Fazit:
Bayer Leverkusen bringt den knappen Vorsprung am Ende über die Ziellinie und feiert im ersten Champions-League-Heimspiel der Saison einen 1:0-Erfolg gegen die AC Milan! Das geht insgesamt absolut in Ordnung, auch wenn in der Schlussphase auch das Glück auf Bayer-Seite war. Nach dem Führungstreffer durch Boniface erwachte Milan und zeigte ein ganz anderes Gesicht als in den 50 Minuten zuvor. Ein Mal rettete Bayer die Latte, mehrmals Hrádecký und aufopferungsvolle Defensivarbeit. Auf der anderen Seite hatten Frimpong und Tella die Entscheidung auf dem Fuß, ließen diese aber liegen. So musste die Alonso-Elf bis zum Ende zittern, fährt aber drei wichtige Punkte in der Ligaphase ein. Milan steht derweil nach zwei Partien noch ohne Zähler da.

Fazit:
Eine erst ruhige und im zweiten Abschnitt lebhafte Partie zwischen Eindhoven und Sporting Lissabon endet mit einem 1:1-Unentschieden. Die Gastgeber dominierten die erste Halbzeit leicht und hingen durch einen tollen Distanzschuss von Jerdy Schouten in Führung. Sporting Lissabon schaffte es erst nach gut einer Stunde, häufiger mal für Gefahr zu sorgen. Zunächst vergab jedoch Eduardo Quaresma mit einem Stolperer frei vor dem Tor die Chance auf dem Ausgleich. Quaresma war es dann auch, der mit einem Fehlpass Bakayoko dazu einlud, das 2:0 zu erzielen. Der Belgier ließ die Top-Chance jedoch ebenfalls ungenutzt. In der Schlussphase reichte für Sporting eine genaue Hereingabe auf Daniel Bragança, um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Unter dem Strich geht die Punkteteilung angesichts der Steigerung der Gäste in Durchgang zwei in Ordnung.

Fazit:
Es ist Schluss im Stadio Giuseppe Meazza, der Favorit Inter schlägt den Underdog aus Belgrad mit 4:0. Die Gäste zeigten sich über weite Strecken ordentlich, individuelle Fehler in der eigenen Abwehrkette machten das Ergebnis aber deutlicher als nötig. Die Gastgeber traten bei weitem nicht fehlerlos auf, keiner dieser war aber so gravierend, als dass die Gäste ihn hätten für einen Treffer nutzen können. Inter springt jetzt in der Tabelle erst einmal auf Platz fünf, Roter Stern Belgrad fällt aufgrund der übrigen Ergebnisse auf Rang 32.

Fazit:
Der erste Sieg des FC Barcelona in dieser Champions League-Spielzeit ist unter Dach und Fach. Durch diesen klaren 5:0-Erfolg gegen die Young Boys Bern klettern die Spanier zunächst auf Platz zehn der Tabelle. Die Katalanen waren in allen Belangen über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft und verdienten sich diesen Erfolg, welcher auch in der Höhe in Ordnung geht. Die Schweizer hatten beim Stand von 1:0 die Riesengelegenheit, um auszugleichen. Was völlig aus dem Nichts gekommen wäre. Stattdessen erhöhten die Hausherren noch vor der Pause auf 3:0. Im zweiten Abschnitt sorgten Lewandowski und ein Eigentor für den Endstand. Hansi Flick kann durchaus zufrieden mit der Darbietung seiner Mannen sein und kann optimistisch auf das kommende Wochenende blicken. Dort wartet Deportivo Alavés auf die Blaugrana. Auf der Gegenseite muss Bern schnell einen Haken hinter dieses Spiel machen und zusehen, dass gegen den FC Basel wichtige Punkte in der Liga geholt werden. Vielen Dank für’s Mitlesen und einen schönen Abend!

Fazit:
Borussia Dortmund feiert ein Schützenfest, rollt vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park mit 7:1 über Celtic Glasgow hinweg. Vor allem in der ersten Hälfte spielten die Hausherren wie aus einem Guss. Der Makel des zwischenzeitlichen Ausgleich änderte daran nichts, der beeindruckte die Schwarz-Gelben auch in keinster Weise. 45 Minuten lang blieben die Jungs von Nuri Şahin gierig, traten immer weiter aufs Gas und wollten mehr. Insbesondere Karim Adeyemi war von den überforderten Schotten nicht zu halten. Dass der dreifache Torschütze kurz nach der Pause verletzt vom Feld musste, sorgte für einen kleinen Schatten. Und natürlich hielt der BVB nach dem Seitenwechsel die Schlagzahl nicht mehr so hoch. Dennoch hatte der Bundesligist stets alles im Griff – und für zwei weitere Treffer reichte es immerhin auch noch. Dank dieses hohen Sieges übernehmen die Borussen zumindest bis morgen die Tabellenführung.

Gelbe Karte für Fikayo Tomori (AC Milan)
Der Milan-Akteur stürmt nach Schlusspfiff auf Schärer zu und sieht die Gelbe Karte. Auch Coach Paulo Fonseca ist außer sich und sucht die Diskussion mit dem Unparteiischen.

Fazit:
Arsenal gewinnt durch einen kühlen Auftritt 2:0 gegen Paris Saint-Germain und fährt den ersten Sieg in der jungen Champions-League-Saison ein. Zur Pause führten die Gunners bereits mit 2:0. Sie zeigten sich spielerisch dominant, hatten allerdings nicht Unmengen an Torchancen, sondern waren vor dem Tor kalt: Havertz köpfte nach Trossards Flanke zur 1:0-Führung ein (20.), Sakas Freistoß von der rechten Seitenlinie wurde vor dem Tor nicht mehr verlängert und flog zum 2:0 in die Maschen (35.). Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren vorerst das gefährlichere Team, weil einzelne Nadelstiche reichten und PSG an der kompakten Defensivarbeit der Gunners verzweifelte. Erst Mitte des zweiten Durchgangs bäumte sich Paris zumindest kurz auf, João Neves' Lattentreffer war die dickste Chance in dieser Phase (66.). Anschließend kontrollierte Arsenal das Geschehen wieder besser. Ein Elfmeter nach Calafioris Handspiel blieb PSG verwehrt (78.).

Die wohl letzte Chance der Partie gehört den Gästen! Conrad Harder hat halbrechts im Strafraum zu viel Platz und zielt halbhoch auf die lange Ecke. Walter Benítez reagiert jedoch schnell genug und hechtet den Ball aus der Ecke.

Morata verlängert eine Flanke nochmal zu Reijnders, dem bereits im Fünfer nur wenig fehlt um noch mit dem Kopf an die Kugel zu kommen. Hrádecký packt zu.

Gelbe Karte für Samuel Chukwueze (AC Milan)

Eindhoven ist nicht zufrieden mit der Punkteteilung und greift wütend an. Bakayoko versucht es mit einer Einzelaktion, jedoch gerät sein Abschluss aus 20 Metern deutlich zu hoch. So langsam läuft die Zeit davon.

Es war zwar ein klares Foul von Hincapié an Loftus-Cheek, das fand jedoch minimal außerhalb des Sechzehners statt. Daher greift der VAR nicht ein.

Lee bringt den Ball scharf auf den zweiten Pfosten, dort klärt Calafiori. Eine Flanke im zweiten Anlauf schnappt sich David Raya.

Olayinka probiert es noch einmal vom linken Strafraumeck, den Aufsetzer kann Sommer allerdings sicher parieren.

Milan fordert erneut Elfmeter, weil Hincapié Loftus-Cheek von hinten an der Strafraumkante trifft. Der Konter läuft, Tella macht es auf eigene Faust und setzt die Kugel aus 16 Metern mit links knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die letzten Zuckungen der Pariser: Hakimi holt bei einem Flankenlauf auf der rechten Seite einen Freistoß heraus. Der ruhende Ball wird wohl die letzte Aktion der Partie sein.

Ganvoula scheitert aus rechter Position im Strafraum aus sechs Metern an Peña, der stark herauskommt und den Winkel verkürzt.

Gelbe Karte für Ramy Bensebaïni (Borussia Dortmund)
Wegen eines Fouls an Arne Engels holt sich Ramy Bensebaïni noch seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ab.

Die Nachspielzeit ist fast vorbei, Inter spielt zwar noch etwas nach vorne, allerdings natürlich nicht mit der nötigen Zielstrebigkeit, so ergibt sich ein ständiges Hin-und-Her.

Beachtlich ist die Einstellung der Gäste. Celtic versucht auch in der Schlussphase, noch etwas auf die Beine zu stellen - trotz der Harmlosigkeit, die man über weite Strecken ausstrahlte.

Drei Minuten werden nach diesem nicht gegebenen Treffer nachgespielt.

Beim Eckball prallt der Ball von einem eigenen Mitspieler Raya vor die Hände, der nimmt die Kugel mühelos auf.

Calafiori blockt nochmal Nuno Mendes' Flanke ins eigene Toraus. Währenddessen holt sich Saka nach seiner Auswechslung auf der anderen Seite in der Ehrenrunde den Applaus der Fans ab.

Chukwueze verzieht eine Direktabnahme an der Strafraumkante in zentraler Position deutlich.

Fazit:
Manchester City fährt einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Slovan Bratislava ein. Von der ersten Sekunde an hatten die Skyblues das Spiel in der Hand und es brauchte nicht lang bis sie in Führung gingen. Schon nach 15 Minuten stand es 2:0 und mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel hat sich nichts verändert und die Cityzens konnten schalten und walten. Bratislava hat sich bemüht und versuchte das Spiel bei eigenem Ballbesitz schnell zu machen, doch am Ende des Tages hat es einfach nicht gereicht und der Klassenunterschied war zu jedem Zeitpunkt spürbar.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch Joël Monteiro (BSC Young Boys) wird nicht gegeben, Spielstand: 5:0
Bitter für YB! Joël Monteiro wird mit einem Hadjam-Steckpass hinter die hochstehende Barcelona-Kette geschickt und steht im Eins-gegen-eins vor Iñaki Peña. Aus 17 Metern von halblinks bleibt er eiskalt und schiebt die Kugel rechts flach ins Tor. Zuvor stand der Schweizer jedoch knapp mit der Fußspitze im Abseits, was der VAR auch belegen kann.

Beide Teams spielen jetzt auf die drei Punkte. Nach einem Zuspiel von Tillman taucht Noa Lang in Abschlussposition auf, jedoch kann Quaresma den Schuss aus elf Metern noch abfälschen.

Ganvoula holt gegen Andrés Cuenca nochmals einen Eckball für YB heraus. Łakomys Standard ist auch gar nicht schwach getreten, doch die Spanier können klären.

Alonso will Ruhe ins Spiel bringen und wechselt nochmal doppelt.

Trotz der Niederlage feiern die Fans ihre Mannschaft und applaudieren. City kommt nochmal über die rechte Seite mit Doku, Seine Hereingabe ist aber zu unpräzise.

Gelbe Karte für Noa Lang (PSV Eindhoven)
Noa Lang reklamiert zu heftig einen Eckstoß und wird dafür zu Recht verwarnt.

Die schlechte Nachricht aus PSG-Sicht: Viele Gründe, besonders lange nachzuspielen zu lassen, hat der Schiedsrichter eigentlich nicht. Derweil unterbinden die Arsenal-Verteidiger ein Dribbling von Barcola. Sekunden später schießt Barcola mit Kolo Muani den eigenen Mann an.

Adam Idah sorgt noch einmal für einen offensiven Akzent der Schotten, stürmt da dem Sechzehner entgegen. Der letzte Haken ist zu viel, da gerät ein Dortmunder dazwischen. Gregor Kobel geht dann auf Nummer sicher und spielt ins Seitenaus.

Jetzt ist es ein wildes Anrennen der Gäste. Andrich schmeißt sich in einen Distanzschuss von Fofana und blockt diesen erfolgreich.

Gelbe Karte für Daniel Bragança (Sporting CP)
Der Torschütze zum 1:1 wird wegen eines taktischen Fouls verwarnt.

Palacios steigt Chukwueze von hinten in die Beine. Den anschließenden Freistoß aus dem rechten Halbfeld zirkelt Reijnders an den Elfmeterpunkt. Morata verpasst, den Nachschuss von Loftus-Cheek faustet Hrádecký nach vorne weg.

Die Serben wollen sich für die durchaus solide Leistung belohnen, Ilić wird in die Spitze geschickt und visiert aus halbrechter Position das kurze Eck an, der Abschluss findet aber nur das Außennetz.

Die letzten Sekunden laufen und Walker probiert es mit einem Schuss aus der Ferne. Sein Versuch vom rechten Sechzehnereck bringt Takáč aber nicht in Bedrängnis.

Es wird nochmal etwas hektischer kurz vor Schluss. Von der rechten Seite fliegt eine halbhohe Flanke in den Strafraum, Rice zerrt den mittig einlaufenden Kolo Muani zu Boden und der Schiedsrichter lässt weiterlaufen - allerdings war das Foul außerhalb des Strafraums, so kann der VAR nicht eingreifen. Es wäre eine äußerst gute Freistoßposition für die Gäste gewesen.

Die Spanier sind noch nicht satt und kombinieren den Ball weiter munter durch die eigenen Reihen. Die Schweizer stehen allerdings mit allen zehn Feldspielern am oder im Strafraum, somit sind die Räume begrenzt.

