den Schlappen voll drüber und sieht dafür berechtigt die zweite Verwarnung des Mittags.

Somit hat der SVW nun ebenfalls den ersten Treffer im Jahr 2025 verzeichnet. Auch wenn es ein Eigentor von Benger war, wird das den Hausherren vorerst egal sein.

Nun kommt mal wieder ein Angriff vom BVB. Wätjen treibt den Ball zentral und hat links wie rechts eine Anspielstation. Der Youngster versucht es aber selbst und bleibt mit seinem Abschluss an einem Gegenspieler hängen.

Wieder bekommt Di Benedetto die Chance mit einer Standardaktion, rund 15 Meter vor dem Strafraum der Hessen. Auch diesmal werden die Wiesbadener nicht vor Probleme gestellt.

Das muss das 0:1 sein! Boevink spielt einen Abstoß katastrophal direkt auf Rabihic und hat dann Glück, dass dessen Schuss innerhalb des Strafraums an seinem Bein hängen bleibt.

Fallmann bekommt einiges ab, dieses Mal von Hoti an der Mittellinie.

Gözüsirin schickt das Leder aus dem linken Mittelfeld an die Strafraumkante, wo Kaya die Kugel zu unsauber mitnehmen kann und so Seimen die Chance gibt, den Ball aufzunehmen.

Keine Verschnaufpause, Ecke für die SGD - und wieder ist Männel da und faustet die Kugel erst einmal aus der Gefahrenzone.

Tooor für Waldhof Mannheim, 1:0 durch Tim Sechelmann
Nach einer hohen Flanke von der rechten Seite kommt Tim Sechelmann im linken Bereich des Strafraums in Ballbesitz. Er nimmt einmal kurz den Kopf hoch und spielt einen scharfen Pass in die Mitte. Dort lauert Kennedy Okpala, doch bevor der Stürmer ans Leder kommen kann, fälscht Marcel Benger den Ball ab, sodass Schulze überrascht wird und somit steht es 1:0.

Erneut bekommt Fröling offensiv den Ball. Der Schwede schließt dieses Mal rechts im Strafraum ab, sein Schuss wird aber abgeblockt. Rostock scheint näher an der Führung.

Da ist der erste Wechsel. Bei Nick Bätzner geht es wie erwartet nicht weiter. Für ihn bekommt Ole Wohlers nun seine Chance.

Wieder spielt Rostock einen Konter schön aus, Naderi gibt auf Fröling am Strafraum, der steckt den Ball in die Box auf Harenbrock. Der schießt aus gut acht Metern flach aufs kurze Eck, der Ball wird aber noch ans Außennetz abgewehrt.

Elfmeter verschossen von Christoph Daferner, Dynamo Dresden
Dieses Derby bietet wirklich alles und nun hält Martin Männel erst den halbhohen Elfmeter auf seine rechte Seite und danach auch noch den Nachschuss von Menzel! Wahnsinnstaten des Keepers!

Knifflige Situation im Saarbrücker Strafraum. Kopacz wird von Sonnenberg abgeräumt und bleibt vorest verletzt liegen. Die Schanzer fordern Elfmeter, den es für dieses Tackling auch durchaus hätte geben können.

Der anschließende Freistoß wird rechts neben das Tor getreten, wo Julian Rieckmann von der Grundlinie per Kopf die Kugel nochmal scharf macht. Er bringt das Leder zentral vors Tor, doch Karbstein kommt nicht mehr an den Ball, sodass ein Verteidiger aus fünf Metern die Situation entschärfen kann.

Gelbe Karte für Borys Tashchy (Erzgebirge Aue)
wegen Reklamierens.

Bätzner geht an der rechten Außenlinie ohne Fremdeinwirkung plötzlich zu Boden und packt sich an die Rückseite des rechten Oberschenkels. Das könnte eine Zerrung sein. Jedenfalls geht es für den 24-Jährigen nicht weiter.

Und dann gibt es Elfmeter nach Handspiel von Niko Vukančić! Es ist zwar ein wenig unglücklich, da es fast eine natürliche Handbewegung war, aber weit abgestreckt - den Elfer kann man definitiv geben.

Eine halbe Stunde ist vorbei, das Unentschieden geht in Ordnung. Momentan machen die Hausherren wieder mehr Druck.

