40.
22:13
Fazit
Was für ein wahnsinniges Viertelfinale! Deutschland rennt im Grunde drei Viertel hinterher und dreht in den letzten zehn Minuten auf, um Slowenien mit 99:91 zu besiegen. Es war ein unglaublich spannendes Duell in Riga, in welchem zwei Mannschaften aufeinandertrafen, die sehr emotional und leidenschaftlich agierten. Die Slowenen zeigten die meiste Zeit gute Wurfquoten, wobei auch viel zu viele Würfe kaum von den DBB-Männern verteidigt wurden. Es folgt eine deutliche deutsche Leistungssteigerung nach der Halbzeitpause. Zwar konnte Slowenien die Führung weiter behaupten, ehe Tristan da Silva das deutsche Team mit dem Buzzer zur zweiten Viertelpause mit einem Cirkusshot aufgeweckt hat. In der Folge fielen die wichtige Würfe, nicht nur durch Tristan da Silva, sondern auch durch Maodo Lô. Da halfen am Ende auch die 39 Punkte und zehn Rebounds von Luka Dončić nichts. Am Freitag wartet auf das DBB-Team, wie schon am letzten Spieltag der Gruppenphase, Finnland. Spielbeginn ist entweder um 16:00 Uhr oder 20:00 Uhr. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!
40.
22:10
99:91
Knapp drei Sekunden vor dem Ende nimmt Aleksander Sekulić nochmals eine Auszeit. Am Spielausgang und dem deutschen Halbfinaleinzug wird das nicht mehr ändern!
40.
22:08
98:91
Hrovat kassiert ein technisches Foul, weil er an die Schiedsrichter meckert. In dieser Situation eine völlig sinnbefreite Aktion. Deutschland soll es recht sein!
40.
22:06
96:89
Das sieht nun gut aus für den Weltmeister! Bei Slowenien fällt gar nichts mehr, während die Deutschen sich die Rebounds einsacken.
40.
22:03
96:89
Es laufen die letzten 60 Sekunden und Deutschland hat die sieben-Punkte-Führung aktuell im Sack. Doch noch ist nichts entschieden in diesem wilden Duell.
39.
22:02
94:89
Wagner trifft den ganz wichtigen! Daniel Theis hat die Übersicht und findet Wagner, der den Pullup-Jumper butterweich trifft.
38.
21:59
90:87
Werden die Hände nun nervös? Auf beiden Seiten werden einfache Körbe liegengelassen, was vor allem Luka Dončić wild gestikulierend bei den Referees anmahnt. Der Slowenen möchte wohl ein Foul erkannt haben bei seinem Fehlwurf.
38.
21:58
90:87
Langsam aber sicher geht dieses Duell in die Crunchtime und es ist weiterhin eng umkämpft. Wer kann in diesem emotionalen Spiel am Ende die Oberhand behalten?
37.
21:55
88:86
Thiemann folgt Nikolić. Der Deutsche bringt Dončić beim Wurfversuch leicht aus der Balance und das ahnden die Referees rigoros. Es ist jedoch das fünfte Foul für Thiemann.
37.
21:54
88:86
Was für ein Wahnsinn! Luka Dončić trifft den Step-Back-Dreier gegen Thiemann zur erneuten Führung für seine Farben. Doch Schröder antwortet prompt und trifft seinen Wurf von außen.
36.
21:53
84:81
Zwischenzeitlich hat der erste Spieler bereits früher Feierabend. Aleksej Nikolić kassiert mit seinem Foul gegen Schröder sein fünftes Foul und muss damit auf die Bank.
35.
21:50
82:79
Es deutet sich eine packende Schlussphase in diesem Viertelfinale an. Auch der angeschlagene Bundestrainer Álex Mumbrú hält es teilweise nicht mehr auf seinem Sitz und er stellt sich in einigen Momenten neben seinen eigentlichen Assistenten Ibrahimagic.
34.
21:48
82:79
Was kaum auffällt, aber auf jeden Fall erwähnt werden muss, ist der Kniff vom Bundestrainer mit Johannes Thiemann. Der 31-Jährige bereitet den Slowenen in der Zone unglaublich viele Probleme und setzt seine Mitspieler überragend ein.
34.
21:45
82:77
Lô für drei! Wieder ist es der Guard, der auf Thiemann-Assist aus der linken Ecke erfolgreich vollenden kann. Slowenien nimmt die Auszeit und braucht die Verschnaufpause.
33.
21:42
77:76
Die Energie im deutschen Team ist nun gar nicht mehr zu greifen. Der Weltmeister spielt groß auf, ehe ein erneuter Foulpfiff der Referees gegen Theis, den man nicht geben muss, die Euphorie vorerst herausnimmt.
32.
21:40
77:74
Deutschland geht in Führung! Nach Lôs Ausgleich aus dem Zweier-Bereich bekommen die Deutschen umgehend erneut die Kugel. Daraus macht Obst verdammt viel! In höchster Not trifft der Sharpshooter den Dreier mit der Sirene.
31.
21:38
72:74
Das letzte Viertel startet gut für das deutsche Team! Erneut ist es Tristan da Silva, der diesmal aus der Zone heraus auf Wagner-Anspiel für zwei Punkte treffen kann.
31.
21:36
Beginn 4. Viertel
30.