Jetzt geht es noch einmal über Belgrads rechte Angriffsseite, die flache Hereingabe rutscht aber durch und findet in der Mitte keinen Abnehmer.

Tooor für Sporting CP, 1:1 durch Daniel Bragança
Sporting Lissabon kommt zum inzwischen gar nicht so unverdienten Ausgleichstreffer. Maximiliano Araújo bringt den Ball von der linken Seite ins Zentrum und findet mit seiner leicht abgefälschten Hereingabe Daniel Bragança, der das Schienbein hinhält und den Ball aus fünf Metern im Tor unterbringt. Walter Benítez ist absolut chancenlos.

Damit haben beide Trainer ihre Wechseloptionen vollkommen ausgeschöpft.

Den fälligen Freistoß bringt Grimaldo von der rechten Seite an den Fünfer, wo Gelbsünder Morata am höchsten steigt und klären kann.

Fast das fünfte Tor! Gündoğan kommt eher zufällig im Strafraum an den Ball und schließt aus kurzer Distanz ab. Der Torhüter streckt sein Bein aus und verhindert so den Gegentreffer. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Die letzten Minuten laufen, die Gäste versuchen noch einmal, den Ball ein wenig in den eigenen Reihen laufen zu lassen, im Offensivdrittel ist da aber kein Durchkommen.

Nach einem schlimmeren Fehlpass von Eduardo Quaresma läuft Bakayoko frei auf das Tor zu. Der Belgier umkurvt Franco Israel, schießt aus spitzem Winkel jedoch am Tor vorbei. Das hätte das 2:0 sein müssen. Im Gegenzug wird Sporting gefährlich, jedoch kann Walter Benítez einen letztlich zu ungefährlichen Abschluss sicher parieren.

Dann marschiert Julien Duranville auf halbrechts los, stürmt unwiderstehlich in den Sechzehner und zieht mit dem rechten Fuß ab. Kasper Schmeichel wehrt mit einem Blitzreflex ab. Der Abpraller landet bei Jamie Gittens, der aber nicht zum Abschluss kommt.

Gelbe Karte für Álvaro Morata (AC Milan)
Wegen Meckerns nach einem völlig unstrittigen Foul an Frimpong.

Marquinhos bekommt den Eckstoß auf den Kopf, kommt allerdings nicht richtig mit dem Körper hinter den Ball und köpft so in hohem Bogen über das Tor.

Theo Hernández an die Latte! Der AC-Kapitän zieht aus 20 Metern halblinker Position ab. Der abgefälschte Linksschuss kracht an die Unterkante der Latte, setzt auf und landet auf dem Kopf von Morata. Der köpft freistehend aus sieben Metern haarscharf links am Tor vorbei. Glück für Bayer!

Auf beiden Seiten sind die Wechselkontingente nun erschöpft. Auch Torschütze Iñigo Martínez bekommt nun seinen verdienten Abgang. Andrés Cuenca erhält für diesen noch einige Minuten Spielzeit.

Bakayoko zieht von der rechten Seite ins Zentrum und versucht Franco Israel mit einem Flachschuss aufs kurze Eck zu düpieren. Der Keeper ist jedoch schnell genug unten und pariert sicher.

Auch im Schongang bauen die Borussen das Ergebnis aus und verschaffen jetzt also den Gästen doch noch einen richtigen bitteren Abend.

Nuno Mendes sprintet an die Grundlinie vor und flankt bei hohem Tempo noch irgendwie nach innen. Die Ecke herauszuholen war wohl das Ziel, das gelingt ihm.

Bratislava nimmt den letzten Wechsel vor. Für Barseghyan kommt der ehemalige Nürnberger Mak aufs feld.

Auf der anderen Seite wechselt Alonso defensiv.

Tooor für Inter, 4:0 durch Mehdi Taremi
Der etatmäßige Schütze Martínez überlässt Taremi den Strafstoß. Der hebt die Kugel lässig in die Mitte, Glazer war aus Torwartsicht ins rechte Eck unterwegs gewesen.

Seit der kurzen Drangphase der Pariser haben die Defensivakteure von Arsenal das Geschehen wieder besser im Griff, aktuell laufen sie die meisten Aktionen wieder cool ab.

Mit Chukwueze bringt Paulo Fonseca nochmal einen schnellen Mann für die Schlussphase.

Genauer gesagt scheint es Probleme im Video-Keller zu geben, sodass die Szene nicht noch einmal gecheckt werden kann, der Strafstoß bleibt dementsprechend zwangsweise bestehen, die Situation schien aber ohnehin relativ eindeutig.

Tooor für FC Barcelona, 5:0 durch Mohamed Camara (Eigentor)
Das muss es halt ein Eigentor sein! Alejandro Balde schickt, nach Vorlage von Ansu Fati, eine scharfe Hereingabe von der linken Seite in die Mitte, wo Camara am Fünfmeterraum versucht, die Kugel zu klären. Das misslingt dem Verteidiger völlig und so kullert der Ball an den langen Pfosten und von dort über die Linie. Keller kann erneut gar nichts ausrichten.

Gündoğan bringt eine Ecke von rechts halbrechts vor den Fünfer. Stones kommt angelaufen und köpft die Kugel weit über das Gehäuse von Takáč.

Sporting Lissabon kommt dem Ausgleich näher! Quenda taucht 14 Meter vor dem Tor in halbrechter Position im Strafraum auf und feuert einen Flachschuss in Richtung langes Eck. Walter Benítez kann dem Ball nur noch hinterherblicken, sieht jedoch, dass er um etwa 50 Zentimeter am Pfosten vorbei geht.

Durch die vielen Auswechslungen ist der Spielfluss natürlich nicht mehr der, welcher er noch zuvor war. Barcelona geht zudem auch etwas Spielfreude in Richtung Offensive ab.

Morata geht nach einem Zweikampf mit Tah am Fünfer zu Boden. Dabei hatte der Leverkusener jedoch klar den Ball gespielt und einfach gut verteidigt.

Auch der VAR schaltet sich nicht ein. Die Entscheidungen bei Handelfmetern bleiben damit inkonsistent, die PSG-Akteure werden sich nach dem Spiel wohl noch über die Situation aufregen.

Doku kommt rechts bis an die Grundlinie und passt halbhoch zu Grealish. Der nimmt den Ball mit der Brust, aber die Kugel verspringt ihm und die Chance verpufft.

Tooor für Borussia Dortmund, 7:1 durch Felix Nmecha
Einen Pass von Kasper Schmeichel fangen die Dortmunder ab, gelangen über rechts in den Strafraum. Dort springt der Ball vor die Füße des freistehenden Felix Nmecha, der aus halbrechter Position mit dem rechten Fuß unhaltbar ins lange Eck schießt. Der Mittelfeldspieler trifft erstmals in dieser Königsklassensaison.

Die Ausführung des Elfmeters verzögert sich, der Unparteiische scheint Probleme bei der Kommunikation mit dem VAR zu haben.

Urplötzlich tritt Álex Valle auf links an, bringt den Ball zur Mitte. Zunächst verpasst Arne Engels, doch dahinter steht im Torraum Daizen Maeda ganz frei. Dieser bekommt die Kugel aber etwas in den Rücken und kann seinen Kopfball nicht mit Druck bringen. Gregor Kobel schnappt sich das Ding Zentimeter vor der Linie.

PSG fordert einen Handelfmeter! Doué schießt seinen Gegenspieler an, aus kurzer Distanz springt der Ball an den klar abgespreizten Arm von Calafiori. Der befand sich in der Laufbewegung - aus Verteidiger-Sicht also verständlich, dass der Unparteiische weiterlaufen lässt. Allerdings haben wir für Ähnliches international auch schon Handelfmeter gesehen.

Weiterhin pressen die Blaugrana hoch und setzen YB unter Druck. Diese kommen aktuell aber besser damit zurecht und lassen wenige Ballverluste zu.

Das muss das 2:0 sein! Frimpong taucht rechts im Strafraum nach einem Steckpass von Wirtz zehn Meter vor dem Tor alleine vor Maignan auf und trifft nur das Außennetz.

Aktuell schaut es so aus, als würden es alle Beteiligten jetzt unterschreiben, wenn man die Partie auf der Stelle beenden würde. Das Spiel plätschert so vor sich hin.

Rodić geht im eigenen Strafraum gegen Martínez zu ungestüm zu Werke und räumt diesen mit einer Grätsche um. Es gibt zu Recht Strafstoß.

Bakayoko befördert den Ball per Flanke an den langen Pfosten, wo Noa Lang zum Abschluss kommt. Franco Israel bekommt die Hände jedoch rechtzeitig nach oben und pariert den Kopfball aus kurzer Distanz bärenstark.

Schon jetzt plätschert das Spiel vor sich hin. Die Gastgeber wissen schon längst, dass sie dieses Spiel verloren haben und konzentrieren sich nun darauf nicht noch mehr Gegentore zu kassieren.

Gelbe Karte für Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)
Der Leverkusener will einen Steilpass von Boniface erreichen und rauscht in Maignan, der zuerst am Ball ist.

Auch Hansi Flick wechselt doppelt. Doppelpacker Lewandowski und Lamine Yamal bekommen etwas mehr Regeneration. Dafür sind Pau Víctor und Frenkie de Jong neu auf dem Rasen. Für den Niederländer ist es das Ende einer langen Leidenszeit mit sehr vielen Verletzungen. Es ist heute sein Comeback in dieser Saison und somit unter Flick.

Gelbe Karte für Riccardo Calafiori (Arsenal FC)
Danach geraten die beiden Streithähne kurz aneinander.

Schreckmoment für Leverkusen: Hrádecký nimmt einen Rückpass von Hincapié einen Meter vor dem eigenen Tor nicht optimal mit. Morata kommt mit hohem Tempo angerauscht und grätscht in den Pass des Keepers. Zu dessen Glück fliegt die Kugel am Kasten vorbei.

Gelbe Karte für Fabián Ruiz (Paris Saint-Germain)
In den Zweikämpfen ist es ein äußerst faires Spiel. So passt es, dass es die ersten Gelben Karten der Partie nach einem kurzen Tête-à-Tête gibt. Fabián Ruiz schubst Calafiori um, der den Ball im Seitenaus etwas abschirmt.

Wie bitter ist das denn? Hidemasa Morita schickt Eduardo Quaresma tief, der frei auf das Tor zulaufen kann. Völlig unbedrängt verliert der Sporting-Profi aber 20 Meter vor dem Tor die Balance, stolpert und fällt hin. Damit ist die eigentlich 100-prozentige Chance dahin. Was für ein Glück für die Gastgeber.

Auf der anderen Seite schickt Kolo Muani Barcola links an die Grundlinie. Der will sofort zurück zum Ex-Frankfurter spielen, verpasst ihn aber knapp.

Nun wieder Arsenal. PSG kann den Ball nicht richtig klären, sodass Martinelli schließlich aus etwas spitzem Winkel links zum Schuss kommt. Er scheitert mit einem zu unplatzierten Schuss an Donnarumma, der allerdings auch stark reagiert.

Die scheint abermals geklärt zu sein, wird aber nochmal scharf. Theo Hernández zieht von links in die Mitte und zieht an der Strafraumkante ab. Tapsoba bekommt seinen Kopf in den Schuss und klärt zur nächsten Ecke, die Hrádecký rausfaustet.

Colley, der beim Stand von 1:0 die Riesenchance zum Ausgleich hatte, wird von Rahmen vom Platz genommen. Ebenso wie der ehemalige Fürther Cedric Itten. Der wird durch den ehemaligen Bochumer Silvère Ganvoula ersetzt. Zudem ist Alan Virginius nun auf dem Feld.

Erneut ist es Guus Til, der für die Gastgeber gefährlich wird. Der Mittelfeldmann köpft nach einer Hereingabe aus dem linken Halbfeld auf das Tor, jedoch ist sein Abschluss zu mittig. Ohnehin stand er leicht im Abseits.

Gelbe Karte für Reo Hatate (Celtic FC)
Reo Hatate grätscht, ist etwas spät dran und fällt Felix Nmecha. Dafür hält Schiedsrichter José Sánchez Martínez die Gelbe Karte bereit - die erste für den Japaner im laufenden Wettbewerb.

Theo Hernández rückt mal bis zur Grundlinie durch und chippt den Ball in die Mitte. Dort kommt Morata nicht entscheidend zum Kopfball, Frimpong klärt zur Ecke.

Celtic darf jetzt wieder mitspielen. Aus der zweiten Reihe zieht Reo Hatate ab. Der Schuss verfehlt das Ziel deutlich.

Tooor für Manchester City, 0:4 durch James McAtee
Der nächste Treffer! Foden lupft den Ball zentral vor dem Strafraum halbhoch zu McAtee. Der nimmt den Ball mit und schließt aus rund 12 Metern wuchtig mit links ab und hämmert das Leder in die untere rechte Ecke.

Raphinha findet Alejandro Balde mit einem Ball aus dem Zentrum auf dem linken Flügel. Der Flankenball des Spaniers rauscht aber zu ungenau durch den Strafraum der Gäste.

Die stärkste Drangphase der Franzosen scheint aus Gastgeber-Sicht überstanden, nun findet das Spiel wieder mehr im Mittelfeld statt.

Damit schöpft Nuri Şahin sein Wechselkontingent bereits restlos aus.