Lemmer behauptet sich zwar toll im rechten Halbfeld, sein Pass in den Strafraum ist jedoch dann schlampig und Dresden muss das Tempo herausnehmen. Da war mehr drinnen!

Gelbe Karte für Fynn Otto (SC Verl)
Maximilian Thalhammer fliegt die linke Außenbahn entlang und kann nur mit einem Foul von Fynn Otto gebremst werden. Dafür sieht der Innenverteidiger die Gelbe Karte.

Drakas dribbelt mit einem Übersteiger schön links im Strafraum an seinem Gegenspieler vorbei, sein hoher Ball ins Zentrum findet aber keinen Mitspieler.

Nahezu aus dem Nichts kam die große Chance für Steczyk, die jedoch stark von Bartels pariert wurde. Dies scheint jedoch Wirkung zu zeigen, sodass Mannheim nun deutlich vorsichtiger agiert als noch zuvor.

Die Standards müssen beim VfB zwingend besser werden! Di Benedetto bekommt nun bereits die dritte Chance per Freistoßflanke aus dem Halbfeld. Aber auch diese wird nicht gefährlich und kann vom SVWW locker bereinigt werden.

Viel mehr als viele Fouls gibt es momentan nicht auf dem Rasen, jetzt gibt es mehrere Duelle auf der rechten Dynamo-Außenbahn.

Naderi nimmt den langen Ball nach dem Freistoß gut am Fünfer an, lässt sich dann aber zu weit nach außen drängen, wo er auf Lebeau abgibt. Schließlich kann am Fünfer dann aber niemand mehr Lebeaus Flanke verarbeiten.

Dominik Steczyk vergibt die Führung! Verl baut das Spiel über die linke Seite auf, ehe Yari Otto eine halbhohe Hereingabe in die Mitte gibt. Aus sechs Metern auf Höhe des ersten Pfostens lauert Steczyk, der mit der rechten Innenseite an Bartels im kurzen Eck scheitert. Bei der anschließenden Ecke muss der Torhüter von Waldhof Mannheim erneut reagieren.

Gelbe Karte für Lasse Wilhelm (1. FC Saarbrücken)
Der Innenverteidiger foult Kanurić im Mittelfeld.

Gelbe Karte für Kasim Rabihic (1. FC Saarbrücken)
Beide geraten aneinander und werden entsprechend verwarnt.

Es wird ruppiger, Omar Sijarić wird an der Mittellinie gefoult und die Gemüter erhitzen sich - beruhigen sich dann aber auch sofort.

Jarzinho Malanga entwischt Gözüsirin auf Linksaußen, aber die Hereingabe des Schwaben ist zu nah ans Tor gezogen, sodass Stritzel zur Stelle ist und sich das Leder schnappen kann.

Gelbe Karte für Felix Keidel (FC Ingolstadt 04)

Es geht jetzt auf und ab. Nach einer Kopacz-Flanke setzt Testroet zum Seitfallzieher an. Nur die Latte verhindert eine Führung für das Heimteam.

Sijarić dringt wieder in den gegnerischen Strafraum vor, wird dann aber leicht zu Fall gebracht - kein Elfmeter ist die korrekte Entscheidung.

Verl versucht über Ballbesitz in die Partie zu kommen, doch Mannheim läuft frühzeitig an, sodass ein ruhiger Spielaufbau nicht möglich ist.

Gelbe Karte für Ayman Azhil (Borussia Dortmund II)
Azhil steht dem am Boden liegenden Lebeau auf das Bein. Obwohl wohl keine Absicht vorlag, zückt der Referee zu Recht Gelb.

Gelbe Karte für Anthony Barylla (Erzgebirge Aue)

Dieses Mal ist Lebeau als Flankengeber auf dem linken Flügel aktiv. Seine Hereingabe findet Fröling auf Höhe des Elfmeterpunkts, der die Kugel direkt nimmt und nur knapp links vorbeizieht.

Gelbe Karte für Christoph Daferner (Dynamo Dresden)

Es gibt die erste Rudelbildung nach einem Foul an Fallmann. Ganz schön viel zu tun für den Schiedsrichter.

Rostock schnuppert weiter an der Führung. Wieder verliert Dortmund den Ball im Aufbauspiel, dann erhält ihn Lebeau rechts am Strafraum. Aus 18 Metern hält er drauf und zwingt Lotka so zu einer tollen Parade. Der Keeper lenkt den Ball mit den Fingerspitzen noch an die Latte.