21:36
Halbzeitfazit
Noch sind zehn Minuten auf der Uhr und Slowenien verteidigt weiter die knappe Führung gegen Deutschland. Die DBB-Mannen zogen die Zügel in der Defensive nochmals mehr an, aber so richtig Probleme konnten den Slowenen nicht bereitet werden. Zu stabil lieferten Dončić und Co. bislang ab. Deutschland zeigte sich offensiv zwar ebenso stark, konnte den Rückstand aber bisher in dieser packenden Partie noch nicht umbiegen. Noch ist zwar einiges zu spielen in diesem Viertelfinale, aber die DBB-Mannen müssen zwingend Stops kreieren, wenn sie hier nochmals zurückkommen wollen.
30.
21:35
70:74
Tristan da Silva mit dem Buzzerbeater! Im zweiten Anlauf drückt da Silva knapp vor der Sirene ab und knallt die Kugel erfolgreich von hinter der Mittellinie durch die Reuse! Was für ein Teil!
30.
21:31
65:73
Kann sich die deutsche Mannschaft aus dieser schweren Phase nochmals befreien? Noch bleiben etwas mehr als zehn Minuten in der stimmungsvollen Arena in Riga.
29.
21:30
64:73
Schröder verlegt einen Korbleger und die Slowenen kontern eiskalt. Hrovat bedient Prepelič und der drückt Thiemann den Dreier trocken ins Gesicht. Wieder ist Ibrahimagic gezwungen, seine Mannschaft zusammen zu holen. Was für ein Dreier!
28.
21:26
61:68
Die Schiedsrichter lassen oftmals eine klare Linie vermissen. Harte Aktionen werden gelegentlich gar nicht geahndet, kleinste Kontakte wieder um direkt. Das passt nicht zusammen.
27.
21:24
56:63
Es geht weiter munter Hin und Her in Riga. Die deutsche Mannschaft muss aber langsam aber sich versuchen, hier Stops zu kreieren. Es ist zwar noch genug Zeit auf der Uhr, aber je länger Slowenien die Führung bei sich hat, desto schwerer wird es am Ende werden.
26.
21:23
54:61
In einigen Aktionen konzentriert sich die deutsche Defensive wohl zu sehr auf Luka Dončić. So stehen oftmals andere Akteure mutterseelenallein in der Zone, was diese eiskalt ausnutzen.
25.
21:20
52:59
Daniel Theis bekommt von Edo Murić unter dem slowenischen Korb ebenso den Arm im Gesicht ab. Der Foulpfiff der Unparteiischen ist direkt da, aber nun wird am TV-Bildschirm gecheckt, ob das mehr als ein normales Foul war. Zur Ärgernis für den Deutschen, kassiert er das Foul. Die Entscheidung geht in Ordnung. Der Kontakt von Murić im Nachgang war eher ein Unfall.
25.
21:17
52:59
Es war bereits in den ersten beiden Vierteln ordentlich Härte in den Aktionen, aber diese wird derzeit nochmals getoppt. Vor allem die Slowenen langen arg hin, teils auch unsportlich, was die Referees derzeit aber noch nicht ahnden.
24.
21:16
49:55
Mit Schröder und Dončić prallen zwei Welten aufeinander. Beide NBA-Akteure können sich sowieso nicht gut leiden und nun kracht es erstmals auf dem Parkett, als der Ellbogen des Slowenen in Schröders Gesicht landet. Ob Absicht oder nicht, sei mal dahingestellt.
23.
21:13
49:53
Deutschland scheint in der Defensive weiter justiert zu haben. Die DBB-Männer pressen seit Wiederbeginn unglaublich früh und mit viel Leidenschaft. So können sie Luka Dončić das vierte persönliche Foul anhängen, indem Schröder vom Slowenen über den Haufen gerannt wird.
22.
21:11
47:53
Es bleibt aber dabei, dass Slowenien die schweren Würfe in den wichtigen Phasen trifft. Diesmal ist es Hrovat, der den Sprungwurf ohne Balance mit Brett treffen kann.
21.
21:10
47:51
Das schmeckt zum Auftakt! Dončić spielt einen Fehlpass, während Schröder auf der Gegenseite dem Jump-Shot verwandeln kann.
21.
21:09
45:51
Das dritte Viertel ist eröffnet! Kann die deutsche Truppe den Rückstand wettmachen gegen die galligen Slowenen?
21.
21:09
Beginn 3. Viertel
20.
20:55
Halbzeitfazit
Nach sehr umkämpfen 20 Minuten führt der Europameister von 2017 aus Slowenien mit 51:45 gegen das deutsche Team. Es waren zwei sehr unterschiedliche Viertel vom Weltmeister. Während die ersten zehn Minuten, vor allem in der Defense, verschlafen wurden, sah die Energie im zweiten Abschnitt viel besser aus. Der DBB hatte viel besseren Zugriff auf die bissigen Slowenen, auch wenn teilweise keine Chance war gegen die gut treffenden Slowenen. Bei Slowenien stach, wer auch sonst, Luka Dončić mit 22 Punkten heraus. In vielen Szenen war der NBA-Star kaum zu verteidigen. Allerdings fuhr sich Dončić auch bereits drei Fouls ein. Die Deutschen müssen in der zweiten Halbzeit nochmal eine Schippe drauflegen und vor allem beim Rebounding in der Offensive zulegen.
20.
20:50
43:49
Erneut nimmt Ibrahimagic die späte Auszeit im Viertel. Prepelič trifft seinen Drei-Punkte-Wurf und baut den Vorsprung wieder auf sechs Zähler aus.
19.