Matheus Nunes bringt den Ball aus dem linken Halbfeld zentral in den Strafraum, wo Lewis die Kugel aber nicht richtig trifft. Sein Schuss ist kein Problem für den Keeper.

Tooor für Inter, 3:0 durch Lautaro Martínez
Erneut kann Taremi nach einem Riesenfehler der Gästeabwehr ein Tor einleiten. Bei einer unsauberen Annahme von Spajić spritzt er dazwischen und spielt dann uneigennützig den Pass halblinks in die Box auf Martínez. Der zieht dann mit links flach ins lange Eck ab, Glazer hat Pech und bekommt den Ball zwischen den ausgestreckten Beinen hindurch, er war in die andere Ecke unterwegs gewesen.

Heraus springt eine Ecke von rechts, die Grimaldo mit Aleix García kurz ausführt und dann an den Fünfer schlägt. Dort steigt Boniface hoch, verpasst aber und Maignan packt zu. Den Konter unterbindet die Leverkusener Restverteidigung souverän.

Von Lamine Yamal ist in der zweiten Halbzeit bislang sehr wenig zu sehen. Der 17-Jährige muss aber auch nicht viel machen, denn seine Kollegen übernehmen.

Dank ihrer individueller Klasse können die Borussen eben auch im Verwaltungsmodus noch nachlegen. Da kann man es dem BVB nachsehen, dass die Konsequenz des ersten Durchgangs nicht über die Pause gebracht wurde.

Mit einer langen Ballbesitzphase befreit sich Bayer vom zwischenzeitlichen Druck der Rossoneri. Ballsicher lässt die Werkself die Kugel laufen.

Es ist die erste konsequente Drangphase der Pariser, die Arsenal nun einige Minuten lang hinten einschnüren. Schließlich können sich die Gunners etwas befreien, werden im Konter selbst jedoch nicht gefährlich.

Wieder ist David Raya gefordert, nun ist es Lee aus einiger Entfernung. Der Schuss kommt zwar mittig daher, flattert aber ordentlich. David Raya hält den Ball nicht fest, pariert ihn aber nach vorne.

Die Doppelchance für Bern! Joël Monteiro lässt Iñigo Martínez halbrechts in der Barça-Box aussteigen und schiebt den Ball mit seinem linken Fuß aus sieben Metern an die Latte. Der Abpraller landet bei Hadjam, welcher mit seinem Abschluss an Casadó scheitert. Pech für die Gäste!

Gelbe Karte für Malik Tillman (PSV Eindhoven)
Tillman wird für ein überhartes Einsteigen verwarnt.

Gelbe Karte für Timi Elšnik (Crvena Zvezda)
Elšnik muss nach eigenem Ballverlust gegen Martínez das taktische Foul ziehen.

Lissabon hat wie in Durchgang eins etwa 15 Minuten gebraucht, um besser ins Spiel zu kommen. Noch immer sei gesagt, dass es an wirklich zwingenden Szenen mangelt. Niemand dürfte bei den Gastgebern wirklich Angst haben, dass Sporting hier noch ein offensives Feuerwerk zündet.

Fabián Ruiz probiert es aus der zweiten Reihe, sein Linksschuss aus etwa zwanzig Metern fliegt knapp über das Tor.

Doku lässt Zuberu rechts im Strafraum mit einer Körpertäuschung stehen und hält drauf. Sein kräftiger Flachschuss geht an den ersten Pfosten, doch Takáč ist aufmerksam und pariert.

Milan ist seit dem Leverkusener Führungstreffer erwacht und nimmt nun voll am Spiel teil. Die Werkself muss in dieser Phase aufpassen.

Nach einer Ecke von der linken Seite wird es dann doch gefährlich. João Neves läuft am ersten Pfosten ein und verlängert die dorthin gebrachte Ecke mit dem Fuß hoch gegen den Querbalken - trotz der insgesamt ausbaufähigen Gelegenheiten war das der zweite Alutreffer von PSG!

Olayinka bringt eine Flanke vom linken Flügel, der eben eingewechselte Acerbi kann aber per Kopf klären.

Auf dem Rasen ist das Spielgeschehen unverändert. Die Spanier haben weiterhin die Kontrolle, lassen den Ball munter laufen und lauern auf die Lücken bei YB. Diese tun sich auf oftmals auf, jedoch kommen dann die Bälle bei den Katalanen nicht an.

Tooor für Borussia Dortmund, 6:1 durch Serhou Guirassy
Celtic möchte das hintenraus spielerisch lösen. Den Pass von Alistair Johnston jedoch fängt Nico Schlotterbeck ab, legt gleich den Vorwärtsgang ein und findet halblinks in der Box Serhou Guirassy. Dieser legt sich den Ball auf den rechten Fuß und schießt aus etwa zehn Metern unten ins kurze Eck.

Leverkusen hat den Eckball eigentlich schon geklärt, verliert den Ball aber leichtfertig. Daraufhin zieht Fofana vom linken Strafraumeck ab, Hrádecký pariert sicher zur Seite.

Durch das Dortmunder Nachlassen kommt Celtic derzeit besser zur Geltung. Die Schotten dürfen am Spiel teilnehmen, ohne dabei nennenswert gefährlich zu werden.

Es ist ein unspektakuläres Spiel bis hier hin. Immer wieder versuchen die Cityzens über die Flügel zu kommen und vor allem der schnelle Doku sorgt auf dem rechten Flügel für ordentlich Furore.

Reijnders und Rafael Leão kombinieren sich durch den Bayer-Strafraum. Tah kann zur Ecke klären.

Recht lange hatte es - angesichts der Mangelware an Chancen - gedauert, nun wechselt Luis Enrique zweifach. Auch Mikel Arteta nimmt einen Wechsel vor und lässt Mikel Merino sein Debüt feiern.

Hansi Flick verhilft Ansu Fati zu seinem Comeback vor heimischen Publikum. Zudem ist Héctor Fort mit von der Partie. Pedri und Pau Cubarsí gehen für die beiden vom Feld.

Eine kurze Ruhepause für dieses immer noch so rasante Spiel. Morata kommt für den leicht angeschlagenen Abraham.

Sporting wehrt sich und kommt zu seiner besten Gelegenheit. Nach einer Vorlage von Quenda von der rechten Seite kommt der eingewechselte Daniel Bragança 13 Meter vor dem Tor zum Abschluss, trifft das Leder aber nicht richtig. Der Ball prallt zu Trincão, dessen Schuss jedoch abgefälscht wird.

Manchester lässt es hier sehr ruhig angehen und hat alles im Griff. Von den Gastgebern kommt kaum Gegenwehr.

Belgrad kontert, Olayinka braucht aber zu lange. Deshalb kommt am Ende nur ein Flachschuss von Belgrads Auffälligstem, Maksimović, zustande. Dieser ist aber aus 16 Metern kein Problem für Sommer.

Glazer verhindert mit einer überragenden Parade das fast schon sichere 3:0! Eine Flanke von rechts rutscht durch bis an den zweiten Pfosten. Dort steht Carlos Augusto komplett blank und muss im Eins-gegen-Eins gegen den Torhüter nur überlegt abschließen, dieser macht sich aber ganz breit und pariert mit einer tollen Fußabwehr.

Abraham hat links vor dem Sechzehner Platz, Hrádecký ist aber wach und spreizt dazwischen.

Es geht rauf und runter: Boniface setzt sich wieder auf dem linken Flügel stark durch, zieht die Grundlinie entlang in den Strafraum ein und gibt scharf an den Fünfer. Dort verpasst Adli, der Abpraller kommt in den Rückraum zu Xhaka, dessen Volleyabnahme aus 16 Metern einen halben Meter über Maignans Kasten fliegt.

Colley hat im Anschluss gegen Marc Casadó jedoch den Arm am Hals. Das ahndet der belgische Schiedsrichter im Halbfeld mit Freistoß. Diesen spielen die Hausherren kurz aus, weswegen keine Gefahr für die Young Boys besteht.

Wieder wird der Österreicher gefährlich im Strafraum angespielt und zieht aus halblinker Position ab, scheitert dieses Mal aber an Glazer.

PSG ist im letzten Drittel deutlich zu harmlos. Das liegt zum einen an der Ideenlosigkeit der Franzosen, zum anderen aber auch an der starken Defensivarbeit der Nordlonder, die hier nicht zu vernachlässigen ist.

Fofana wird 30 Meter vor dem Tor nicht angegangen und hält einfach mal drauf. Der ist gar nicht schlecht und rauscht nur 30 Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei.

Die Stundenmarke ist überschritten. Es folgt der nächste Barça-Eckstoß von der linken Seite. Raphinha wird auch diesen bringen, jedoch diesmal ungefährlicher, als der zuvor. Bern kann erstmal klären.

Luuk de Jong verpasst das 2:0 nur knapp! Tillman setzt den Mittelstürmer mit einem präzisen Zuspiel in Szene, der den Ball zunächst grandios kontrolliert und sich in einer perfekten Abschluss-Position wiederfindet. So gut die Ballmitnahme von de Jong ist, so schwach ist leider der Abschluss. Der Niederländer schießt aus sieben Metern am Tor vorbei.

Saliba geht zur riskanten Grätsche gegen Hakimi herunter, der sich rechts in den Strafraum getankt hatte. Doch der Arsenal-Verteidiger spielt beim Tackling den Ball.

Rafael Leão hat auf dem linken Flügel erstmals etwas Platz und geht ins Eins-gegen-eins mit Tapsoba. Der drängt den Portugiesen stark ab und klärt auch noch den Ball. Gut verteidigt!

Die richtig forsche Gangart schlägt der BVB nicht mehr an. Man versucht, den Ball zu halten. Das gelingt aber in dieser Phase nicht ganz so gut.

Boniface behauptet den Ball am Elfmeterpunkt stark, will dann durch alle durch und legt sich den Ball zu weit vor, Maignan nimmt diesen auf.

Die Gastgeber schaffen es das Spiel wieder schnell zu machen. Wimmer kommt auf der linken Seite aus rund 20 Metern zum Abschluss, sein Schuss geht aber weit rechts vorbei.

Tooor für Inter, 2:0 durch Marko Arnautović
Was ist das für ein Bock von Krunić! Links am eigenen Strafraum geht er ins Dribbling und verliert dann die Kugel an Taremi. Der zieht in die Box und spielt quer auf Arnautović, der aus kurzer Distanz mit viel Platz nur einschieben muss.

Patrick Rahmen nimmt seine ersten beiden Wechsel vor. Mit Niasse und Athekame verstärkt er seine Defensive. Blum und Kapitän Ugrinić haben dafür Feierabend.

Erstmals im zweiten Durchgang zeigen die Gäste Offensivbemühungen. Jetzt tritt auch mal der Deutsche in den Reihen von Celtic in Erscheinung. Nicolas Kühn kommt zum Rechtsschuss, der aber gerät zu harmlos und lockt Gregor Kobel nicht aus der Reserve.

PSG will kontern, doch die Restverteidigung der Gunners ist stark. Gabriel läuft Doué ab.

Die Gäste spielen bislang eine gute zweite Halbzeit, Inter tut noch wenig für die Offensive, trotzdem bleibt es bei der Führung für die Gastgeber.

Hrádecký verhindert Ausgleich! Was macht Reijnders denn da? Der Mailänder hat sieben Meter vor dem Tor in halbrechter Position plötzlich viel zu viel Platz, kommt aber nicht schnell genug zum Abschluss. Hrádecký hat genug Zeit, macht sich groß und wehrt den Linksschuss stark mit dem langen rechten Arm ab. Den Nachschuss von Rafael Leão kann die Bayer-Defensive blocken.

Über Saka und Rice gelangt der Ball zu Martinelli, der mit seiner Flanke von der linken Seite Havertz' Kopf findet. Der Deutsche bekommt hinter seinen Kopfball aus etwa acht Metern nicht genug Druck, so hat Donnarumma den Ball sicher.

Jetzt taucht Julien Duranville bei seinem Champions-League-Debüt rechts im Sechzehner auf. Den flachen Rechtsschuss lenkt Kasper Schmeichel am langen Eck vorbei.

Wer damit gerechnet hätte, dass Sporting mit Zug in die zweite Halbzeit startet, wird enttäuscht. Die Gäste kommen zwar ein wenig besser rein, sind aber weiterhin ungefährlich. Bezeichnend dafür segelt eine Flanke an Freund und Feind vorbei und landet im Toraus.

Bereits jetzt wird jeder Pass der Blaugrana von den Rängen lautstark bejubelt. Und das sind weiterhin viele Pässe, denn die Katalanen kontrollieren das Geschehen nach Belieben.

Wieder versammeln sich die Arsenal-Spieler zu einer Eckball-Variante weit hinter dem zweiten Pfosten - dieses Mal vergeblich, denn Rice' Flanke fliegt zu nah ans Tor und in die Fänge von Donnarumma.

Tooor für Manchester City, 0:3 durch Erling Haaland
City baut die Führung aus! Bratislava steht zu hoch und das sieht Lewis. Der passt flach durch Zentrum und schickt Haaland steil. Der läuft alleine auf den Keeper zu, geht rechts an ihm vorbei und schiebt ins leere Tor ein.

Leverkusen hat in Durchgang zwei direkt da weitergemacht wo sie in Halbzeit eins aufgehört hatten. Folgerichtig führt die Alonso-Elf, das geht absolut in Ordnung. Milan ist jetzt gefordert, auch selbst etwas für das Spiel zu tun.