Die Spielanteile haben sich neutralisiert, derzeit findet nach der rasanten Anfangsphase viel im Mittelfeld statt.

Nächste Top-Chance für die Saarländer: Zunächst trifft Stehle den Ball nach einer Hereingabe nicht richtig. Der Klärungsversuch landet aber erneut bei Civeja, der im Strafaum etwas zu genau zielt und somit knapp am Tor vorbei schießt.

Es bleibt ein durchwachsenes Spiel, welchem ein paar Strafraumaktionen mehr guttun würden. Aktuell plätschert das Geschehen weitgehend vor sich hin.

Die Hälfte des ersten Durchgangs ist vorbei und bislang hat der SC Verl noch keinen Torschuss abgegeben. Unterdessen fehlt den Gastgebern die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, sodass es noch immer 0:0 steht. Dennoch sind die Mannheimer das spielbestimmende Team.

Nun auch das erste Mal der FCS! Civeja hat kommt nach gutem Einsatz von Stehle aus zentraler Position an der Strafraumgrenze frei zum Schuss. Mit der Innenseite geschossen fliegt der Ball ins rechte Torwarteck und wird dort zur Ecke pariert.

Die Intensität hat ein wenig nachgelassen, die Zweikämpfe sind aber weiterhin ruppig. Es war klar, dass der Gastgeber das anstrengende, hohe Pressing nicht durchhalten kann.

Gelbe Karte für Emanuel Taffertshofer (SV Wehen Wiesbaden)
Der Wiesbadener sieht die erste Verwarnung der Partie. Gegen Mack kommt Taffertshofer zu spät und räumt den Schwaben dadurch ab.

Kaya wird aus der eigenen Hälfte geschickt und ist plötzlich frei auf der Reise in Richtung Tor. Doch Amaniampong geht blitzschnell hinterher und trennt Kaya sauber vor dem Strafraum.

Der BVB kann nach einem Eckball der Hanseaten eigentlich kontern, Eberwein nimmt aber zu früh das Tempo aus der Situation. Das führt zu einem Ballverlust, nach welchem wiederum Rostock mit einem langen Ball umschaltet. Lotka ist aber aufmerksam und klärt vor der eigenen Box.

Der FCE ist besonders über links und Linus Rosenlöcher auffällig, seine Hereingabe kann aber geklärt werden.

Immer wieder Mannheim! Nach einer Ecke von der linken Seite kommt der Ball ins rechte Halbfeld. Henning Matriciani erläuft die Kugel und hat viel Zeit, eine Flanke anzubringen. Er bringt das Leder rund zehn Meter zentral vors Tor, wo André Becker völlig allein steht. Sein Kopfballversuch landet jedoch gleich mehrere Meter rechts neben dem Kasten von Schulze.

Nach Goppels Foul im Halbfeld gegen Ulrich gibt es einen Freistoß für den VfB. Diesen schickt Di Benedetto in die Box, wo Nothnagel das Leder aus 15 Metern allerdings aus dem Abseits per Kopf auf das lange Eck nicken kann.

Eberwein versucht es aus den 20 Metern Torentfernung direkt, sein Abschluss rauscht aber über die Querlatte.

Bichsel blockt einen Flankenversuch der Schanzer von halbrechts zur Ecke. Diese bringt aber keine Gefahr für das Tor von Menzel.

Bislang hält das Derby alles, was es versprochen hat und die Fans machen dazu auch noch beeindruckende Stimmung.

Die drei Torchancen für die Hausherren scheinen den SC Verl aufgeweckt zu haben, sodass man nun selbst den Weg nach vorne sucht. Obwohl noch kein Abschluss für die Verler zu Buche steht, kann man sich nun immerhin mal in der gegnerischen Hälfte einnisten.

Dortmund trägt einen guten Angriff nach vorne, Azhil holt dann den Freistoß direkt am Strafraum gegen Pfanne heraus.

Die Hausherren lassen die Gäste weiter ihr Spiel spielen und sie bis zur Mittellinie kommen. Erst dann fangen die Hessen mit dem Pressing an. Das geht im Moment auch gut, da der VfB keinerlei Ideen nach vorne hat.