20:49
41:44
Luka Dončić steht übrigens mittlerweile bei 22 Punkten. 4/5 aus dem Zweier-Bereich, 3/8 von außen, vier Rebounds, aber auch drei persönliche Fouls stehen beim Slowenen zu buche.
18.
20:47
41:44
Es geht Hin und Her in diesem Viertelfinale! Der knappe slowenische Vorsprung bleibt dadurch erhalten. Doch die Weltmeister sind nun viel besser im Spiel und zeigen sich verändert im Vergleich zu den ersten zehn Minuten.
17.
20:45
37:38
Lô mit dem nächsten Dreier! Wieder ist es Schröder, der seinen vierten Assist in die linke Ecke geben kann. Dort ist es Lô, der eiskalt für seine Punkte eins bis drei abdrücken kann.
16.
20:44
34:38
Justus Hollatz ist beim Rebound-Versuch auf dem Fuß von Daniel Theis gelandet und dabei mit dem rechten Fuß umgeknickt. Hollatz bleibt kurz am Boden liegen und humpelt dann vom Feld. Hoffen wir mal, dass das Sprunggelenk dabei verschont geblieben ist.
16.
20:40
34:36
Deutschland ist wieder da! Bei Slowenien ist der Rhythmus völlig raus und so können die DBB-Mannen ihre Spielfreude weiter ausleben. Scharfschütze Obst ist es, der von Schröder halbrechts gefunden wird und kaltschnäuzig verwandeln kann. Für drei! Es folgt die nächste slowenische Auszeit.
15.
20:38
29:34
Murić verwirft seinen Wurf von außen, Theis schnappt sich den Abpraller und Wagner geht in den Fast-Break. Den abschließenden Dunk verwandelt der gebürtige Berliner eiskalt!
14.
20:37
27:34
Daniel Theis kann vier Punkte in Serie erzielen und schon tritt die deutsche Mannschaft wieder mit etwas mehr Energie auf. Vielleicht sind diese Aktionen nun der Knotenlöser?
13.
20:35
25:34
Deutschland findet in der Offense auch überhaupt nicht in seine Systeme und so müssen Würfe genommen werden, die ganz und gar nicht passen. Wagner versucht zwar viel, gelingen mag aber kaum etwas. Von den anderen Führungsspielern ist derweil wenig zu erkennen.
12.
20:33
23:34
Im Rebounding haben die Slowenen die Deutschen derzeit auch total im Sack. 14 zweite Bälle hat sich Slowenien geschnappt, Deutschland nur sieben. Der DBB hat aktuell sehr zu knabbern.
11.
20:30
21:32
Weiter geht es in Riga. Der DBB muss zusehen, den slowenischen Lauf schnellstmöglich zu unterbinden. Allerdings ist auch noch genug Zeit auf der Uhr, weswegen auch Ruhe behalten werden muss.
11.
20:29
Beginn 2. Viertel
10.
20:28
Viertelfazit
Nach sehr temporeichen und teils schon sehr emotionalen ersten zehn Minuten führt Slowenien mit 32:21 gegen Deutschland. Die DBB-Mannen kamen zwar gut in die Partie, fanden schnell in Rhythmus und setzten ihren defensiven Plan, Dončić aus dem Konzept zu bringen, gut um. Doch dann kippte das Momentum so etwas und Slowenien kam in den Flow. Zu viele einfache Körbe kassierten die Weltmeister, da die Defensive zu schlafmützig agierte. Über 30 Punkten in einem Viertel sind einfach viel zu viel. Da muss ab sofort wieder viel mehr vom DBB kommen, wenn es mit dem Halbfinale etwas werden soll.
10.
20:24
21:30
Ibrahimagic sieht sich gezwungen, seine Mannschaft erstmals in einer Auszeit zusammenzuholen. Zuvor findet Dončić Prepelič auf dem Parkplatz. Der Dreier sitzt und die Sirene ertönt. Deutschland sollte vor dem Viertelende dringend punkten.
9.
20:21
19:25
Die DBB-Mannen kassieren derzeit zu viele einfache Körbe. Während die Offensive bisher ok im Spiel ist, sieht es in der Defense zu schlampig aus. Das bringt vor allem Dončić ins Spiel, der den nächsten Dreier reinnageln kann.
8.
20:19
17:22
Luka Dončić kommt so langsam ins Spiel. Der NBA-Spieler macht der deutschen Defensive etwas mehr Probleme, wodurch sich Bonga sein zweites Foul einfährt. Hier und da zeigen sich die Referees sehr kleinlich.
7.
20:16
17:15
Es bleibt aber dennoch sehr zerfahren in vielen Momenten. Aus der Auszeit heraus kontern die Slowenen mit einem 4:0-Run, ehe Schröder den Driving-Korbleger nachlegen kann.
6.
20:14
15:11
Schon jetzt steht Slowenien bei vier Teamfouls. Deutschland hingegen hat noch kein einziges Mal gefoult. Dadurch lässt sich schon erkennen, wie schwer sich die Slowenen gegen die temporeichen Deutschen tun. So auch beim Obst-Drei-Punkte-Wurf, bei welchem Nikolić viel zu spät zum Verteidigen kommt. Sekulić nimmt seine erste Auszeit.
5.
20:11
8:11
Aber das können die Slowenen auch! Nikolić findet bereits mit seinem dritten Assist Krampelj, der den Alley-Oop ebenso vollenden kann. Zwar nicht mit dem Dunk, dafür per Lay-Up.
5.
