Einen schönen Abend aus Wien, bis zum nächsten Mal!

Thorsten Schick: „Wir waren in Ballbesitz heute einfach zu langsam und kurz zusammengefasst, hat uns die rote Karte für Sturm nicht gutgetan. Wir hätten in Halbzeit eins schon einen Treffer machen sollen und auch die Chance von Knasmüllner hätte reingehen müssen.“

Fazit:
Nach einer torlosen ersten Hälfte ging es nach Wiederanpfiff munter weiter. Rapid drängte in Überzahl und mit allen Mitteln auf die Führung, doch die Sturm-Abwehr vereitelte Chance um Chance, nicht ohne selbst offensiv immer wieder Nadelstiche zu setzen. Bis zum Schluss warteten beide Teams auf einen Lucky Punch, der heute aber einfach nicht fallen wollte. Das Rennen um den Vizemeistertitel bleibt damit weiterhin offen und spannend!

Demir mit der 14. Ecke für Rapid! Über Umwege kommt der Ball zu Knassmüllner, der allein stehend aus sieben Metern das Tor nicht trifft. War das der Matchball?

Gelbe Karte für Filip Stojković (Rapid Wien)
Der Montenegriner kommt gegen Kuen zu spät und sieht zurecht die gelbe Karte.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Shabanhaxhaj läuft sich am linken Flügel gegen Petrovič fest, der das defensiv sehr gut macht.

Auch dieser Corner Schicks ändert nichts am Spielstand von 0:0.

Demir legt für Arase ab, der mit einem strammen Schuss zumindest einen Eckball herausholt.

Nach einem Handspiel von Stankovic gibt es Freistoß für Rapid aus einer aussichtsreichen Position.

Ullmann nimmt außerhalb des Strafraums Maß, schießt aber deutlich am Gehäuse von Siebenhandl vorbei.

Gelbe Karte für Bekim Balaj (Sturm Graz)
Der neue Mann fährt gegen Greiml den Ellbogen aus und bekommt dafür Gelb.

Am rechten Flügel schlägt Stoijkovic eine Flanke, doch die Sturm Abwehr steht nach wie vor sattelfest.

Demir kommt im Sechzehner zum Abschluss, doch Stankovic wirft sich mit allem was er hat dagegen und verhindert so Schlimmeres.

Die Grünen drücken und drücken, doch ein Treffer scheint heute einfach nicht fallen zu wollen.

Auf der rechten Flanke bringt Stoijkovic eine Flanke an, die im Zentrum allerdings keinen Mitspieler findet.

Gelbe Karte für Dietmar Kühbauer (Rapid Wien)
Nach zwei harten Zweikämpfen kritisiert der Rapid-Coach Schiri Ebhner und sieht dafür die gelbe Karte.

Jantscher bringt das Leder zur Mitte, wo Kara problemlos klären kann.

Ein böser Ballverlust endet mit dem nächsten Abschluss für Kiteishvili, der so zumindest eine Ecke herausholt.

Auf der anderen Seite vergibt Kara per Kopf fast postwendend die Chance auf die Hütteldorfer Führung.

Kiteishvili gibt die richtige Antwort in Form eines gutes Abschlusses, der nur knapp am Tor von Strebinger vorbeigeht.

Der Druck wird immer größer, wie lange wird Sturm diesem noch standhalten können?

Rapid macht das Dutzend voll und holt den zwölften Eckball heraus. Schick bringt den Ball zur Mitte, wo die Grazer Abwehr aber felsenfest steht.

Sturm mit einer großen Möglichkeit aufs 1:0, doch Stojkovic kann gegen Kiteishvili in höchster Not klären!

Der nächste Eckball für Rapid durch Schick, doch auch diesmal schaut nichts Zählbares heraus.

Der Rekordmeister hat mittlerweile wieder das Spielgeschehen an sich gerissen und drängt mit allen Mitteln auf die Führung.

Noch einmal kommt Kara zum Abschluss, der es diesmal besser macht. Aber Siebenhandl ist schnell unten und kann einen Rückstand vorerst verhindern.

Eine Topchance für Rapid! Schick spielt einen Querpass auf Kara, der vom Elferpunkt das Gehäuse der Grazer nicht trifft. Das war eng!

Gazibegović zieht aus gut 25 Metern ab, doch Strebinger kann sich bei diesem Schuss auszeichnen.

Ritzmaier tritt Eckball Nummer zehn für die Grünen und findet Kara am Fünfer, doch der bringt die Kugel per Kopf nicht im Tor unter.

Trotz Überzahl tut sich Rapid enorm schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten.

Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff gehörten ganz klar den aggressiv auftretenden Gästen.

Wieder Freistoß für die Grazer! Erneut führt Jantschaer aus, seine Flanke geht allerdings an Freund und Fein vorbei.