Mannheim lässt die nächste Chance liegen! Über die linke Seite reicht ein Pass, sodass Kennedy Okpala in den Strafraum ziehen kann. Kurz hinter der Sechzehnerkante legt er sich die Kugel auf den rechten Fuß und sucht den Abschluss. Sein Schlenzer aufs lange Eck verfehlt den Kasten von Schulze hauchdünn. Am Ende landet der Ball wenige Zentimeter rechts neben dem Tor.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch Omar Sijarić
Aue gleicht aus und wie! Ein einziger Pass aus der eigenen Hälfte von Majetschak in die Schnittstelle reicht - und Sijarić überlupft Schreiber souverän von der Strafraumgrenze. Wahnsinn, was für eine Traumvorlage!

Der SVWW kommt wieder über den rechten Flügel, wo Goppel Kaya am langen Pfosten mit seiner Flanke sucht. Die Kugel rutscht tatsächlich zu Kaya durch, da Amaniampong unter dem Leder durchspringt. Kaya ist jedoch zu überrascht und braucht zu lange, um den Ball zu kontrollieren. So kann sich Stuttgart sortieren.

Die Ziehl-Männer laufen in den letzten Sequenzen hoch an und können so den ein oder anderen Fehler im Aufbauspiel der Schanzer erzwingen.

Waldhof Mannheim dreht auf! Nach einem Einwurf auf der rechten Seite kommt die Kugel irgendwie in den Strafraum. Rund 15 Meter vor dem Tor kann Kennedy Okpala das Leder festmachen und legt aus zentraler Position auf André Becker ab. Der läuft noch wenige Meter, ehe er aus 13 Metern abzieht. Sein strammer Linksschuss kann Schulze jedoch parieren.

Nach einem Wiesbadener Eckstoß kann Johansson den zweiten Ball nochmals in den Rückraum bringen. Schlussendlich kann Seimen Taffershoffers Schuss aus mittigen 16 Metern nach vorne abwehren.

Es folgt direkt die zweite Ecke, dieses Mal von rechts. Fallmann führt erneut aus, Bär bekommt die Kugel und köpft aber ein wenig zu zentral auf Tim Schreiber.

Nach einer Ecke von der linken Seite steigt Malte Karbstein rund sechs Meter auf Höhe des zweiten Pfostens zum Kopfball hoch und sein Aufsetzer geht rund einen Meter rechts am Tor von Philipp Schulze vorbei. Somit hat die Begegnung auch die erste echte Torchance gesehen.

Die Fehler häufen sich jetzt. Hüning spielt am eigenen Strafraum einen Fehlpass. Rostock flankt sofort in die Box, in der Frölings Kopfball aber zur Ecke abgefälscht wird.

Weiterhin spielt sich das meiste der Partie in den belanglosen Räumen ab. Der VfB hat weiterhin mehr vom Ball, kann damit aber viel zu wenig anfangen. Die Hessen zeigen sich hier und da durch Ballgewinne in Umschaltaktionen, die aber nicht zielstrebig genug ausgespielt werden.

Rosenlöchers Flanke in den Strafraum wird von David Kubatta zur Ecke geköpft, somit gibt es den ersten Eckball für die Gäste.

Nach dem folgenden Eckball kontert Rostock schnell mit einem Diagonalpass auf Neidhart. Der hat viel Grün vor sich und dribbelt bis an den Strafraum. Dort verzögert er vor dem Verteidiger und zieht dann aus der Distanz ab, sein Schuss geht nur knapp rechts neben das Tor.

Dresden presst extrem hoch, bei Auer Spielaufbau sind gerade alle Dresdner Spieler in der Hälfte des Gegners.

Erste Chance FCI!Testroet kommt im Saarbrücker Strafraum recht unbedrängt aus sieben Metern zentral zum Kopfball, setzt diesen jedoch deutlich über das Tor.

Mannheim steht beim gegnerischen Ballbesitz sehr tief und möchte die hochstehenden Gegner mit wenigen Pässen überwinden.

Hauptmann und Rosenlöcher liefern sich nahe der rechten Eckfahne einen Zweikampf, das Duell ist sehr intensiv.

Luca Mack bekommt vom Unparteiischen nach einem taktischen Foul an der Mittellinie die letzten mahnenden Worte mit auf den Weg. Die Gelbe Karte lässt Grund noch stecken.