20:10
8:9
Theis lässt es ein erstes Mal krachen! Auf Alley-Oop-Anspiel von Wagner hebt der Center ins dritte Stockwerk ab und stopft traumhaft.
4.
20:08
5:7
Bereits jetzt ist hier ordentlich Musik im Spiel. Ob sich die Schiedsrichter mit diesem technischen Foul gegen Dončić nach so kurzer Zeit einen Gefallen getan haben?
3.
20:06
2:4
Eine erste wilde Sequenz! Dončić will bei einem Dreier nur das Foul ziehen, was die Referees nicht so sehen. Zu Recht! Danach mault der Slowene, was ihm ein technisches Foul einbringt. Eine rigorose Handhabung der Unparteiischen nach rund drei Minuten.
2.
20:05
2:2
Dennis Schröder geht mit schnellen Schritten an Nikolić vorbei und kann mit einem perfekten Korbleger die ersten Punkte der Partie erzielen. Doch Murić kontert im Gegenzug direkt.
1.
20:04
0:0
Die Slowenen starten direkt mit einem Dončić-Dreier, welcher klar zu lang ist. Doch danach ist direkt zu erkennen, wie gefährlich Slowenien beim Rebounding werden kann. Denn der Offensiv-Rebound ist bei den Blauen.
1.
20:02
0:0
Auf geht es in dieses EM-Viertelfinale! Kann die deutsche Delegation ungeschlagen bleiben und somit ins Semifinale einziehen? Wir werden es in den kommenden rund zwei Stunden erfahren. Viel Spaß!
20:01
Es dauert noch einige Momente, bis der Ball hier im Spiel sein wird. Denn an einem der Korbanlagen muss noch ein Netz gewechselt werden.
19:55
Starting Fives
Wie auch in den vorangegangenen Duellen startet das deutsche Team mit Dennis Schröder, Franz Wagner, Andreas Obst, Isaac Bonga und Daniel Theis. Dagegen stellt der slowenische Coach Aleksander Sekulić Martin Krampelj, Edo Murić, Gregor Hrovat, Aleksej Nikolić und Luka Dončić.
19:41
Luka Dončić - die prägende Figur der Slowenen
Der 26 Jahre alte NBA-Akteur überragt bislang diese Europameisterschaft. Im Schnitt erzielt der 1,98 Meter große Slowene 34 Punkte pro Spiel. Im Achtelfinale zuletzt ging Slowenien mit einer 29:11-Führung in die erste Viertelpause. Dončić stand zu diesem Zeitpunkt bereits bei 22 Zählern. Damit hatte der Spieler der LA Lakers nicht nur doppelt so viele Punkte als die Italiener erzielt, sondern auch mehr als sämtliche andere Akteure. Am Ende standen 42 Punkte auf der Seite von Luka. Insgesamt kommt er auf 204 Punkte im Turnier, der zweitplatzierte Lauri Markkanen kommt gerade mal auf 173. Doch es braucht mehr, als einen Luka Dončić, um in Viertelfinale einer EM zu gelangen. Einen Alen Omić zum Beispiel. Der Center greift sich im Schnitt 8,3 Rebounds pro Spiel und machte schon dem ein oder anderen Gegenspieler bei dieser EM Probleme. Die DBB-Jungs sollten also gewarnt vor dieser zudem enorm physischen Mannschaft.
19:35
Deutschland wieder ohne den Bundestrainer
Viel wurde in den vergangenen Tage rund um den DBB berichtet. Das Sportliche stand dabei teilweise aber weniger im Fokus. Es war der Bundestrainer Álex Mumbrú, auf den die Blicke gerichtet waren. Der Spanier, der die Gruppenphase aufgrund einer Pankreatitis, gänzlich verpasste, kehrte zum Achtelfinale wieder an die Seitenlinie zurück. Doch Mumbrú war anzumerken, dass er beim Spiel gegen die Portugiesen bei weitem nicht fit war. Anfang der Woche dann die Rolle rückwärts: Alan Ibrahimagic übernimmt die restliche EM, während sich Mumbrú wieder in die zweite Reihe setzt. Die Mannschaft akzeptierte diese nachvollziehbare Entscheidung voll und ganz, was Maodo Lô auf der Pressekonferenz stellvertretend für das ganze Team auch mitteilte. Nach dem etwas mühseligen Duell gegen Portugal, als drei Viertel lang gar nichts ging im deutschen Team und die Dreierquote zwischenzeitlich mit 1/24 völlig katastrophal war, soll es heute wieder besser laufen.
19:28
Wer wird der letzte Halbfinalist?
Wer wird der Türkei, Griechenland und Finnland in die Runde der letzten vier Mannschaften dieser EuroBasket folgen? Diese Entscheidung wird in den kommenden Stunden zwischen den Deutschen und den Slowenen getroffen. Während der Weltmeister aus Deutschland noch völlig ungeschlagen in diesem Turnier ist, starteten die Mitteleuropäer mit zwei Niederlagen in die Gruppenphase. Gegen Polen und Frankreich setzte es zwei knappe Pleiten, ehe der Befreiungsschlag gegen Belgien folgen sollte. Als Gruppendritter wurde im Achtelfinale Italien mit 84:77 besiegt. Ob der Europameister von 2017 auch gegen den Weltmeister bestehen kann? In der Vorbereitung auf die EM konnten die Deutschen in zwei Back-to-back-Duellen mit den Slowenen jedenfalls doppelt gewinnen.