Es ist durchgehend dasselbe Bild wie in der ersten Hälfte. City passt nach belieben hin und her und die Slowaken kommen einfach nicht an den Ball.

Nach einer Halbfeldflanke von der rechten Seite kommt Ismael Saibari unbedrängt zum Kopfball. Letztlich geht sein Versuch jedoch zu zentral aufs Tor und kann problemlos von Franco Israel pariert werden.

Julien Duranville setzt sich auf der rechten Seite durch, bringt den Ball flach zur Mitte. An der Strafraumgrenze schießt Julian Ryerson sofort mit dem rechten Fuß. Kasper Schmeichel ist gefordert und pariert.

Gelbe Karte für Geovany Quenda (Sporting CP)
Der Sporting-Profi wird wegen eines Handspiels verwarnt.

Immerhin mal etwas Entlastung für die Gäste. Joël Monteiro geht mutig über die rechte Seite in den Strafraum und schiebt den Ball aus vollem Lauf aus sechs Metern auf das Tor. Iñaki Peña bekommt seinen rechten Arm aber rechtzeitig nach oben und wehrt die Kugel clever ab.

Dortmund hat weiterhin alles im Griff. Nach Belieben wird dort in der gegnerischen Hälfte kombiniert. Im Moment sucht man nicht konsequent nach den Lücken.

Trossard liegt nach einem Mittelfeld-Zweikampf auf dem Boden, nach einer kuren Pause geht es für ihn aber weiter.

YB muss aufpassen, dass das Ganze hier nicht in einem noch größeren Debakel endet. Die Schweizer schenken die Bälle aktuell so leichtfertig her, da ist es nur eine Frage der Zeit, bis weitere Treffer fallen.

Zieliński zieht wuchtig aus der zweiten Reihe ab, sein Abschluss wird aber abgeblockt.

Trincão kann sich auf der rechten Seite behaupten und einen Eckball ziehen. Der Standard von der rechten Seite bringt jedoch überhaupt nichts ein.

Tooor für Bayer Leverkusen, 1:0 durch Victor Boniface
Wieder Boniface - und diesmal zählt der Treffer! Plötzlich taucht Grimaldo rechts im Strafraum auf und wird von Wirtz perfekt geschickt. der Linksverteidiger gibt mit der Hacke zu Frimpong zurück, dessen Abschluss aufs lange Eck aus acht Metern halbrechter Position Maignan noch abwehren kann. Von dort prallt die Kugel aber genau vor die Füße von Boniface, der aus vier Metern problemlos abstaubt.

Matheus Nunes flankt gefühlvoll von links an die rechte Ecke des Fünfers. Dort steigt Haaland höher als jeder andere, köpft das Leder aber über das Gehäuse der Gastgeber.

Erstmals kombiniert sich Milan über Rafael Leão und Reijnders stark in den Strafraum. Letzterem springt die Kugel dann aber zu weit weg, Rafael Leãos anchließende Flanke von der rechten Seite von der Grundlinie landet in den Armen von Hrádecký.

Mit einem Doppelpass gelangt der BVB links in die Box. Julian Brandt sucht dann noch einmal Pascal Groß. Der mag einfach nicht aufs Tor schießen und sucht eine weitere Anspielstation, findet die aber nicht.

Krunić zieht aus der Distanz mit links ab, aber auch sein Schuss findet das Tor nicht.

Über rechts spielen die Gunners sich zur Großchance. Havertz verlängert einen hohen Ball in den Lauf von Martinelli, der mittig recht unbewacht anstürmt und den Ball volley direkt nimmt. Aus etwa zehn kann er sich das Eck eigentlich aussuchen, zielt aber genau mittig auf Donnarumma.

Bratislava steht hinten in einem engen 5-3-2 und trotzdem kommt Lewis nach einem Steckpass durch Zentrum im Strafraum an den Ball. Dabei wird Lewis von einem Verteidiger am Bein erwischt, aber das reicht dem Unparteiischen nicht für einen Strafstoß. Auch der VAR schaltet sich nicht ein.

Sporting befindet sich irgendwie noch in der Halbzeitpause. Erneut greift PSV über die linke Seite an, wo Bakayoko zur Grundlinie durchdringt und mit einem flachen Zuspiel Guus Til bedient. Der Mittelfeld-Mann schließt aus elf Metern aber deutlich zu hoch ab. Da wäre viel mehr möglich gewesen.

Tooor für FC Barcelona, 4:0 durch Robert Lewandowski
Der Pole mit dem Doppelpack! Von der rechten Seite tritt Raphinha die Kugel auf das lange Eck. Dort setzt sich Iñigo Martínez gekonnt gegen Lauper ab und köpft in die Mitte, wo der Stürmer per Kopf zur Stelle ist und aus vier Metern auf 4:0 stellt.

Maignan rettet Milan! Das hohe Pressing von Leverkusen zeigt Wirkung. Adli luchst Theo Hernández den Ball am eigenen Sechzehner ab, woraufhin Xhaka gedankenschnell zu Wirtz durchsteckt. Der lässt Tomori mit einem Kontakt stehen und zieht aus 12 Metern halbrechter Position ab. Maignan ist da und wehrt den halbhohen druckvollen Versuch aufs lange Eck ab.

Nach dem Angriff über Hadjam ziehen sich die Gäste wieder zurück oder werden von den Katalanen wieder hinten reingedrückt. Wie man es möchte.

Vitinha bekommt halblinks etwa 28 Meter vor dem Tor einen Freistoß nach einem Ellbogenstoß zugesprochen. Er stellt sich zur Ausführung bereit und schaut unschlüssig lange hin und her. Schließlich kommt João Neves zum Spielgerät, schiebt es nach hinten und lässt das Spiel neu aufbauen - etwas irritierte Ausführung der Franzosen.

Der fällige Freistoß wird unzureichend rund 13 Meter vors Tor geklärt, dort zieht Olayinka mit rechts ab, der Schuss wird aber von de Vrij abgefälscht. Dann landet er an der Hand von Mkhitaryan, Zwayer zeigt aber direkt an, dass das Handspiel nicht strafbar war.

Durchgang zwei läuft und Eindhoven drückt direkt aufs Gaspedal. Nach einem Ballgewinn nach wenigen Sekunden kommt Tillman zwar nicht zum Abschluss, jedoch kann Guus Til kurz darauf ziemlich unbedrängt abschließen. Franco Israel kann den Flachschuss allerdings noch um den Pfosten lenken.

Hadjam hat auf der linken Seite viel Platz und kann bis an den Strafraum der Katalanen ziehen. Dort grätscht Pau Cubarsí den Ball aber sauber ins Toraus. Die folgende Ecke spielen die Berner zunächst kurz aus, ehe die Hereingabe in den Strafraum zu unsauber getreten wird.

Tapsoba schickt Adli gleich mal mit einem schicken Steilpass aus der eigenen Hälfte. Der Angreifer ist schneller als Tomori, den Abschluss kann der Mailänder aber blocken.

Die Pariser haben zumindest in den ersten Momenten dieses zweiten Durchgangs mehr Zug zum Tor als in den ersten 45 Minuten. Lees Flanke klärt Calafiori.

Doku dribbelt sich rechts im Strafraum bis an die Grundlinie und hat Auge für den im Rückraum wartenden Lewis. Der hält drauf, aber der Keeper pariert.

Gelbe Karte für Stefan de Vrij (Inter)
De Vrij sieht, nachdem er seine Hand in Ndiayes Gesicht hatte, die Gelbe Karte.

Ohne personelle Veränderungen stößt Leverkusen die zweite Halbzeit an. Auch Abraham, bei dem es mit Schulterproblemen gegen Ende des ersten Durchgangs nicht gut aussah, ist auf das Feld zurückgekehrt.

Adeyemi verletzt! Karim Adeyemi greift sich hinten an den rechten Oberschenkel. Kurz darauf setzt sich der Dreierpacker auf den Rasen. Das schaut nicht gut aus. Es wird schnell klar, dass die Partie für ihn an dieser Stelle zu Ende geht.

Calafiori wird für einen Ballverlust weit hinten nicht bestraft, weil Barcola einen Querpass vor dem Strafraum zu ungenau spielt.

Rein geht es in die zweite Halbzeit! Kann der FC Barcelona weitere Treffer folgen lassen? Oder kann die Rahmen-Elf eigene Akzente setzen?

Ohne personelle Veränderungen schickt Nuri Şahin seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

Weiter geht's, Arsenal stößt auf einer Position verändert zu den zweiten 45 Minuten an. PSG tritt mit der gleichen Elf an, können die Franzosen in Halbzeit zwei mehr Offensivpower aufbringen und Arsenal noch gefährlich werden?

Ohne Wechsel geht es in die zweiten 45 Minuten.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Nun ist Halbzeit im Stadio Giuseppe Meazza. Die Gastgeber führen mit 1:0 und machen bislang ein solides Spiel, allerdings halten die Außenseiter aus Serbien gut dagegen und kommen auch des Öfteren zu Torabschlüssen, die bisher aber nicht zwingend genug sind. Man kann sich auf eine spannende zweite Halbzeit freuen, Inter kann sich auf der knappen Führung nicht ausruhen, Belgrad muss sich noch gefährlichere Chancen erspielen.

Halbzeitfazit:
Torlos geht es in der BayArena in die Kabinen und das dürfte insbesondere den Gästen aus Mailand entgegenkommen. Auch wenn die Rossoneri gegen Ende der ersten Halbzeit etwas besser in die Partie kamen, gehört die erste Halbzeit unter anderem mit 10:1 Torschüssen eindeutig der Alonso-Elf. Mit schnellen Kombinationsspiel schaffte es die Leverkusen immer wieder gefährlich hinter die Milan-Kette - einzig an der Präzision im Abschluss und dem Quäntchen Glück bei Frimpongs Abseitsposition vor dem vermeintlichen Boniface-Treffer fehlen Bayer noch. So bleibt vor dem zweiten Abschnitt alles offen.

Halbzeitfazit:
PSV Eindhoven führt zur Halbzeit mit 1:0 gegen Sporting Lissabon. Die Niederländer erwischten den besseren Start und trafen mit ihrer zweiten Tor-Chance zur Führung. Jerdy Schouten setzte mit seinem Distanzschuss ins lange Ecke das ganz klare Highlight der Partie. Im Anschluss kämpfte sich Sporting ins Spiel, kam aber kaum zu nennenswerten Chancen. Näher an einem Treffer war Johan Bakayoko, der einen Distanzschuss nur knapp am Tor vorbei setzte. Sporting verzeichnete seine beste Gelegenheit in der Nachspielzeit von Durchgang eins, jedoch setzte Gonçalo Inácio einen Kopfball zu hoch an. In Summe geht die 1:o-Führung für die Gastgeber in Ordnung, selbst wenn ein 0:0 ebenfalls dem Spielverlauf entsprechend gewesen wäre. In Durchgang zwei benötigt es insbesondere von Sporting mehr Offensive.

Halbzeitfazit:
Lambrechts bittet zum Pausentee. Die Flick-Elf führt hochverdient mit 3:0 gegen hoffnungslos unterlegene Young Boys aus Bern. Von Beginn an zeigten die Katalanen, wie der Abend zu laufen hat und dementsprechend griffig starteten die Blaugrana. Bereits nach acht Minuten erzielte Lewandowski die Führung. Im Anschluss legten sich die Spanier die Schweizer Gäste eine lange Zeit zurecht, ehe um ein Haar das 1:1 fiel. Colley vergab aus aussichtsreicher Position. So kam es, wie es kommen musste. Per Doppelschlag binnen drei Minuten erhöhten die Gastgeber auf 3:0. Das Ergebnis geht auch völlig in Ordnung, denn vom Sport-Club aus der Schweiz war bis auf die Colley-Chance nichts zu sehen. So kann es im zweiten Durchgang nur noch darum gehen, hier nicht noch weitere Gegentreffer schlucken zu müssen. Bis gleich!

Halbzeitfazit:
Pause im Emirates Stadium, Arsenal führt im Top-Duell mit Paris Saint-Germain nach 45 Minuten mit 2:0. Es ist eine verdiente Führung, die Gunners zeigten sich spielerisch in den meisten Phasen tonangebend und waren vor dem Tor eiskalt. Abgesehen von den Treffern waren die Torannäherungen der Londoner zwar gefährlicher als die der Pariser, mündeten dennoch kaum in Großchancen. In der zwanzigsten Minute ließ PSG dann dem flankenden Trossard und Havertz im Zentrum zu viel Freiraum, der Deutsche bedankte sich mit dem Kopfballtor. Nuno Mendes scheiterte kurz darauf aus der Distanz am Außenpfosten, es war die einzige wirkliche Torchance von PSG (28.). Schließlich erhöhte Saka mit einem Freistoß von der Seitenlinie, den im Zentrum niemand mehr verlängerte und der so direkt ins Tor flog (35.). Fällt PSG im zweiten Durchgang ebenso wenig ein, wird das nichts mit einem Punktgewinn in London.