Nach eben so einmal Ballverlust schaltet der BVB über Wätjen um. Der zieht mit viel Tempo rechts in die Box und versucht abzuziehen, bleibt unter Druck aber im Boden hängen.

Rizzuto steigt im Mittelfeld Keidel auf den Fuß - so scheint es zumindest im ersten Augenblick. Die Zeitlupen zeigen jedoch, das Keidel eher im Rasen hängenbleibt. Nach kurzer Behandlungspause kann der Schanzer jedoch weiterspielen.

Der SC Verl steht hoch und wird dafür bestraft. Janne Sietan kann im Zentrum kurz hinter dem Mittelkreis den Ball annehmen und steckt diesen auf Kennedy Okpala durch. Der zieht auf die linke Grundlinie und sucht einen scharfen und flachen Pass in die Mitte. Bevor André Becker jedoch ans Leder kommen kann, wird die Situation zur Ecke geklärt. Diese Standardsituation bringt jedoch keine Gefahr mit sich und so geht es mit Ballbesitz für die Gäste weiter.

In diesen Anfangsminuten kann sich noch keiner so wirklich einen Vorteil verschaffen, beide Teams verlieren immer wieder im Mittelfeld den Ball.

Für die Gäste aus Schwaben ist dieser Gegentreffer natürlich extrem unglücklich. Nicht nur die Art und Weise der Entstehung, sondern auch die Tatsache, dass man nun wieder einem frühen Rückstand hinterherlaufen muss.

Es ist bereits die dritte Ecke für die SGD, Hoti köpft halblinks aus dem Strafraum drüber.

Obwohl noch immer die Passgenauigkeit fehlt, ist die Intensität der Partie bereits auf einem hohen Level. Beide Mannschaften nehmen die Zweikämpfe an und führen diese sehr hart. Schiedsrichterin Michel lässt vieles durchgehen, sodass der Spielfluss nur selten unterbrochen wird.

Die Anfangsphase ist weiterhin stürmisch, Dresden hat sich ordentlich was vorgenommen.

Jetzt läuft es bei den Gästen ähnlich wie zuvor bei Dortmund. Neidhart gib auf links zu Lebeau. Der legt in den Rückraum auf Harenbrock, der den Ball aber nicht richtig erwischt. So ist der Abschluss kein Problem für Lotka.

Der Ball rollt. In den ersten Minuten des Spiels lassen beide Mannschaften die Kugel erstmal ruhig durch die eigenen Reihen laufen.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 1:0 durch Thijmen Goppel
Was ist das denn? Die Hausherren wagen sich das erste Mal zaghaft nach vorne. Taffertshofers Steckpass auf Goppel kann Meyer eigentlich locker ablaufen, doch er entscheidet sich, den Ball zu schlagen. Dabei schießt er Goppel an, sodass der Ball auf das Tor geht. Aus halbrechten neun Metern geht die Kugel am überraschten Seimen vorbei über die Torlinie. Welch ein überraschendes Tor!

Hansa versucht es mal mit einem langen Ball links raus auf Neidhart, der steht aber im Abseits.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Christoph Daferner
Blitzstart der Hausherren! Und natürlich ist es Christoph Daferner. Eigentlich hatte Aue die Situation schon geklärt, dann aber gewinnt Dresden die Kugel wieder und Daferner bekommt einen tollen Lupfer von Kother halblinks im Strafraum, legt sich die Kugel schön vor und an Vukančić vorbei und trifft dann in das lange Eck.

Dortmund hat die erste richtig gute Gelegenheit. Über links wird der Ball vorgetragen, dann legt Paulina die Kugel in den Rückraum zu Wätjen. Der zieht ab, trifft aber den eigenen Mann am Fünfer, der den Ball dann nicht mehr an Uphoff vorbeistochern kann.

Marc Philip Eckermann pfeift das Derby an, der FCE drängt durch Sijarić gleich mal in den Strafraum der Hausherren vor, die Kugel fliegt dann aber über das Tor.

Die Schwaben starten mit viel Ballbesitz und schwungvoll. Die Hausherren stehen erstmal kompakt und gestaffelt und warten auf die Ballverluste des VfB. Diese sind derzeit aber kaum zu sehen.

Die ersten Minuten sind sehr chaotisch. Beide Mannschaften suchen zwar den Weg nach vorne, doch ungenaue Abspiele verhindern einen klaren Spielaufbau. Somit spielt sich die Begegnung bislang vor allem im Mittelfeld ab.