19:16
Im Viertelfinale der Basketball-Europameisterschaft muss das deutsche Team gegen Slowenien ran. Können die DBB-Mannen Luka Dončić und Co. stoppen? Spielbeginn in Riga ist um 20:00 Uhr!
40.
17:58
Fazit:
Finnland setzt sich mit 93:79 gegen Georgien durch und zieht erstmals ins Halbfinale der EuroBasket ein. Während die Begegnung sehr physisch und hart geführt wurde, konnten sich die Finnen bereits im ersten Viertel mit 13 Punkten vom Gegner absetzen. In der Folge baute man die Führung zwar aus, doch nach der Halbzeit geriet die Partie nochmals ins Schwanken, ehe die Dreier, die heute über weite Strecken grandios für das Team von Lassi Tuovi funktionierten, das Match stabilisierten. Am Ende geht der Sieg vollkommen in Ordnung, da Finnland konstanter und effizienter agierte. Treffsicherster Schütze war allerdings Alexander Mamukelashvili, der 22 Punkte auflegte. Bei den Finnen kamen vier Spieler in den zweistelligen Bereich und waren der Grundstein für den Erfolg. Ab 20:00 Uhr wird der kommende Halbfinalgegner zwischen Deutschland und Slowenien ermittelt.
40.
17:52
93:79
Finnland lässt die Wurfuhr bis zur letzten Sekunde herunterlaufen und auch Georgien gibt sich geschlagen. Damit endet die Partie recht unspektakulär mit 93:79 für Finnland!
39.
17:51
93:79
Mit einem Layup kann Alexander Mamukelashvili den Rückstand nochmal verkürzen, doch Edon Maxhuni versenkt von halbrechts einen tiefen Dreier und lässt den Vorsprung auf 14 Zähler wachsen. Das dürfte die Entscheidung gewesen sein!
39.
17:49
90:77
Zwei Angriffe der Finnen landen beim Gegner, die daraus jedoch ebenfalls keinen Profit schlagen können. Mit noch 117 Sekunden auf der Uhr nimmt Aleksandar Džikić eine Auszeit und schwört sein Team nochmal ein.
38.
17:47
90:77
Edon Maxhuni verwandelt den fälligen Freiwurf, ehe Mikael Jantunen einen Jumpshot aus der Halbdistanz trifft. Auf der Gegenseite setzt Duda Sanadze zum erfolgreichen Dreier an. Doch den Georgiern läuft langsam die Zeit davon.
37.
17:45
87:74
Es gibt beinahe einen Turnover der Finnen, doch Elias Valtonen hält nicht nur das Leder in den eigenen Reihen, sondern feuert auch noch vom rechten Flügel in Richtung Korb. Sein Wurf von Downtown findet das Netz und so zieht Finnland auf 13 Zähler weg. Unterdessen zeigt Tornike Shengelia eine starke Frustration und begeht ein unsportliches Foul. Auch für ihn ist die Partie bereits gelaufen.
36.
17:41
84:74
Es bleibt dabei, dass Finnland offensiv nur noch wenig gelingt. Unterdessen kann Georgien über Tornike Shengelia und Kamar Baldwin jeweils zwei Punkte durch Freiwürfe für sich verzeichnen. Dann ist es jedoch Elias Valtonen, der aus dem linken Eck einen Dreier sicher versenkt. Mit noch vier Minuten auf der Uhr nimmt Aleksandar Džikić eine Auszeit.
35.
17:36
81:70
Während Alexander Mamukelashvili einen offenen Dreier aus dem Zentrum versenkt, gibt es einen Pfiff gegen Miro Little, der seinen Gegenspieler regelwidrig blockt. Somit bleibt Georgien in Ballbesitz, doch Rati Andronikashvili wird beim Korbleger von Lauri Markkanen geblockt.
34.
17:32
81:67
Ein unsportliches Foul von Goga Bitadze bedeutet nicht nur zwei Freiwürfe für Mikael Jantunen, sondern auch Ballbesitz für Finnland im Anschluss. Außerdem wird es noch bitterer für die Georgier. Es ist das zweite Vergehen von Bitadze, der damit den Innenraum verlassen muss und nicht mehr zurückkehren wird. Unterdessen bringt Jantunen beide Freiwürfe an, ehe Olivier Nkamhoua einen eiskalten Dreier von dem rechten Flügel versenkt.
33.
17:27
76:67
Nach einer Auszeit von Lassi Tuovi möchte niemand den Wurf nehmen, sodass die Wurfuhr auf eine Sekunde herunterläuft. Aus der Not heraus feuert Miro Little nahezu vom Logo ab. Sein Versuch fliegt hoch durch die Luft und findet sein Ziel. Ein spektakulärer Treffer, der noch extrem wichtig werden kann.
32.
17:25
73:67
Goga Bitadze bringt einen Freiwurf ins Ziel, ehe Lauri Markkanen den Ball in den Korb stopft. Danach ist es erneut Bitadze, der erst einen Dunk seinerseits zeigt, ehe Alexander Mamukelashvili nach einem Steal den Fastbreak vollendet. Somit sind die Georgier auf sechs Punkte herangerückt.
31.
17:22
71:62
Mikael Jantunen zieht zum Korb, doch Beka Burjanadze steht ihm im Weg und zieht das Foul. Allerdings können die Georgier ihren Angriff auch nicht vollenden, sodass es beim 71:62 bleibt.
31.
17:20
Beginn 4. Viertel
30.