Jantscher tritt einen Feristoß aus dem Halbfeld und schießt dabei Schick ab.

Die beiden Mannschaften kommen vorerst unverändert aus ihren Kabinen.

Halbzeitfazit:
Beide Teams legten beherzt los, um heute etwas Zählbares mitzunehmen. Rapid startete ein wenig besser, doch mit Fortdauer des Spiels kam Sturm mehr und mehr hinein. Chancen gab es hüben wie drüben, auch wenn das Niveau nicht immer am höchsten Level war. In Minute 39 kam es dann zum ersten großen Aufreger, als Yeboah bei einem Zusammenstoß mit Strebinger mit Rot vom Platz geschickt wurde. Kann Rapid in Halbzeit zwei die numerische Überlegenheit ausnützen oder wird es Sturm gelingen, zumindest einen Punkt aus Hütteldorf zu entführen? Gleich geht’s weiter!

Beinahe die Führung für Rapid durch Kara, dabei verletzt sich Gazibegović und bleibt schreiend am Boden liegen.

Gelbe Karte für Leo Greiml (Rapid Wien)
Greiml geht gegen Stankvovic zu energisch in den Zweikampf.

Siebenhandl ist mit der Faust zur Stelle.

Und noch einmal Ecke!

Wieder bringt Ritzmaier einen Corner zum Fünfer, wieder findet sich kein Mitspieler, der den Ball annehmen kann.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Wieder gibt es Eckball für Rapid. Diesmal führt Ritzmaier aus, doch auch diese Flanke ist ausbaufähiger.

Kiteishvili trifft die Kugel nicht richtig und schießt am Tor vorbei.

Corner für Rapid, Schick flankt zu ungefährlich vors Tor der Gäste.

Siebenhandl passt bei einer abgerissenen Flanke gut auf und verhindert so den Rückstand.

Der Sturm-Trainer kriegt sich nicht ein und riskiert, verwarnt zu werden.

Rote Karte für Kelvin Yeboah (Sturm Graz)
Schiri Ebner zückt die rote Karte! Eine harte Entscheidung, da Yeboah eindeutig den Ball spielen wollte. Trainer Ilzer macht seinem Unmut über diese Entscheidung lauthals Luft.

Oje, oje! Strebinger und Yeboah krachen vom dem Strafraum aufeinander und müssen behandelt werden.

Erleben wir vor der Pause noch einen Treffer?

Sturm gibt Gas! Die nächste Möglichkeit durch einen strammen Schuss von Yeboah, die anschließende Ecke bringt dann nichts Zählbares ein.

Doppelchance für Sturm! Erst scheitert Kuen nach Yeboah-Zuspiel an der Rapid Abwehr und auch Jantscher kann im Nachschuss nicht die Grazer Führung besorgen. Glück für Rapid!

Eckball für die Hausherren, Schicks Hereingabe findet jedoch keinen Mitspieler.

Schick mit der Riesenmöglichkeit aufs 1:0! Fountas sieht in einer Kontersituation den mitgelaufenen Schick und spielt ihn ideal an, doch der Mittelfeldspieler scheitert aus kurzer Distanz an Siebenhandl.

Wieder Freistoß für Sturm, diesmal aus einer besseren Position. Jantscher zirkelt den Ball von links vors Tor, wo Greiml zur Stelle ist.

Ein wenig zu stürmisch geht Yeboah in einen Zweikampf und wird mit einem Offensivfoul bedacht.

Nun gibt es Freistoß für Sturm aus dem Halbfeld. Jantschers Hereingabe fällt jedoch zu ungenau aus.

Ritzmaier flankt einen Freistoß von links außen nach vorn, findet dort aber keinen Abnehmer.

Auch Fountas ist einen Schritt zu spät dran und kann ein gelungenes Zuspiel von Schick nicht verarbeiten, da Dante den Ball gerade noch abfangen kann.

Kuen führt die erste Sturm-Ecke aus, doch der grün-weiße Abwehrriegel kann die Situation klären.

Per Steilpass wird Kara gut in Szene gesetzt, doch Siebenhandl ist hellwach und vor dem Stürmer zur Stelle.

Auf beiden Seiten häufen sich zusehends die Fehlpässe...

Er beißt die Zähne zusammen und macht vorerst weiter.

Schick geht ohne Fremdeinwirkung zu Boden und hält sich vor Schmerzen die Leiste - wird der Steirer im Dress von Rapid weitermachen können?

Auch das hohe Tempo der Anfangsphase hat nun ein wenig nachgelassen.

Derzeit findet das Spiel vorwiegend um den Mittelkreis statt.

Stankovic mit einem Offensivfoul gegen Stoijkovic im Strafraum der Hausherren.