Die Mannschaften betreten das Feld. Schiedsrichter der Partie ist Florian Lechner.

Die Gastgeber in Schwarz-Gelb eröffnen, die Kogge spielt in Blau.

Dann kann es also losgehen! Nachdem es zwischenzeitlich leichte Bedenken bezüglich des Rasens gab, pfeift Schiedsrichterin Michel die Partie an. Waldhof Mannheim stößt an und spielt in Hellblau und Schwarz. Die Gäste agieren in Rot.

Auf geht's! Die Gäste eröffnen diese Partie und spielen in weiß-roten Trikots. Auf den Rängen sind, wie leider so oft in Wiesbaden oder wenn Zweitvertretungen spielen, sehr viele freie Plätze zu erkennen.

Bei Dresden ist Topstürmer Daferner nach Gelbsperre zurück, jedoch fallen Jonas Oehmichen und Vinko Šapina aus. Stamm schmeißt die Rotationsmaschine an und bringt neben Daferner auch Menzel, Heise und Hoti in die Startelf. Dafür müssen Boeder, Kutschke, Baur und Risch zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Beim FCE fehlt Sean Seitz, allerdings aus guten Gründen: Seine Partnerin erwartet ein Kind. Zwei Wechsel gibt es im Vergleich zum Unentschieden gegen Osnabrück: Fallmann und Pepić dürfen von Beginn an ran und ersetzen Bornschein und Clausen.

Auf der anderen Seite beginnt als Ersatz für Kai Brünker der Siegtorschütze vom vergangenen Wochenende im Sturm - Maurice Multhaup. Die Neuverpflichtung Feiertag sitz zunächst auf der Bank. Als zweite Änderung startet Wilhelm anstelle von Fahrner in der Innenverteidigung der Gäste.

Geleitet wird dieses Duell vom Referee Felix Grund. Der 25-jährige Bayer ist seit dieser Saison in der 3. Liga und pfeift gleich sein sechstes Spiel. Bereits kurz vor Weihnachten leitete Grund das 2:2 des VfB in Essen.

Diese Frage bringt uns auch direkt zu den Aufstellungen der beiden Teams. Bei den Schanzern tauscht Trainerin Wittmann ein Mal: der krankheitsbedingt fehlende Zeitler wird durch Testroet ersetzt. Das Tor hütet weiterhin Boevink.

Beide Trainer nehmen im Vergleich zum jeweils letzten Ligaspiel drei Veränderungen vor. Auf Seiten der Heimmannschaft machen Elongo-Yombo, Kabar und Mané Platz für Drakas, Hüning und Mogultay. Bei den Gästen fehlen Haugen, der Gelb-Rot-gesperrte Manu und Schumacher. Für sie rücken Fröling, Mejdr und Pfanne in die Startelf. Das Schiedsrichtergespann bilden Timon Schulz sowie seine Assistenten Kenny Abieba und Sebastian Hilsberg.

Fiedler sieht nach dem Remis bei den Löwen keinen Grund für Umstellungen in seiner Startelf und schickt dieselben elf Akteure auf den Rasen.

Von dem Saisonziel Aufstieg musste sich Aue schon im Laufe der Hinrunde verabschieden, zu erfolglos waren die Ergebnisse nach einem tollen Saison-Start. Unter Neutrainer Jens Härtel gab es in den ersten beiden Spielen des Jahres 2025 insgesamt ebenfalls nur einen Punkt – nach der Niederlage gegen Hannover II gab es gegen den VfL Osnabrück nur ein torloses Remis und eine ausbaufähige Leistung. Für die Rückrunde wurde jüngst Maximilian Schmid verpflichtet, der Neuzugang vom 1. FC Köln ist heute zunächst auf der Bank zu finden.

In den letzten sechs direkten Aufeinandertreffen gab es vier Unentschieden und zwei Siege, die jeweils der Auswärtsmannschaft gelangen. Somit liegt der letzte Heimsieg im Duell zwischen Mannheim und Verl bereits über drei Jahre zurück. Am 3. Oktober 2021 setzte sich Waldhof Mannheim mit 2:1 gegen den SC Verl durch. Allerdings spricht vieles dafür, dass die Gäste heute zumindest einen Punkt mitnehmen. Die Verler haben 17 ihrer 32 Punkte auf fremdem Platz geholt und belegen in der Auswärtstabelle Platz vier. Wenn man sich nur die letzten fünf Partien anguckt, lägen die Gäste sogar auf Platz drei mit elf Zählern. Dahingegen findet sich Mannheim mit zwei Punkten auf Rang 17 wieder.