Halbzeitfazit:
Welch ein furioser Auftritt von Borussia Dortmund! Der BVB führt zur Pause gegen Celtic Glasgow auch in der Höhe verdient mit 5:1. Gleich der erste zielgerichtete Angriff der Hausherren führte zu einem Elfmeter, den Emre Can zur Führung nutzte. Zwar kamen die Gäste umgehend recht glücklich zum Ausgleich, das aber beeindruckte die Schwarz-Gelben in keinster Weise. Die Westfalen waren um eine sofortige Antwort nicht verlegen und avancierten nun zur klar besseren Mannschaft. Und es stellte sich bei den Borussen einfach kein Gefühl der Sättigung ein. Die Männer Nuri Şahin blieben gierig, marschierten immer weiter. Und insbesondere der dreifache Torschütze Karim Adeyemi war überhaupt nicht zu halten. Für den schottischen Double-Gewinner kann es fortan nur noch um Schadensbegrenzung gehen, die Bhoys müssen fast schon hoffen, dass der BVB den einen oder anderen Gang zurückschaltet.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt Manchester City mit 2:0 gegen Slovan Bratislava. Von Beginn an hatten die Skyblues das Spiel unter Kontrolle und hatten keinerlei Mühe damit den Gegner zu dominieren. Nach der frühen Führung durch Gündogan schalteten die Cityzens einen Gang runter, behielten aber weiterhin die Oberhand. Sie legten sich den Gegner zurecht und konnten schalten und walten. Von den Slowaken ging offensiv keine Gefahr aus. Lediglich gleich zu Beginn hätte Barseghyan die Gäste nach einem Konter schocken können, verpasste der Tor aber um wenige Zentimeter. City kann die zweite Hälfte entspannt angehen und Kräfte für den anstehenden Spieltag in der Premier League sparen.

Angesichts der Verletzungspause bei Diomande werden drei Minuten nachgespielt. Sporting greift nochmal über die linke Seite an, wo Santos mit einem Abschluss eine Ecke herausholt. Der folgende Standard landet auf dem Kopf von Gonçalo Inácio, der aber deutlich zu hoch abschließt.

Wieder können die Gäste Torgefahr ausstrahlen. Olayinka gibt vom linken Flügel flach nach innen, dort kann Elšnik die Kugel aber nicht aufs Tor bringen.

Boniface lässt sich auf den linken Flügel fallen und nimmt dann Tempo auf. Kurz vor der Grundlinie gibt der Stürmer flach nach innen, wo Adli am Fünfer angerauscht kommt, die Kugel aber nicht kontrollieren kann und selbst ins Toraus befördert.

120 Sekunden werden in diesem ersten Abschnitt nachgespielt.

Lamine Yamal wird durch einen langen Ball aus dem linken Mittelfeld von Torres in den Sechzehner der Gäste geschickt. Der Youngster nimmt die Kugel überragend an, legt sie sich jedoch zu weit vor. So kommt Keller an den Ball.

Saliba löst einen weiteren tiefen Pass locker ab, von Arsenals Defensivabteilung ist das ein sehr wacher Auftritt.

Sávinho flankt den Ball von links ins Zentrum, wo die Hereingabe geklärt wird. Foden kommt zum Nachschuss, jagt den Die Kugel aber weit über den Kasten.

Doué flankt von der rechten Grundlinie vor das Tor, wieder kann David Raya die Hereingabe ohne großen Gegnerdruck und damit recht entspannt fangen.

Wieder Arsenal über eine Freistoß-Variante. Saka führt den ruhenden Ball kurz aus, lässt ihn sich mit einem Doppelpass wieder vorlegen. Im Zentrum starten einige Arsenal-Spieler zu früh und stehen im Abseits, das gilt allerdings nicht für den weiter hinten entwischten Trossard. Glück für PSG, dass Sakas Hereingabe zu weit für ihn ist.

Sporting hat noch nicht ein einziges Mal wirklich gefährlich abgeschlossen. Bislang haben wir nur einen geblockten Versuch von Viktor Gyökeres gesehen. Eindhoven kommt allerdings auch nur auf drei Abschlüsse. Es ist bislang ganz eindeutig eher ein Spiel der beiden Defensivreihen.

Belgrad hat die bislang beste Chance auf den Ausgleich! Olayinka steckt links am Strafraum durch zu Silas, der aus kurzer Distanz mit der Fußspitze abschließt, unter Gegnerdruck aber an Sommer scheitert.

Mit der Hacke unterbindet Tah den nächsten Konteransatz der Rossoneri über Pulišić.

Nach einem langen hohen Pass aus dem Mittelfeld ist Tolić auf dem linken Flügel frei durch und niemand ist bei ihm. Allerdings stand er beim Pass im Abseits und die Szene wird abgepfiffen.

Robert Lewandowski kommt im Zweikampf mit Camara in der Box der Schweizer zu Fall. Für den belgischen Schiedsrichter ist die Aktion Camaras, in welcher er oben etwas drückt und unten leicht sein Bein reinstellt, jedoch zu wenig, um auf Elfmeter zu entscheiden.

Gelbe Karte für Tiago Leal (AC Milan)
Auf der Bank reklamiert der Co-Trainer der Rossoneri für Schärers Ermessen zu stark.

Beim Gegenstoß ist Abraham alleine auf weiter Flur, drängt in den Strafraum ein, wird von Tapsoba überrumpelt und kommt zu Fall. Die Gäste fordern lautstark einen Strafstoß, den Schärer zu Recht nicht ahndet. Trotzdem war das Einsteigen von Tapsoba durchaus riskant.

Eine Bakayoko-Flanke aus dem rechten Halbfeld geht zumindest mal in Richtung von Luuk de Jong. Der Mittelstürmer kann sich im Kopfball-Duell jedoch nicht gegen Debast durchsetzen.

Von PSG kommt offensiv weiterhin nichts Gefährliches. Eine abgefälschte Flanke fliegt David Raya in die Hände, weit und breit ist kein Pariser Offensivakteur in seiner Nähe.

Yamal erhält den Ball nach dem Freistoß zentral vor dem Strafraum. Keller kann dessen Linksschuss allerdings aus dem Eck kratzen.

Weiter geht's im Minutentakt: Adli nimmt einen Querpass am Elfmeterpunkt direkt und kann den Flachschuss nicht gut genug platzieren.

Tooor für Borussia Dortmund, 5:1 durch Karim Adeyemi
Noch immer hat der BVB nicht genug. Die Borussen gehen weiter drauf, zwingen den Gegner zu Fehlern. So versäumt es Celtic, die Angelegenheit am eigenen Sechzehner zu klären. Daizen Maeda verliert den Ball und Karim Adeyemi bedankt sich, schießt aus halbrechter Position mit dem linken Fuß flach ins kurze Eck und schnürt den Dreierpack.

Wieder die Gunners über Saka, der heute Lust am Fußballspielen hat. Doch bei der Entstehung lag wohl eine Abseitsposition vor, sein Dribbling rechts im Strafraum blieb eh erfolglos.

Auf der Gegenseite der erste AC-Abschluss der Partie: Pulišić könnte an der Strafraumkante auch noch abspielen, versucht es aber aus 17 Metern selbst. Den Flachschuss in die linke Ecke pariert Hrádecký sicher.

Eindhoven versucht sich die verloren gegangene Dominanz ein wenig zurückzuholen, jedoch fehlt ein wenig die Präzision. Dies gilt insbesondere für Rechtsaußen Bakayoko, der seine gefürchteten Tempo-Dribblings kaum mal auspacken kann.

Gündoğan versucht es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Sein strammer Abschluss knallt links auf die Latte. Der Keeper wäre machtlos gewesen.

Gelbe Karte für Filip Ugrinić (BSC Young Boys)
Erneut trifft es Lamine Yamal, der vom Schweizer wuchtig umgetackelt wird.

Spajić verliert im Spielaufbau den Ball, Inter schaltet sofort über Taremi, Arnautović und Mhkitaryan um. Letzterer kommt dann im Strafraum aus spitzem Winkel zum Abschluss, haut den aufsetzenden Ball aber über das Tor.

Tooor für Borussia Dortmund, 4:1 durch Serhou Guirassy
Diesmal darf Serhou Guirassy den Foulelfmeter ausführen, schießt mit dem rechten Fuß aufs linke Eck. Zwar riecht Kasper Schmeichel den Braten, doch der Ball ist zu scharf und platziert getreten. Der Stürmer netzt zum zweiten Mal in dieser Champions-League-Saison ein.

Saka legt sich den Ball rechts im Strafraum mit einer dynamischen Bewegung an die Grundlinie und bringt die Kugel dann scharf vor das Tor. Dort ist Donnarumma direkt neben Trossard, macht sich breit und pariert so gegen den Belgier.

Beste Bayer-Chance! Wirtz setzt sich links im Strafraum stark durch und gibt halbhoch an den Fünfer. Dort ist Boniface einschussbereit, Maignan bekommt aber noch die Fingerspitzen dran und wehrt nach vorne ab. Frimpongs Nachschuss aus acht Metern halbrechter Position ist absolut machbar, landet aber einen Meter über dem Kasten.

Nach diesem Doppelschlag wird es für die Schweizer wohl nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Zu stark ist dieses Barça am heutigen Abend!

Gündoğan spielt Sávinho links frei. Der passt scharf an den ersten Pfosten, doch Takáč klärt mit dem Fuß. Das Leder landet genau bei Foden, sein Schuss saust aber weit rechts vorbei.

Elfmeter für Borussia Dortmund! Yan Couto flankt von der rechten Strafraumkante. In der Box versucht Karim Adeyemi, den Ball unter Kontrolle zu bringen. Arne Engels tritt ihm plump gegen den Fuß und verursacht einen glasklaren Strafstoß.

Abraham hat sich vorher wohl an der linken Schulter wehgetan.

Von links sucht Julian Ryerson den Weg in den Sechzehner, hat den Blick für Pascal Groß und bedient diesen mit einem kurzen Pass. Dessen Rechtsschuss wird von Kasper Schmeichel unten aus dem langen Eck gefischt.

Maignan macht es daraufhin schnell und sucht mit dem schnell ausgeführten Abstoß Rafael Leão, der von Tah und Tapsoba bearbeitet wird und daher nicht an den Ball kommt.

Inter kommt über Taremi und Arnautović in den Strafraum, letzterer verdribbelt sich dort aber, sodass die Chance im Nichts endet.

Tooor für FC Barcelona, 3:0 durch Iñigo Martínez
Es wird deutlich! In Folge des Colley-Fouls chippt Pedri den Ball von der rechten Grundlinie in die Zentrale. Dort steigt Iñigo Martínez gegen Hadjam am Fünfmeterraum nach oben und köpft den Ball vorbildlich ins rechte Eck. Keeper Keller ist abermals ohne Chance.

Wirtz setzt sich an der Strafraumkante mit einem Dribbling gegen fünf Mann durch und legt für Tapsoba ab, der mit links aus 18 Metern zentraler Position aber nur die Tribüne findet.

Bratislava konnte bisher noch keine richtigen Akzente in der Offensive setzen. Allerdings stehen sie hinten relativ kompakt und lassen City nicht so oft durch, hatten aber in mehreren Szenen Glück. Hier könnte es auch schon 4:0 stehen.

Trincão gelingt es erstmals in dieser Partie, Viktor Gyökeres erfolgreich zu bedienen. Der Schwede zieht aus 13 Metern ab, jedoch wird sein Schuss geblockt. Sporting ist aktuell jedoch die klar aktivere Mannschaft und scheint einem möglichen Ausgleichstreffer näher zu kommen.

Gelbe Karte für Ebrima Colley (BSC Young Boys)
Colley weiß sich gegen Yamal an der rechten Torauslinie nur mit einem taktischen Foul zu helfen. Die Verwarnung geht in Ordnung.

Nach einem starken Doppelpass mit Wirtz tankt sich Grimaldo bis zur Grundlinie durch, findet mit seinem Chipball aber nur Maignan.

Pavard hält aus der Distanz wuchtig drauf, setzt die Kugel aber knapp rechts neben das Tor.

Tooor für Arsenal FC, 2:0 durch Bukayo Saka
Dieser unnötige Freistoß sorgt tatsächlich für die 2:0-Führung der Gunners! Die Londoner versammeln sich hinter dem zweiten Pfosten und laufen gemeinsam im Pulk los. Saka zirkelt den Ball von der rechten Seitenlinie scharf auf den kurzen Pfosten, dort laufen unter anderem Gabriel Martinelli und Thomas Partey dicht vor Donnarumma ein. Im Fünfmeterraum ist das natürlich unangenehm für den PSG-Keeper, es ist wohl kein Arsenal-Akteur mehr am Ball und so rauscht Sakas Freistoß direkt an Donnarumma vorbei in die Maschen.

Milan kombiniert sich über Abraham und Rafael Leão mal stark nach vorne und hat eine gute Strafraumnbesetzung. Emerson Royal könnte flanken, sucht aber mit einem Steckpass Reijnders im Strafraum, der ist sehr schlampig gespielt und wird sicher von Tah abgefangen.

Durchs Zentrum nimmt Karim Adeyemi Fahrt auf, zieht jetzt von außerhalb des Sechzehners ab. Der Linksschuss fliegt rechts am Kasten von Kasper Schmeichel vorbei.

Geny Catamo kann mit einem flinken Dribbling immerhin einen Eckball herausholen, der aber äußerst merkwürdig ausgeführt wird. Nach zwei Pässen finden sich die Gäste an der Mittellinie wieder. Was das jetzt genau gebracht haben soll, erschließt sich in keinster Weise. Letztlich gelingt es Bakayoko, den Ball zu erobern.