17:20
Viertelfazit:
Georgien kommt deutlich energischer aus der Halbzeit und kann nun auch die Finnen immer wieder in der Defensive stoppen. Obwohl in der Offensive noch nicht alles rund läuft, kann man den Rückstand nahezu halbieren. Können die Georgier die Partie noch knapper gestalten oder fängt sich Finnland noch einmal?
30.
17:18
71:62
Ein Floater von Edon Maxhuni bringt erst einmal zwei leichte Punkte für das Team von Lassi Tuovi, ehe auf der anderen Seite Kamar Baldwin einen Dreier liegenlässt. Der Rebound geht jedoch an Alexander Mamukelashvili, der in der Folge gefoult wird. Er kann zwar nur einen Freiwurf anbringen, doch ein Steal und ein erfolgreicher Layup bringen den Abstand auf neun Punkte.
29.
17:16
69:59
Die vergebenen Chancen der Finnen fliegen ihnen jetzt ein wenig um die Ohren. Innerhalb weniger Sekunden stopft erst Goga Bitadze das Leder in den Korb, ehe Beka Burjanadze mit einem Layup nachlegt. Auch in der Verteidigung wirken die in Weiß agierenden Finnen nicht besonders konsequent. Lassi Tuovi nimmt ein Timeout und beruhigt die Begegnung.
28.
17:13
69:55
Tornike Shengelia kann von der Linie weiter verkürzen und trifft beide Versuche. Auf der Gegenseite kann Olivier Nkamhoua einen Floater aus der Nahdistanz verwandeln.
27.
17:12
67:53
Georgien merkt, dass auch Finnland nicht unantastbar ist, und so gibt es nun einen Angriff, den Alexander Mamukelashvili per Korbleger vollendet. Die Finnen finden noch nicht in den Rhythmus der ersten Hälfte, wodurch die Mannen von Aleksandar Džikić etwas besser in die Partie kommen.
26.
17:10
67:51
Gerade wenn es das Gefühl gibt, dass Georgien nach einem Floater von Tornike Shengelia wieder rankommen kann, gibt es einen eiskalten Dreier von Sasu Salin. Im direkten Gegenzug legt Duda Sanadze mit einem Layup nach, doch Lauri Markkanen bringt auch zwei Punkte aufs Board.
25.
17:08
62:47
Georgien setzt nun alles auf eine Karte. Die Dreier fliegen immer wieder in Richtung Korb, doch einzig Duda Sanadze kann seinen Versuch versenken. Unterdessen gibt es auch die erste schwächere Phase der Finnen.
24.
17:07
62:44
Lauri Markkanen hat viel Platz auf dem rechten Flügel und so setzt er gnadenlos zum Dreier an. Sein Wurf findet nur das Netz und so zieht Finnland auf 20 Zähler weg, ehe Alexander Mamukelashvili einen Jumper aus der Halbdistanz anbringt.
23.
17:05
59:42
Jacob Grandison zieht mit viel Tempo zum Korb und kann per Layup den Abstand wieder auf 17 Punkte ausbauen. Nach einer technischen Strafe gegen die finnische Bank kann Duda Sanadze den fälligen Freiwurf jedoch nicht verwerten.
22.
17:01
57:42
82 Sekunden verstreichen, ehe die ersten Punkte im dritten Viertel fallen. Duda Sanadze steigt in der Halbdistanz zum Jumper hoch und findet das Netz. Danach vergeben beide Seiten ihre Würfe, sodass die Anfangsphase der zweiten Hälfte doch sehr überschaubar verläuft.
21.
16:59
57:40
Kamar Baldwin sucht noch immer seine Form vom Achtelfinale. Bislang ist er völlig kalt und so vergibt er gleich drei Würfe aus der Distanz. Auf der anderen Seite vergibt auch Lauri Markkanen einen offenen Dreier.
21.
16:57
Beginn 3. Viertel
20.
16:49
Halbzeitfazit:
Finnland lässt in der ersten Hälfte die Muskeln spielen und geht mit einer 57:40-Führung gegen Georgien in die Halbzeitpause. Dabei können sich die Finnen vor allem auf die Würfe von außen verlassen, von denen man bislang zehn der 15 Versuche verwandeln konnte. Auf der anderen Seite sind es zwar auch schon sieben Dreier, die den Weg in den Korb gefunden haben, doch man brauchte immerhin 17 Anläufe dafür. Nach 20 gespielten Minuten ist Mikael Jantunen mit 15 Zählern erfolgreichster Werfer, wobei auch Sasu Salin und Lauri Markkanen bereits zweistellige Punkte aufs Board bringen konnten. Auf Seiten des Gegners hat lediglich Tornike Shengelia mehr als zehn Punkte erzielen können. Das Team von Aleksandar Džikić muss vor allem defensiv zulegen, sofern der Halbfinaleinzug noch gelingen soll.
20.
16:42
57:40
Ein technisches Foul gegen Goga Bitadze bringt Lauri Markkanen an die Linie, der sich diese Chance nicht nehmen lässt. Die anschließenden beiden Freiwürfe gehen dann an Edon Maxhuni, der ebenfalls ohne Fehler bleibt. Nach einem langsamen Spielaufbau muss Kamar Baldwin einen Logo-Three ansetzen, doch sein Versuch ist zu kurz. Finnland macht es besser und bedient Elias Valtonen unter dem gegnerischen Korb, der keine Probleme hat, das Leder in den Korb zu stopfen. Die Führung beträgt damit 20 Punkte, doch ein Buzzer-Beater von Duda Sanadze bringt nochmal drei Zähler für Georgien auf das Scoreboard.