„Wir wollen die gezeigte Leistung aus dem Spiel in München erneut auf den Rasen bringen, das ist die Grundvoraussetzung, um etwas Zählbares mitzunehmen“, sagt VfB-Trainer Markus Fiedler vor dem Kick in Wiesbaden. Jüngst gab es ein 1:1 bei 1860 München. Auswärts erspielten die Schwaben in dieser Spielzeit bislang fünf Remis bei sechs Niederlagen. Einen Auswärtssieg konnten die jungen Wilden also noch nicht bejubeln. Außerdem konnten aus den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte ergattert werden. Besserung soll nun mit Neuzugang Jannik Hofmann eintreten. Der Rechtsverteidiger kam unter der Woche auf Leihbasis vom 1. FC Nürnberg und sitzt heute direkt auf der Bank.

Bei den Gästen, die bislang ihre beiden Pflichtspiele im Jahr 2025 für sich entscheiden konnten, gibt es im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen Alemania Aachen lediglich einen Wechsel zu verzeichnen. Julian Stark sitzt vorerst auf der Bank und wird durch Timur Gayret ersetzt. Wie üblich lässt Alexander Ende im 4-1-3-2-System agieren.

Bernhard Trares stellt im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Viktoria Köln auf gleich fünf Positionen um. Rico Benatelli fällt krankheitsbedingt aus und steht somit nicht im Kader. Ansonsten kann auch Lukas Klünter aufgrund einer Gelbsperre nicht auflaufen. Außerdem fehlen Kelvin Arase, Felix Lohkemper und Nicklas Shipnoski in der Startaufstellung. Dafür rücken Arianit Ferati, Tim Sechelmann, Maximilian Thalhammer, André Becker und Kennedy Okpala in die erste Elf hinein und sollen für den ersten Dreier seit dem 24. November sorgen. Trotz der ganzen Wechsel bleibt Trares seiner 4-4-2-Formation treu.

Für die Mannschaft von Thomas Stamm stand am vergangenen Spieltag das Spitzenduell gegen Energie Cottbus auf dem Programm. 1:1 hieß es am Ende, Stefan Kutschke war der Torschütze für Dynamo. Die SGD ist seit der Winterpause damit noch sieglos, denn in das neue Jahr startete man gleich mit einer Pflichtspielniederlage – 2:3 unterlag man gegen Viktoria Köln, die Tore von Kutschke und Lemmer reichten schlussendlich nicht aus. Für den Kampf um den Aufstieg wäre ein Sieg heute immens wichtig. Dabei hofft die Mannschaft auch auf die Dienste von Torjäger Christoph Daferner, der 27-Jährige erzielte in dieser Saison bislang elf Tore.

Im Gegensatz zum Erfolg in Rostock stellt der Wiesbadener Coach in seiner Startelf einmal um: Ryan Johansson ersetzt Fabian Greilinger (nicht im Kader).

Nach dem enttäuschenden Jahresstart gegen den SC Verl, als die Wiesbadener hier vor Ort mit 0:1 verloren, setzte die Mannschaft von Nils Döring am vergangenen Spieltag in Rostock einen Befreiungsschlag. Beim 4:1-Sieg an der Ostsee zeigten die Hessen eine „engagierte Leistung“, gepaart mit Mut und Leidenschaft. So ordnete der Trainer die Darbietung ein. Was braucht es heute, um weitere Punkte zu holen? „Ich möchte den gleichen Einsatz sehen wie gegen Rostock, mit keinem Prozent weniger. Gerade für unsere Fans, die in den letzten Wochen bei Heimspielen leidensfähig sein musste, wollen wir uns endlich wieder mit einem Heimsieg belohnen. Wir wollen einen mutigen und überzeugenden Auftritt an den Tag legen.“.