Dieses Tor hat gezeigt, dass die Hausherren in gefühlt jeder Situation schneller sind und früher schalten. Diese Führung geht somit vollkommen in Ordnung.

Nuno Mendes verteidigt gegen Saka erst stark, läuft den Arsenal-Kapitän im Zweikampf dann aber ziemlich ungestüm um und schenkt etwas unnötig einen Freistoß für die Hausherren her.

Zieliński wird an der Strafraumkante angespielt und zieht mit dem schwachen rechten Fuß ab, setzt seinen Schuss aber doch deutlich neben das Tor.

Tooor für FC Barcelona, 2:0 durch Raphinha
Barça ist eiskalt! Nach der Riesenchance auf das 1:1 fällt im Gegenzug das 2:0. Die Hausherren spielen einen Eckstoß von rechts schnell aus. So landet der Ball im Strafraum bei Pedri, der wuchtig aus zehn Metern von halbrechts abzieht. Die Kugel wird abgeblockt und landet in Ping Pong-Manier vor den Füßen von Raphinha, welcher schnell schaltet und aus fünf Metern ganz cool ins kurze Eck netzt.

Xhaka will das Spiel auf den Flügel zu Frimpong verlagern, dem die anspruchsvolle Ballannahme mit der Brust aber misslingt.

Inter fordert Strafstoß! Nach einer Flanke ist der Ball im Strafraum noch heiß, dann klärt Spajić mit viel Risiko, denn Taremi hat zum Schuss angesetzt und wird vom Verteidiger mit gestrecktem Fuß erwischt. Da dabei aber zuerst noch der Ball im Spiel war, lässt Zwayer weiterlaufen.

Gabriel läuft Zaïre-Emery richtig stark ab, lässt den Ball mit gutem Körpereinsatz ins Toraus trudeln und heizt dann das Publikum auf.

Für Diomande kann es erwartungsgemäß nicht weitergehen. Wir wünschen dem Ivorer eine schnelle Genesung!

Gelbe Karte für Pascal Groß (Borussia Dortmund)
Pascal Groß kommt gegen Arne Engels zu spät, steigt diesem auf den Fuß und fängt sich seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ein.

Die Riesenchance für Colley! Blum schickt einen hohen Ball vom rechten Flügel vor das Tor, wo Itten am Fünfmeterraum per Kopf nicht rankommt. Colley jedoch schon. Der steht völlig frei in der Verlängerung und drückt aus spitzem Winkel ab. Aus sechs Metern rauscht das Leder schlussendlich deutlich am langen Eck vorbei. Pech für Bern!

Doku kommt mit Tempo über rechts in den Strafraum eingelaufen. Seine Hereingabe rechts vom Fünfer ist aber zu ungenau und für Haaland schließlich unerreichbar.

Das sieht nicht so gut aus für Diomande. Der Innenverteidger scheint sich bei seinem Block gegen Tillman am Knöchel verletzt zu haben. Der Youngster kann den Fuß nicht belasten und muss von den Betreuern gestützt werden. Ist das bitter!

Hakimi hat nach einem Steilpass auf der rechten Außenbahn Geschwindigkeits-Vorteile gegenüber Calafiori und schließt aus kurzer Distanz, aber spitzem Winkel aufs kurze Eck ab. David Raya pariert ins Toraus, die fällige Ecke ist harmlos.

Seit dem vermeintlichen Leverkusener Führungstreffer ist die Werkself nicht mehr ganz so dominant und Milan kommt zu etwas mehr Ballbesitz. Offensiv treten die Rossoneri aber nach wie vor kaum in Erscheinung.

Die Portugiesen werden offensiv auffälliger. Nun kann auch Nuno Santos seinen ersten Ausflug nach vorne verzeichnen, jedoch wird seine Flanke von der linken Seite eher unfreiwillig zum Torschuss. Walter Benítez kann den Ball relativ problemlos fangen. Auf der anderen Seite kommt Tillman zum Abschluss, jedoch kann Diomande den Schussversuch aus 14 Metern blocken.

Nach diesem Eckstoß steigt Ferran Torres am höchsten und nickt die Kugel vom kurzen Pfosten genau auf Marvin Keller. Wenn er den Kopfball etwas mehr platziert, steht es 2:0.

Fernab des Balles fasst Tapsoba Theo Hernández ins Gesicht. Der Mailänder bleibt liegen, Schärer hatte die Szene aber nicht gesehen. Daher kommt Tapsoba ohne gelben Karton davon, Hernández kann weiterspielen.

Maksimović verzeichnet den zweiten Abschluss. Der Youngster setzt sich zunächst gut gegen Bastoni durch und wird dann gut im Strafraum angespielt. Dort zieht er halblinks wuchtig aus dem Stand ab, der Schuss geht aber knapp am langen Eck vorbei.

Rice möchte in einem Konter zum rechts ziemlich frei postierten Saka spielen. Pacho hat gerade so den Fuß dazwischen, wichtig aus PSG-Sicht.

Den folgenden Standard aus dem linken Halbfeld schiebt Raphinha nur halbgefährlich auf den langen Pfosten. Die Schweizer können zur Ecke bereinigen.

Barcola schiebt die Kugel zu Nuno Mendes, der bislang sehr aktiv ist. Aus etwa 18 Metern probiert der Linksverteidiger es mit einem halbhohen Schuss aufs lange Eck, der sich am Tor zum Boden senkt und den Außenpfosten küsst!

Rund eine halbe Stunde ist gespielt und der Favorit aus England hat hier alles fest im Griff. Das zeigt nicht nur der Spielstand, sondern auch ein Blick in die Statistik. Die Skyblues haben rund 80 Prozent Ballbesitz und gaben bereits fünf Schüsse aufs gegnerische Tor ab.

Quenda nimmt auf der rechten Seite mal so richtig Tempo auf und zieht mit einem langen Sprint in den Strafraum. Nahe der Grundlinie versucht er es mit einer Hereingabe, jedoch ist Boscagli per Grätsche zur Stelle. Dem Abwehrspieler gelingt es sogar noch, eine Ecke zu verhindern, selbst wenn der 17 Jahre alte Gegenüber das nicht wahrhaben möchte.

Tooor für Borussia Dortmund, 3:1 durch Karim Adeyemi
Auch die nächste Ecke von Pascal Groß führt nicht direkt zu einem Torabschluss, doch dann holt sich Karim Adeyemi den Ball. An der linken Strafraumgrenze schaut der Angreifer kurz hoch und packt dann mit dem linken Fuß ein gewaltiges Geschoss aus. Der Ball rauscht fulminant oben ins kurze Eck. Kasper Schmeichel hat abermals das Nachsehen.

Pascal Groß tritt die nächste Dortmunder Ecke. Die gerät etwas zu hoch für Nico Schlotterbeck, der nicht so richtig hinter die Kugel kommt und seinem Kopfball nicht genug Druck geben kann. Für Kasper Schmeichel wird das so zu einer leichten Fangübung.

Maignan lässt einen Flatterball von Grimaldo aus 20 Metern halblinker Position nach vorne klatschen. Frimpong hat beim Abpraller aus zehn Metern halbrechter Position zu viel Rücklage und setzt diesen deutlich über den Kasten.

Joël Monteiro bringt Balde vor dem eigenen Strafraum zu Boden, indem er sein Bein stehen lässt. Pech für die Hausherren, denn der belgische Unparteiische pfeift den Vorteil ab. Lewandowski war im Strafraum in aussichtsreicher Position gestanden und wurde auch angespielt.

Seit einigen Minuten haben die Franzosen in Nordlondon allerdings spielerisch die Kontrolle übernommen. Im Strafraum ist von den Ballbesitzvorteilen noch nicht viel angekommen.

Der Innenverteidiger kann wohl weitermachen, Belgrad ist wieder komplett.

Glück für Bratislava! Foden zieht aus der zweiten Reihe ab und der Ball kommt als Aufsetzer aufs Tor geflogen. Takáč wehrt den Ball nach rechts ab, wo er vom Innenpfosten wieder nach links springt. Der Schlussmann hechtet hinterher und begräbt die Kugel unter sich.

Ferran Torres Abschluss aus halblinker Position aus rund 18 Metern kann Keller gut parieren. Jedoch war der Schuss auch wieder sehr mittig.

Rafael Leão taucht mal links im Strafraum an der Grundlinie auf, findet mit seiner Flanke aber keinen Mitspieler.

Jetzt ist die Partie unterbrochen, Drkušič hat sich wehgetan, die Gäste spielen erst einmal zu zehnt weiter.

Sporting Lissabon lässt fußballerisch durchaus eine gewisse Qualität aufblitzen, jedoch ist PSV bislang immer rechtzeitig am Mann und kann Befreiungsversuche stoppen. Natürlich stellt sich aber die Frage, wie all das aussieht, wenn die Kräfte mit fortlaufender Spieldauer schwinden.

Barça findet nun auch mal den Weg über die linke Seite in die Offensive. Alejandro Baldes Flankenball vor das Tor findet aber nur den Kopf von Hadjam, der mutig und etwas schlampig zum eigenen Keeper zurückköpft. Um ein Haar wäre Lewandowski dazwischengespritzt.

Wirtz kommt halbrechts aus 17 Metern zum Abschluss, setzt diesen aber klar links am Tor vorbei. Dabei lag erneut eine Abseitsposition vor.

Barcola wird auf dem linken Flügel auf den Weg geschickt. Er zieht nach innen in den Strafraum und will in diesem Timber mit einer Finte vernaschen. Der niederländische Verteidiger findet aber genau den richtigen Moment, nimmt Barcola das Leder cool von den Füßen und spielt dann zu Trossard. Ganz stark verteidigt.

Die Nerazzurri sind jetzt wieder aktiver und drücken auf das 2:0, noch findet sich dabei aber keine Lücke.

Bitter für die Werkself, die Führung wäre auf alle Fälle zu diesem Zeitpunkt verdient und die logische Konsequenz für die dominante Anfangsphase der Gastgeber gewesen.

Man darf durchaus ein wenig enttäuscht darüber sein, dass von Sporting nach vorne bislang fast gar nichts kommt. Die Hoffnungen im Angriff liegen natürlich insbesondere auf Viktor Gyökeres. Der Schwede hat in den ersten sieben Liga-Spielen unglaubliche zehn Tore erzielt und auch in der Champions League gegen Lille getroffen. Bis jetzt hat Eindhoven den Mittelstürmer noch ganz gut im Griff. Die PSV-Abwehr dürfte aber auch wissen, dass die Sporting-Tormaschine meist nur wenige Gelegenheiten braucht.

Eine Flanke von der linken Seite findet auf Höhe des zweiten Pfostens zu Nico Schlotterbeck. Der hohe Ball ist schwer zu verarbeiten, der Innenverteidiger bekommt das volley auch nicht so richtig hin.

Ab und an schaffen es die Young Boys, die Kugel zu schnappen und über die Mittellinie zu gelangen. Arg viel weiter nach vorne geht es allerdings nicht, denn dann gehen den Schweizern die Ideen aus. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass die Spanier hoch anlaufen und Druck ausüben.

Gelbe Karte für Mauro Júnior (PSV Eindhoven)
Mauro Junior kassiert für ein leicht taktisch angehauchtes Foul die erste Verwarnung der Partie. Dies geht auch so in Ordnung.

Erneut geht es nach einer Manchester-Ecke schnell nach vorne. Diesmal wird Barseghyan aber bereits kurz hinter der Mittellinie von einem Verteidiger gestoppt.

Erneut bekommt der Schlussmann der Gäste Arbeit. Mkhitaryan wird von Arnautović halblinks in die Box geschickt und sucht den Abschluss, der herausstürmende Glazer kann aber parieren. Diese Glanzparade verhindert das 2:0.

Julian Brandt glänzt links in der Box mit der Hacke, legt so für Serhou Guirassy auf. Dieser kommt zum Abschluss, findet aber keinen Weg vorbei an Kasper Schmeichel.

Aus dem Spiel heraus waren die Gunners zwar noch nicht zu einer Großchance gekommen, etwas mehr haben die Engländer spielerisch aber schon für den Führungstreffer getan und sich nun in Person von Havertz eiskalt gezeigt.

Vor den Augen von Wojciech Szczęsny, welcher bereits auf der Tribüne sitzt, haben die Katalanen weiterhin alles im Griff. So richtig gefährlich in den Sechzehner kommt die Blaugrana aktuell aber nicht. Immer wieder muss der Weg nach hinten gesucht werden.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch V. Boniface (Bayer Leverkusen) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:0
Leverkusen jubelt - aber nur kurz! Nach einem starken Seitenwechsel von Aleix García rechts raus zu Frimpong gibt der scharf an den Fünfer wo Boniface hinter Gabbia goldrichtig steht und mit dem rechten Schienbein ins rechte Eck volley einschiebt. Frimpong war aber etwas zu früh gestartet.

Wieder bejubeln die Gastgeber einen Treffer, wieder geht außen die Fahne hoch. Ein Heber vor dem Sechzehner findet Dumfries, der sich im Zweikampf durchsetzt und dann im Fünfmeterraum per Kopf abschließt und Glazer überwinden kann. Doch auch er stand im Abseits.