19.
16:39
52:37
Zwei Freiwürfe von Alexander Mamukelashvili finden den Weg ins Ziel, ehe Lauri Markkanen mit einem spektakulären Dunk antwortet. Direkt in der Gegenbewegung hat Duda Sanadze an der Dreierlinie viel zu viel Raum und kann seinen Versuch gnadenlos versenken.
18.
16:37
50:32
Georgien bekommt die Würfe von außen nicht gestoppt und verzweifelt daran ein wenig. Auf der anderen Seite möchte ebenfalls nicht alles funktionieren, doch das bleibt nach einer starken Defensivaktion von Tornike Shengelia unbestraft. Dennoch muss das Team von Aleksandar Džikić aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren.
17.
16:35
50:32
Einen Dunk von Goga Bitadze beantwortet Mikael Jantunen mit einem Layup. Im Anschluss gibt es ein Turnover, ehe Jantunen den Georgiern einen Dreier einschweißt.
16.
16:34
45:30
Es bleibt dabei, dass Finnland in der Offensive kaum zu stoppen ist. Dieses Mal wird Mikael Jantunen unter dem Korb gesucht und dieser legt die Kugel nach einer starken Körpertäuschung ganz locker in den Korb. Auf einen verfehlten Layup von Alexander Mamukelashvili lässt Sasu Salin das Leder wieder fliegen. Der Finne nimmt einen überhasteten Wurf für drei Punkte, doch auch dieser Versuch landet im Ziel. Somit hat er aktuell eine Quote von 100 Prozent von außen! Aleksandar Džikić reagiert und zieht eine Auszeit.
15.
16:31
40:30
Auf jede Aktion der Georgier haben die Finnen eine Antwort parat. Alexander Mamukelashvili trifft einen Jumper aus der Halbdistanz, doch wenige Momente später ist es erneut Miikka Muurinen, der überhaupt keine Nerven zeigt und einen tiefen Dreier von halblinks versenkt. Danach ist es Tornike Shengelia, der zwei Freiwürfe trifft und den Abstand auf zehn Punkte verkürzt.
14.
16:29
37:26
Miikka Muurinen kann sich gleich zweifach von der Freiwurflinie auszeichnen, ehe auf der anderen Seite des Parketts Tornike Shengelia einen offenen Dreier versenkt. Im Anschluss möchte Kamar Baldwin zu viel und vergibt seinen Wurf aus großer Entfernung, was Muurinen per Alley-oop direkt bestraft.
13.
16:25
33:23
Auch die Georgier haben ein gutes Ballhandling und so bringt man die gegnerische Verteidigung in Bewegung. Im rechten Eck bekommt Duda Sanadze das Leder in die Hände. Der 33-Jährige fackelt nicht lange und verkürzt per Dreier auf 23:33. Lassi Tuovi nimmt daraufhin eine Auszeit und unterbricht den Spielfluss.
12.
16:23
33:20
Dieses Mal zieht Edon Maxhuni seinen Versuch von der Dreierlinie durch und versenkt diesen. Auf der anderen Seite ist es Goga Bitadze, der einen Jumpshot aus der Halbdistanz trifft.
11.
16:22
30:18
Finnland lässt die Kugel stark laufen und spielt mit ihrer bisherigen Dreierstärke. Edon Maxhuni täuscht einen Versuch von Downtown an, ehe er seinen Gegner aussteigen lässt und einen Jumper für zwei Punkte versenkt. Auf der Gegenseite ist es Alexander Mamukelashvili, der einen Dreipunktewurf von links anbringt.
11.
16:21
Beginn 2. Viertel
10.
16:21
Viertelfazit:
Finnland scheint den Rückenwind aus der Partie gegen Serbien mit ins Viertelfinale genommen zu haben und legt im ersten Viertel los wie die Feuerwehr! Das Team von Lassi Tuovi hat bislang sechs ihrer zehn Dreipunktewürfe verwandeln können und stellt die Georgier vor extrem große Probleme. Mit 28:15 geht der erste Spielabschnitt an die Finnen.
10.
16:19
28:15
Den Abschluss im ersten Viertel macht Mikael Jantunen, der aus halblinker Position einen umkämpften Dreier abfeuert und trifft. Damit endet der erste Spielabschnitt mit 28:15!
10.
16:17
25:15
Georgien kann über einen Zweipunktewurf von Giorgi Shermadini verkürzen, doch Sasu Salin scheint aktuell ein feines Händchen zu haben und versenkt einen Dreier aus dem rechten Eck eiskalt. Somit führt Finnland mit zehn Punkten.
9.
16:15
22:13
Die Emotionen gehen mit Beka Burjanadze durch, der einen Pfiff gegen sich überhaupt nicht nachvollziehen kann und sich lautstark beschwert. Dafür sieht er ein technisches Foul, wodurch Edon Maxhuni an die Freiwurflinie darf. Er verfehlt zwar, doch das Leder bleibt bei den Finnen. Im Anschluss ist Sasu Salin völlig frei und verwandelt einen Dreier aus dem Zentrum heraus extrem kaltschnäuzig. Kurz darauf ist es Olivier Nkamhoua, der einen Versuch von Downtown anbringt. Aleksandar Džikić zieht die Notbremse und nimmt ein erstes Timeout.
8.