Die nächste Ecke für Grün-weiß, herausgeholt von Ullmann. Schick spielt wieder kurz ab auf Ritzmaier, über Umwege gelangt der Ball zu Ullmann. Der probiert es aus gut 20 Metern mit einem Abschluss, trifft aber wieder nicht ins Tor.

Es geht hin und her in den ersten zehn Minuten der Partie.

Kuen tankt sich in den gegnerischen Sechszehner und gibt einen Schuss ab, der aber ungefährlich ausfällt und rechts am Rapid-Gehäuse vorbeigeht.

Schick führt kurz aus. Ritzmaier bringt den Ball zur Mitte, wo Greiml lauert, dessen Schuss findet sein Ziel nicht.

Jetzt sind wieder die Grünen im Anmarsch, Kara holt die erste Ecke der Partie heraus.

Die erste große Möglichkeit für Sturm! Jantscher kommt nach einem Lochpass von Kiteishvili im Strafraum zum Abschluss und prüft Strebinger. Der Rapid-Schlussmann bleibt Sieger in diesem Duell.

Das Spiel wird bei Ballbesitz für Sturm unterbrochen, da Schick am Boden liegt. Der Rapidler scheint mit dem Schiedsrichter zusammengekracht zu sein und kann nach einer kurzen Pause weitermachen.

Auf der linken Seiten tankt sich Ullmann gegen Hierländer durch und bringt einen Flanke zur Mitte, wo Schick wartet. Der nimmt den Ball volley an, trifft ihn aber nicht voll und schießt ihn letztlich weit am Tor der Grazer vorbei.

Die Hausherren sind sichtlich bemüht, der Partie frühzeitig ihren Stempel aufzudrücken.

Rapid startet mit dem Anstoß.

Schiri Ebner greift zur Pfeife, es kann losgehen!

Rapid spielt traditionell in Grün-weiß, Sturm in schwarzen Trikots.

Die beiden Teams sind bereit und werden in Kürze auflaufen.

In Wien hat es vor Spielbeginn zehn Grad.

Das Schiedsrichtergespann setzt sich aus Stefan Ebner und seinen Assistenten Roland Riedel und Maximilian Weiß zusammen.

Bei Rapid fallen Dibon und Schobesberger wohl noch die restliche Saison aus, dazu ist auch Barac verletzt und Hofmann gesperrt. Die Gäste aus Graz müssen verletzungsbedingt auf Sandro Ingolitsch und Vincent Trummer verzichten sowie auf den ebenfalls gesperrten Lukas Jäger.

In den Aufeinandertreffen im Grunddurchgang kam es in Graz zu einem 1:1, in Wien gewann dann der Rekordmeister souverän mit 4:1 (Torschützen: Kara, Schick, Knasmüllner, Demir bzw. Jantscher). Interessant: Der letzte Sturm-Sieg liegt fast genau drei Jahre zurück.

Insgesamt 217 Mal kam es in der österreichischen Fußballgeschichte zum Duell Rapid gegen Sturm. 109 Erfolge der Grünen stehen 54 der Blackies gegenüber, 54 Mal trennte man sich unentschieden.

Sturm-Coach Christian Ilzer zur anstehenden Aufgabe im Westen Wiens: „Da haben wir noch etwas gutzumachen. Wir sind topmotiviert, wollen unbedingt etwas mitnehmen und sind auf Schlagdistanz an Rapid dran.“

„Sturm erbringt gute Leistungen und arbeitet gut gegen den Ball. Trotzdem wollen wir unser Spiel durchziehen und als Sieger vom Platz gehen“, so Rapid-Trainer Didi Kühbauer im Vorfeld der Partie.

Herzlich willkommen zur 25. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen SK Sturm Graz!

Nachdem Rapid mit einem 8:1-Kantersieg in Wolfsberg eindrucksvoll ins Meisterplayoff gestartet ist, setzte es eine Woche später ein 0:3-Heimdebakel gegen Salzburg. Das Rennen um den Titel dürfte somit frühzeitig entschieden sein, denn dass der Serienmeister elf Punkte in den verbleibenden sieben Runden einbüßt, scheint mehr als unwahrscheinlich. In Hütteldorf ist gegen Sturm nun Rehabilitation angesagt, geht es immerhin noch um Rang zwei und damit um die Qualifikation für die Champions League.

Dorthin möchten natürlich auch die Grazer, die aktuell nur drei Zähler von den Grün-weißen trennen. Mit einem Sieg heute wäre man also voll dabei im Rennen um den Vizemeistertitel. Ebenso wie Rapid hat Sturm im Meisterplayoff bereits eine Niederlage gegen Salzburg (1:3) hinnehmen müssen, das letzte Spiel gegen die WSG, das Überraschungsteam aus Tirol, gewann man knapp, aber doch mit 3:2.