Sporadisch spielen die Gäste mit, doch insgesamt hat die Borussia einfach mehr zu bieten. Da ist deutlich mehr Qualität unterwegs. Das möchte der BVB auch weiterhin zeigen und umsetzen. Ans Verwalten der Führung denkt in Dortmund derzeit niemand.

Bakayoko wird steil geschickt, zieht von der rechten Seite nach innen und zieht aus etwa 20 Metern ab. Sein Flachschuss aufs kurze Eck geht jedoch knapp am Tor vorbei. Womöglich wäre es besser gewesen, wenn der Belgier den mitgelaufenen Tillman bedient hätte.

Wieder kommt Doku über die rechte Außenbahn und läuft dieses Mal bis an die Grundlinie. Seine scharfe Flanke an den ersten Pfosten wird aber direkt geklärt.

Nach einer Balleroberung in der gegnerischen Hälfte zieht der 17-jährige Maksimović aus der Distanz ab, sein Schuss geht aber doch ein Stück über das Tor.

Die spielt Bayer wieder kurz aus, die Milan-Defensive kann aber problemlos verteidigen.

Trotz der Führung versucht sich Eindhoven weiterhin im Pressing und geht hart in die Zweikämpfe. Ryan Flamingo übertreibt es bei einem Zweikampf an der Mittellinie aber etwas und kassiert einen Freistoßpfiff gegen sich.

Boniface setzt sich stark gegen drei Gegenspieler durch, bleibt aber an Gabbia hängen. Frimpong kommt kurz vor der Torauslinie an den Ball und holt so noch die nächste Ecke heraus.

Tooor für Arsenal FC, 1:0 durch Kai Havertz
Havertz bringt die Gunners in Führung! Halblinks darf Trossard dribbeln und wird von den Parisern dabei über dutzende Meter nicht wirklich angegangen, bis kurz vor den Strafraum schleppt der Belgier die Kugel. Dort hebt er den Kopf und sieht, dass Havertz mittig einläuft. Die gechippte Flanke senkt sich perfekt für den allein gelassenen Deutschen, Donnarumma kommt zu spät aus dem Tor heraus und sieht wie auch seine Verteidiger nicht gut aus. So köpft Havertz am PSG-Keeper vorbei ins linke Eck ein.

Dortmund bleibt am Drücker. Julian Brandt spielt in den Lauf von Pascal Groß. Halbrechts in der Box scheut dieser den Torabschluss, entscheidet sich für den Pass in die Mitte. Der gelingt nicht genau genug und Celtic kann klären.

Eine erste Ballbesitzphase der Schwarz-Gelben sorgt für etwas Durchatmen in der eigenen Defensive. Am Ende landet Laupers Steckpass in die Spitze in den Armen von Iñaki Peña.

Der Ball läuft weiterhin viel durch die Reihen der Gäste, diese finden aber im Abwehrriegel der Italiener kaum Lücken.

Havertz stößt rechts bis an die Grundlinie vor und kann von dort den Ball an am kurzen Pfosten stehenden Donnarumma vorbei vor das Tor legen. Dort fehlen jedoch seine Mitspieler, sodass PSG klärt.

Das 1:0 ist für den PSV natürlich jetzt schon mal ein richtiger Vorteil. Immerhin ist es enorm schwer, gegen Sporting überhaupt Tore zu schießen. Die Portugiesen haben zuvor sechs Pflichtspiele lang überhaupt keinen Gegentreffer kassiert.

Nach Balleroberung der Berner pressen die Hausherren früh und erobern sich diesen fix zurück. Koundé probiert es mal mit einem Schuss aus dem Zentrum. Der Ball segelt aber deutlich über den Kasten.

Fast das 3:0! Mittig vor der Box steckt Lewis auf Haaland durch. Der Norweger will das Leder am Keeper vorbeischießen, der macht aber drei Schritte nach vorne und wehrt den Abschluss mit der Brust ab.

Maignan fängt eine Grimaldo-Flanke von der linken Seite ab und will das Spiel schnell machen. Hernández macht noch mit, geht die Außenbahn mit Tempo an und gibt zu Rafael Leão weiter. Der dreht jedoch direkt ab. Milan macht bisher nicht viel nach vorne und konzentriert sich auf die Defensivarbeit.

Abermals glänzt Julian Brandt mit einem feinen Pass. Jamie Gittens taucht links in der Box auf und feuert mit dem linken Fuß aufs kurze Eck. Kasper Schmeichel reißt den rechten Arm hoch und pariert.

Lamine Yamal bekommen die Gäste noch gar nicht zu packen. Rechts in der Box kann der 17-Jährige, der heute sein bereits neuntes Champions League-Spiel macht, zwei Gegenspieler aussteigen lassen. Sein Rückpass vor das Schweizer Gehäuse ist dann aber zu nah auf Keller gezogen. Der schnappt sich das Leder.

Pascal Groß kümmert sich um den ersten Eckstoß für den BVB, findet mit seiner Hereingabe den Schädel von Serhou Guirassy. Dessen Kopfball gerät nicht platziert genug und wird von Kasper Schmeichel gehalten.

Nun haben die Pariser mal eine längere Ballbesitzphase, beide Mannschaften sind im eigenen Ballbesitz aber um Kontrolle bemüht und wollen nicht groß ins Risiko gehen. Der beiderseitige Respekt voreinander ist den Mannschaften anzumerken.

Tooor für PSV Eindhoven, 1:0 durch Jerdy Schouten
Eindhoven geht verdientermaßen mit 1:0 in Führung. Nach einem riskanten Pass von Debast geht Schouten im rechten Halbfeld aggressiv gegen Catamo in den Zweikampf und erobert mit all seiner Entschlossenheit den Ball. Der Niederländer nimmt aus 25 Metern Maß und wuchtet den Ball an den langen Innenpfosten. Von dort springt der unhaltbare Schuss ins Tor.

Gelbe Karte für Henrikh Mkhitaryan (Inter)
Mkhitaryan sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Der Armenier kommt gegen Ndiaye zu spät und das direkt vor den Augen des Unparteiischen.

Nach dem Tor schalten die Nerazzurri erst einmal einen Gang zurück und spielen etwas abwartender. Belgrad versucht sich offensiv, im Mittelfeld unterlaufen ihnen dabei aber noch zu viele Fehler.

Den spielt die Werkself erneut kurz aus, Wirtz Flanke aus dem linken Halbfeld geht an Freund und Feind vorbei ins Toraus.

Eindhoven wird erstmals so richtig gefährlich! Die Niederländer kombinieren sich auf der rechten Seite sehenswert über Tillman und de Jong durch. Letztlich ist Keeper Israel jedoch gegen einen Abschluss des Niederländers aus 13 Metern mit einem Hechtsprung zur Stelle.

Tooor für Manchester City, 0:2 durch Phil Foden
City erhöht! Doku kommt von rechts in den Strafraum gelaufen und legt den Ball quer zu Foden. Der wird nicht richtig bedrängt und schlenzt die Kugel aus halbrechter Position und rund 15 Metern in die untere linke Ecke. Takáč streckt sich vergeblich.

Der BSC kommt über leicht rechtsversetzte Position nach vorne. Dort schließt Joël Monteiro allerdings zu überhastet ab und schiebt den Ball von der Strafraumkante deutlich am linken Eck vorbei. Aus diesen Aktionen muss Bern heute mehr machen!

Die Anfangsphase gehört mit 63% Ballbesitz und 3:0 Torschüssen eindeutig Leverkusen. Boniface holt an der Grundlinie links vom Tor den dritten Eckball für die Alonso-Elf heraus.

Bei Bratislava ist bereits klar wo die Reise hingehen soll. Sobald sie an den Ball kommen geht es blitzschnell nach vorne, doch bis auf den Konter in der 2. Minute kam noch nichts bei raus.

Auf der anderen Seite etwas Platz für die Hausherren. Saka flankt schließlich aus dem rechten Halbfeld zu nah an das Tor, sodass Donnarumma sich den Ball aus der Luft pflückt.

Barcelona will sich die Berner zurechtlegen. Pedris Chipball hinter die Abwehrkette der Schweizer ist für Koundé jedoch zu steil. So gibt es Abstoß für Keller.

Doué probiert es aus etwa 23 Metern, sein Rechtsschuss zischt nur knapp rechts am Tor vorbei. Bei Nuno Mendes' Zuspiel stand der Franzose jedoch im Abseits.

Bei den Katalanen ist vor allem der rechte Flügel durch Lamine Yamal aktiv unterwegs. Auf der anderen Seite, wo Ferran Torres aufgestellt ist, ist noch wenig passiert.

Nächster Bayer-Abschluss: Wirtz steckt in den Strafraum zu Adli durch, der zwischen Gabbia und Tomori auch mit etwas Glück die Kugel unter Kontrolle bekommt und schnell abzieht. Der Rechtsschuss ist aber zu unplatziert und kein Problem für Maignan. Außerdem stand Adli sowieso beim Pass von Wirtz im Abseits.

Sporting Lissabon versucht sich erstmals in dieser Partie ein wenig im Ballbesitzfußball. Rechts auf dem Flügel gelangt erstmals Viktor Gyökeres an den Ball, der jedoch nur einen Einwurf herausholen kann. Der Schwede ist natürlich eigentlich eher im Strafraum zu Hause.

Nun nimmt City bereits ein wenig Tempo aus der Partie und lässt es ruhig angehen. Die Gastgeber ziehen sich zurück und konzentrieren sich aufs Verteidigen.

Tooor für Inter, 1:0 durch Hakan Çalhanoğlu
Und der Standard bringt die Hausherren in Front! Çalhanoğlu nimmt sich den Freistoß von der halbrechten Seite und zieht ihn aufs Torwarteck. Dort schlägt der Ball im Winkel an den Innenpfosten und von dort in die Maschen. Die Kugel war noch von Krunić abgefälscht, Glazer hat keine Abwehrchance.

Mkhitaryan zieht rund 23 Meter vor dem Tor ein Foul, das könnte eine gute Freistoßgelegenheit für Inter sein.

Wenig später ist Calafiori auf der anderen Seite gefordert, gegen Doué klärt er mit einer starken Grätsche im eigenen Sechzehner. Bei der fälligen Ecke wird die Kugel hinter den Strafraum geklärt, von dort verzieht Nuno Mendes den riskanten Volley deutlich über das Tor.

Erstmals kann Frimpong auf der rechten Außenbahn sein Tempo gegen Theo Hernández ausspielen und dringt zur Grundlinie durch. Die Hereingabe zu Wirtz an den Elfmeterpunkt ist nicht schlecht, der kommt aber nicht an die Kugel.

Barça belohnt sich früh für diese sehr muntere Auftaktphase und zeigt direkt, wie der Abend laufen soll. Für die Young Boys könnte es ein langer Abend werden.

Tooor für Borussia Dortmund, 2:1 durch Karim Adeyemi
Im Gegenzug bekommen die Westfalen schon wieder Tempo rein. Nach einer starken Ballsicherung von Serhou Guirassy, spielt Julian Brandt den Ball wunderbar in die Spitze und in den diagonalen Laufweg von Karim Adeyemi. Dieser marschiert halblinks in den Sechzehner, schießt mit dem linken Fuß. Der Ball wird von Auston Trusty abgefälscht. So ist Kasper Schmeichel ohne Abwehrchance. Für Adeyemi bedeutet das den ersten Saisontreffer in der Königsklasse.

Tooor für Celtic FC, 1:1 durch Daizen Maeda
Von der rechten Seite segelt ein Ball von Arne Engels in den Dortmunder. Am Torraum bietet sich Emre Can die Gelegenheit, per Kopf zu klären, erwischt die Kugel aber nicht richtig. Direkt dahinter befindet sich Daizen Maeda und kann praktisch gar nichts dafür, dass das Ding von seinem Körper aus kurzer Distanz in den Kasten springt und ihm das zweite Saisontor in dieser Ligaphase beschert.

Nun der erste Abschluss! Gabriel Martinelli zieht halblinks an und legt die Kugel in den Lauf vom mittig mitgelaufenen Calafiori. Der Italiener legt in den Lauf von Saka, der vom rechten Strafraumeck nach innen zieht und aus 14 Metern dann knapp über den linken Giebel schießt - knappes Ding.

Die Partie hat sich ein wenig beruhigt, allerdings lässt sich festhalten, dass gerade die Serben ganz ordentlich in die Partie kommen.

Eindhoven macht den leicht besseren Eindruck in der Anfangsphase. Insbesondere das Spiel über die Flügel sieht schon ganz gut aus. Sporting macht jedoch geschickt die Räume dicht und hält damit die Gastgeber vom Tor weg. Taktisch sind die Portugiesen eigentlich immer gut eingestellt. Noch fehlen allerdings Nadelstiche in Form von Kontern.

Jetzt bekommt auch Sommer den ersten Ball in die Handschuhe. Die Gäste schalten über die rechte Seite um, Silas will den Ball dann von der Grundlinie nach innen bringen, der Schweizer Schlussmann ist aber zur Stelle.

Gelbe Karte für Aleix García (Bayer Leverkusen)
Pulišić hat nach einer Balleroberung auf dem rechten Flügel Platz und nimmt Tempo auf. Aleix García will den US-Amerikaner abdrängen, geht dabei aber nur in den Mann und bringt diesen zu Fall. Zu Recht gibt es eine frühe gelbe Karte für den Leverkusener Sechser.