16:12
16:13
Nach einem Fehlpass von Kamar Baldwin geht es zügig in die andere Richtung. Edon Maxhuni zieht zum Korb und kann aus der Nahdistanz das Leder in den Korb legen. Georgien sucht die schnelle Antwort, doch Alexander Mamukelashvili wird beim Layup gefoult und darf doppelt an die Linie. Von dort trifft er jedoch nur einen Versuch, sodass es 16:13 steht.
7.
16:11
14:12
Ein erfolgreicher Layup von Lauri Markkanen wird auf der Gegenseite mit einem Dunk von Tornike Shengelia beantwortet. Der Ausgleich hält jedoch nur wenige Momente, ehe Markkanen einen Hook-Shot versenkt.
6.
16:09
10:10
Finnland steht dem Gegner in der Physis überhaupt nicht nach und so gibt es immer wieder viel Körperkontakt. Bislang lassen die Referees dies auf beiden Seiten laufen. Unterdessen gleicht Sasu Salin mit einem Korbleger aus.
5.
16:08
8:10
Nach einem eher schleppenden Beginn fallen nun die Dreier in Serie! Erst ist es Lauri Markkanen mit einem Corner-Three von links, ehe Goga Bitadze völlig freistehend aus halbrechter Position dagegenhält.
4.
16:07
5:7
Auch auf Seiten der Georgier fasst sich Tornike Shengelia ein Herz und lässt den Ball fliegen. Auch sein Versuch von Downtown landet im Ziel.
3.
16:05
5:4
Goga Bitadze wird per Alley-oop angespielt und er stopft das Leder durch den Ring. Auf der anderen Seite nimmt Lauri Markkanen einen Verzweiflungswurf aus großer Weite. Dennoch fällt die Kugel ohne Probleme.
2.
16:04
2:2
Die ersten Momente der Partie zeigen direkt, worauf es heute ankommen wird. Beim Zug zum Korb wird Jacob Grandison hart, aber fair, angegangen und so wird ein möglicher Layup verhindert. Auf der anderen Seite gibt es ein Turnover, sodass es wieder in Richtung des Korbes der Georgier geht. Die ersten Punkte für die Finnen bringt Mikael Jantunen aus der Nahdistanz aufs Board.
1.
16:02
0:2
Dann kann es also losgehen. Die in Rot spielenden Georgier kommen in den ersten Sekunden durch Tornike Shengelia zum Korbleger. Auf der anderen Seite vergibt Lauri Markkanen einen offenen Dreier vom linken Flügel.
15:58
In der Starting-Five gibt es keine Überraschung. Lassi Tuovi schickt die identischen fünf Spieler wie am vergangenen Samstag von Beginn an aufs Parkett. Somit starten Jacob Grandison, Mikael Jantunen, Miro Little, Lauri Markkanen und Elias Valtonen. Auch bei den Georgiern ist die Startaufstellung unverändert. So vertraut Aleksandar Džikić auf Kamar Baldwin, Goga Bitadze, Alexander Mamukelashvili, Duda Sanadze und Tornike Shengelia.
15:51
Während die bisher gezeigten Leistungen für ein Weiterkommen Finnlands sprechen, spricht die Bilanz zwischen dem Team von Lassi Tuovi und den Mannen von Aleksandar Džikić eine etwas gegenteilige Sprache. In der Qualifikation für die EuroBasket trafen beide Mannschaften bereits aufeinander. Im November des Vorjahres setzten sich die Georgier innerhalb von drei Tagen jeweils mit einem 90:83 und einem 81:64 gegen die Finnen durch und lösten damit das EM-Ticket.
15:43
Auch Georgien, das aktuell auf Platz 24 der Weltrangliste geführt wird, konnte ein großes Ausrufezeichen im Achtelfinale setzen. Die Mannschaft von Aleksandar Džikić zeigte über die komplette Spielzeit hinweg eine sehr aufopferungsvolle und energische Partie, womit man einen 80:70-Erfolg über Frankreich feiern konnte. Auch die Franzosen, die im Vorjahr noch Silber bei den Olympischen Spielen von Paris einheimsen konnten, zählten zum erweiterten Kreis der Mitfavoriten. Allerdings kam Les Bleus überhaupt nicht mit der Physis der Georgier klar, sodass es den zweiten Außenseitersieg gab. Somit stehen sich zwei Teams im Viertelfinale gegenüber, mit denen nicht unbedingt zu rechnen gewesen ist.
15:37
Im Achtelfinale war Finnland der krasse Außenseiter gegen Serbien, das als Titelfavorit zur Europameisterschaft in Lettland angereist war. Allerdings stellten die Finnen das Kräfteverhältnis komplett auf den Kopf und die Mannen von Lassi Tuovi setzten sich zwar überraschend, aber alles andere als unverdient mit 92:86 gegen das Team um Nikola Jokić durch. Dabei war Lauri Markkanen von den Utah Jazz neben dem dreifachen MVP der regulären NBA-Saison der überragende Akteur. Der 28-Jährige steuerte neben seinen 29 Punkten noch acht Rebounds und drei Assists zum Überraschungserfolg bei. Ansonsten wussten auch Mikael Jantunen, Miro Little und Elias Valtonen zu überzeugen.
15:28
Hallo und herzlich willkommen zum dritten Viertelfinale der EuroBasket 2025! Ab 16:00 Uhr treffen Finnland und Georgien in der Xiaomi Arena von Riga aufeinander. Wer zieht im Duell der Underdogs ins Halbfinale ein und trifft dort möglicherweise auf das DBB-Team?