Am vergangenen Wochenende konnten die Ingolstädter auswärts mit 3:1 beim Schlusslicht Unterhachingen gewinnen, während Saarbrücken ebenfalls auswärts 4:3 in Sandhausen siegte. Spannend wird in dieser Partie heute sein, inwieweit es dem Gast gelingt den Ausfall von Torjäger Brünker zu kompensieren, der sich im Training einen doppelten Kieferbruch zuzog und dem Team monatelang fehlen wird.

Das 112. Sachsen-Derby ruft! Der Tabellenzweite Dynamo empfängt die Veilchen von Erzgebirge Aue, die im Mittelfeld der Tabelle rangieren. Die heutigen Hausherren haben einen Rückstand von drei Punkten auf Energie Cottbus, die gestern den Spieltag eröffneten und auf dem Tivoli sich torlos gegen Alemannia Aachen trennten. Damit wäre heute sogar die Tabellenführung für Dresden drinnen. Dass die Dritte Liga eng ist, zeigt auch der Aufstiegskampf – denn Dresden darf sich mit 39 Punkten keinesfalls auf dem zweiten Platz ausruhen: Der 1. FC Saarbrücken hat nur einen Punkt weniger auf dem Konto als die Sachsen, Bielefeld als Sechstplatzierter steht bei 34 Punkten. Die Gäste sind auf Platz zehn in der Tabelle zu finden und stehen bei 30 Zählern. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz ist mit neun Punkten üppig, das ist aber allemal nicht der Anspruch der Veilchen.

Am 22. Spieltag steigt im Audi-Sportpark ein echtes Spitzenspiel, bei dem beide Teams dem Fernziel Aufstieg ein Stück weit näher kommen wollen. Momentan hat der Gast aus dem Saarland dabei auf Platz drei liegend die bessere Ausgangsposition. Die Schanzer liegen derweil auf Platz fünf mit vier Punkten Rückstand auf den Religationsplatz.

Im Duell zwischen Waldhof Mannheim und dem SC Verl geht es für beide Mannschaften darum, sich in eine gute Ausgangslage für die kommenden Wochen zu bringen. Während die Gäste mit einem Dreier die Lücke auf den Aufstiegsrelegationsplatz auf maximal sechs Punkte halten und bestenfalls sogar bis auf drei Punkte an jenen Platz heranrücken könnten, würde ein Sieg für Waldhof Mannheim etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt bieten. Nach 21 Spieltagen haben die Hausherren bislang 22 Zähler sammeln können, sodass der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz gerade einmal einen Punkt beträgt.

Im aktuellen Trend begegnen sich beide Mannschaften etwa auf Augenhöhe. Die Borussia verlor aus den letzten fünf Spielen lediglich eines und kann so acht Punkte aus dieser Zeitspanne vorweisen. Rostock hingegen verlor zwar zweimal, gewann dagegen aber auch drei Spiele und nahm dadurch neun Punkte aus den letzten fünf Begegnungen mit. Auch im Torverhältnis in dieser Spanne gehen beide mit einer ebenen Bilanz in das Spiel, Dortmund mit 7:7 Toren, die Rostocker mit 8:8.

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel Dynamo Dresden gegen Erzgebirge Aue! Ab 14 Uhr rollt der Ball im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion.

In der Brita-Arena will der SV Wehen Wiesbaden den nächsten Dreier einfahren und sich somit wieder an die Aufstiegsränge heranpirschen. Aktuell rangieren die Hessen auf Platz neun der Tabelle. Auf der Gegenseite steht dem der Reserve vom VfB Stuttgart eine Mannschaft, die aus dem Keller herauswill. Aktuell stehen die Schwaben punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz knapp über dem Strich. Doch wir wissen alle, wie eng diese Liga ist und wie schnell Freud und Leid beieinander liegen können.

Die Gastgeber können Rostock heute ins Visier nehmen. Mit 29 Punkten liegt der BVB momentan auf Rang elf, während die Hanseaten mit zwei Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz acht weilen. Ganz einfach wird das allerdings nicht werden. Zwar besitzen die Gäste nicht gerade eine gute Auswärtsbilanz- aus zehn Spielen holte man zehn Punkte- doch in Sachen Defensive sind sie den Dortmundern um Einiges voraus, fing man sich doch ganze neun Gegentore weniger. Auf der anderen Seite haben die Hausherren mit 18 Punkten aus elf Spielen eine sehr solide Heimbilanz und erzielten insgesamt ganze acht Treffer mehr.