Insgesamt haben die Gunners leichte spielerische Vorteile in diesen Anfangsminuten. Torgefahr resultiert bisher noch nicht daraus.

Tooor für Manchester City, 0:1 durch İlkay Gündoğan
Die frühe Führung! Doku flankt von der rechten Seite links in den Strafraum, wo der Schuss von Sávinho zunächst von Kashia per Kopf geklärt wird. Der Ball landet aber genau bei Gündoğan, der zentral aus 16 Metern abzieht. Sein Schuss wird von Savvidis abgefälscht und landet links im Tor.

Nach wie vor ist viel Tempo drin - auch weil beide Teams früh draufgehen. Abraham gelingt nach einer Unaufmerksamkeit von Xhaka ein hoher Ballgewinn, Tah bereinigt den Fehler seines Kapitäns aber postwendend.

Tooor für FC Barcelona, 1:0 durch Robert Lewandowski
Im Mittelfeldzentrum kombinieren sich die Hausherren per One-Touch bis an den Strafraum. Von halbrechter Position schickt Yamal Raphinha auf rechts in die Box. Der legt das Leder steil an den langen Pfosten, wo der Pole völlig frei nur noch einschieben braucht. Die Schweizer schauen bei diesen Aktionen nur hinterher und liegen somit früh zurück.

Tooor für Borussia Dortmund, 1:0 durch Emre Can
Emre Can übernimmt die Verantwortung, tritt zum Foulstrafstoß an. Mit dem rechten Fuß setzt der BVB-Kapitän den Ball mittig oben in die Kiste. Kasper Schmeichel fliegt ins rechte Eck und ist ohne Chance. Can trifft erstmals in dieser Champions-League-Saison.

Der Sport-Club wartet nur auf Ballverluste der Blaugrana. Wenn das der Fall ist, suchen sie direkt den Weg nach vorne zu ihrem Stürmer Cedric Itten. Der kann bis lang aber noch nicht wirklich ins Spiel finden.

Saka geht im Spielaufbau etwas zu hohes Risiko, Nuno Mendes spitzelt ihm den Ball von den Füßen. Die hohe Balleroberung im letzten Drittel des Gegners können die Franzosen nicht nutzen, weil João Neves beim Schussversuch seinen Gegner trifft - Offensivfoul.

Es wird durchaus spannend zu sehen sein, wer die dominante Rolle auf dem Rasen übernimmt. Für beide gilt schließlich, dass sie eine eher mittelstarke europäische Liga klar dominieren und Gegner auf Augenhöhe nicht wöchentlich auf dem Programm stehen. Der direkte Vergleich lässt wenige Aufschlüsse zu, wer denn heute das Rennen machen könnte. In diesem steht es in Pflichtspielen schließlich 1:1. 2019 hat Eindhoven in der Europa-League-Gruppenphase sein Heimspiel mit 3:2 gewonnen, auswärts aber 2:4 verloren.

Der bleibt aber ungefährlich. Es ist ein rasanter Beginn in Leverkusen. Den Hausherren ist die große Motivation und Einsatzbereitschaft deutlich anzumerken.

Gelbe Karte für Kasper Schmeichel (Celtic FC)
Neben dem verursachten Strafstoß gibt es auch noch Gelb für Torwart Kasper Schmeichel.

Elfmeter für Borussia Dortmund! Jamie Gittens führt den Ball, möchte abspielen, doch die Kugel springt von Callum McGregor zurück in seinen Lauf. Plötzlich hat der Flügelflitzer freie Bahn, möchte in der Box links an Kasper Schmeichel vorbei und wird zu Fall gebracht. Der Pfiff ertönt.

Auch wenn die erste Chance des Spiels den Hausherren gehört, wird schnell klar, dass die Cityzens hier nichts anbrennen lassen wollen. Sie gehen zielstrebig nach vorne und kontrollieren die Partie.

Eindhoven beginnt wie nicht anders zu erwarten mit viel Schwung. Guus Til treibt den Ball auf dem rechten Flügel nach vorne, jedoch landet seine Flanke in den Armen von Sporting-Keeper Franco Israel. Kurz darauf probiert es Tillman von der anderen Seite mit einer Flanke auf de Jong. Der Niederländer setzt den Kopfball jedoch aus strafbarer Abseitsposition am Kasten vorbei.

Das scheint das 1:0 zu sein! Çalhanoğlu bringt eine Freistoßflanke von der rechten Auslinie an den ersten Pfosten. An dem ist Arnautović eingelaufen und drückt das Leder volley aus kurzer Distanz über die Linie, der Österreicher darf aber nur kurz jubeln, er stand beim Zuspiel im Abseits, der Treffer zählt zu Recht nicht.

Die führt gleich zur nächsten guten Chance für Bayer. Die Gastgeber führen die Ecke kurz aus. Wirtz flankt punktgenau auf den Kopf von Hincapié, der die Kugel mit der Schulter in Richtung langes Eck verlängert. Maignan klärt sicher zum nächsten Eckball.

Dann gelangen die Borussen in einen Umschaltmoment. Am Ende spielen das die Schwarz-Gelben nicht gut aus. Und Karim Adeyemi bleibt mittig an der Strafraumgrenze hängen.

Lamine Yamal kommt sehr gut in die Partie und kann über die rechte Seite ins Zentrum ziehen. Vorbei an Ugrinić schlenzt er das Leder aus 17 Metern mit seinem Linken auf das Tor. Dort kann Keller jedoch locker zupacken, da der Ball mittig auf seinen Kasten kommt.

Klares Offensvifoul von Gabriel Martinelli. Donnarumma muss kurz behandelt werden, dann geht es für Paris' Keeper weiter.

Auch Leverkusen ist da! Mit einem starken Pass aus dem eigenen Sechzehner überbrückt Xhaka das gesamte Mittelfeld. Adli treibt den Ball nach vorne und gibt kurz vor dem Strafraum zu Boniface rüber. Der zieht in die Mitte und aus 12 Metern halblinker Position ab. Maignan lässt nach vorne prallen wo seine Vorderleute zur Ecke klären können.

Arne Engels bringt die Ecke von der linken Seite herein. Serhou Guirassy klärt für den BVB. Kurz darauf kehrt Emre Can auf den Rasen zurück.

David Raya schlägt einen starken Pass in den Lauf von Gabriel Martinelli, der im Lafuduell mit Marquinhos davonzieht. Nur knapp vor Martinelli kommt der herauseilende Donnarumma an den Ball, klärt und wird dann vom Arsenal-Akteur abgeräumt.

Fast das Tor für den Außenseiter! Nach einer Ecke von City kontert Bratislava über die linke Seite mit Weiss. Er passt nach rechts zu Barseghyan, der halbrechts von der Strafraumkante abzieht. Sein Flachschuss geht nur um Haaresbreite links am Pfosten vorbei.

Es deutet sich schon in diesen ersten Augenblicken an, dass die Hausherren heute Abend viel Ballbesitz haben werden. Die Schweizer warten zu Beginn erstmal ab und beobachten das Geschehen. Auf die Umschaltmomente werden die Young Boys lauern.

Nach dem ersten Schreck steht Emre Can jetzt wieder, ist einer schweren Knieverletzung offenbar entkommen, muss aber erstmal zur Seitenlinie - und das bei einem Eckstoß für die Gäste.

Arsenal dringt über Saka und Havertz erstmals in den Strafraum vor, der Deutsche bricht ab und lässt wieder hintenrum aufbauen. Dann erst geht die Fahne hoch, Havertz ist in Abseitsstellung gestartet.

Gonçalo Inácio liegt auf dem Boden, weil er ein wenig den Arm von Luuk de Jong abbekommen hatte. Ganz so schlimm sah die Szene jedoch nicht aus und es scheint für den Sporting-Profi auch weitergehen zu können.

Inter hat die erste Torannäherung. Dumfries zieht eine Flanke von rechts nah ans Tor, Glazer ist aber mit den Fäusten zur Stelle und kann klären.

Noch hat der Sekundenzeiger keine Runde vollendet, das überstreckt Emre Can bei einem Ausfallschritt das Knie. Das schaut nicht gut aus.

Davon befreien sich die Rossoneri aber direkt durch Rafael Leão stark, Reijnders springt der Ball beim ersten Kontakt in vielversprechender Position auf halblinks aber zu weit weg.

Der Ball rollt vor natürlich ausverkauftem Haus. Die Gäste aus Italien haben angestoßen und werden direkt von hohem Pressing der Werkself unter Druck gesetzt.

Die Partie läuft. Die Gastgeber aus Eindhoven haben Anstoß und agieren in den rot-weiß-gestreiften Trikots. Die Gäste aus Lissabon spielen in Giftgrün.

Inter Mailand in den blau-schwarzen Vereinsfarben stößt an, die Gäste tragen Weiß.

Los geht's! Die Gäste aus Paris stoßen in Dunkelblau an, Arsenal spielt im bekannten Rot-Weiß.

Der Ball rollt! Manchester hat Anstoß.

Vamos! Die Gastgeber stoßen an und eröffnen diese Begegnung. Während die Katalanen in gewohnten blau-roten Trikots aufspielen, sind die Berner in Weiß unterwegs.

Die Champions-League-Hymne ist gespielt, Saka und Marquinhos haben sich zur Seitenwahl beim Schiedsrichter eingefunden. Es ist wieder Zeit für Königsklasse im Emirates Stadium!

Nach einem Jahr Abstinenz läuft die Champions-League-Hymne wieder in der Bay-Arena, in wenigen Momenten wird Schiedsrichter Schärer die Partie anpfeifen. Viel Spaß!

Die beiden Teams haben das Feld betreten und saugen die grandiose Atmosphäre im Philips Stadion auf. Nun ertönt die Champions-League-Hymne, ein sicherer Beweis dafür, dass in wenigen Momenten ein großer Kick auf uns wartet.

Bei PSG kehrt im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen Stade Rennais Donnarumma für Safonov zwischen die Pfosten zurück. In der Viererkette spielt Nuno Mendes anstelle von Lucas Beraldo, im Mittelfeld läuft Vitinha für Fabián Ruiz auf. Im Dreier-Angriff spielt Doué von Beginn an, Dembélé fehlt aus disziplinarischen Gründen.

Geleitet wird dieses Duell vom Belgier Erik Lambrechts. In wenigen Augenblicken führt er die Akteure auf den Rasen im Olympiastadion zu Barcelona.

Leiten wird die Partie der Schweizer Sandro Schärer, der von seinen Landsmännern Stephane de Almeida und Jonas Erni an den Seitenlinien assistiert wird. Als VAR-Schiedsrichter fungiert der Niederländer Pol van Boekel.

Der Spielort ist natürlich das Stadio Giuseppe Meazza, die Leitung der Partie übernimmt ein deutsches Schiedsrichtergespann unter der Leitung von Felix Zwayer. Die Assistenten sind Robert Kempter und Christian Dietz, der Vierte Offizielle heißt Florian Badstübner.

Obwohl die elf Akteure erst vor drei Tagen beim 4:2-Heimsieg gegen Leicester auf dem Platz standen, rotiert Mikel Arteta nicht. Er vertraut der exakt gleichen Startelf, in der auch Kai Havertz seinen Platz findet. Der deutsche Nationalspieler ist mit drei Treffern in der Premier League aktuell vereinsintern der beste Torjäger.

PSV-Coach Peter Bosz lässt in einem Holland-typischen 4-3-3 auflaufen, muss jedoch im Mittelfeld auf Joey Veerman verzichten, was einem ganz bitteren Ausfall gleichkommt. Das Prunkstück im Team ist demnach eher die Offensive, wo mit Joahn Bakayoko und Malik Tillman reichlich Power auf den Flügeln vorhanden ist. Mittelstürmer Frenkie de Jong ist natürlich immer für ein Tor gut. Dies gilt aber natürlich auch für Sporting-Angreifer Viktor Gyökeres, der ganz vorne im 3-4-2-1-System agiert. Prunkstück der Portugiesen ist ansonsten vor allem die Defensive mit Top-Talent Ousmane Diomande als zentraler Verteidiger.

Für Xabi Alonso ist es ein besonderes Wiedersehen. Im legendären Champions-League-Finale 2005 in Istanbul holte der Spanier mit dem FC Liverpool nach 0:3-Rückstand gegen die AC Milan noch den Titel in der Königsklasse. Weder Alonso als Trainer noch Bayer Leverkusen trafen jemals in einem Pflichtspiel auf die Mailänder.

Pep Guardiola schont einige Spieler und nimmt im Vergleich zum 1:1 gegen Newcastle sechs Wechsel vor. Im Tor steht Ortega statt Ederson. Außerdem starten Stones, Matheus Nunes, Sávinho, Foden und Doku für Walker, Rúben Dias, Kovačić, Bernardo Silva und Grealish.

Ein Faktor des neuen Formats der Champions League ist die hohe Belastungsdichte für die Spieler, deshalb spielt das Thema Rotation auch in dieser Partie wieder eine erkennbare Rolle. Im Vergleich zur letzten Champions-League-Partie gibt es fünf Veränderungen, verglichen mit dem letzten Pflichtspiel gegen Udinese sogar sieben. Dabei bleiben nur Sommer, Bastoni, Çalhanoğlu und Mkhitaryan in der Anfangsformation von Simone Inzaghi. Auf der Gegenseite sieht es ähnlich aus, im Vergleich zum 2:1-Sieg im letzten Ligaspiel gibt es sechs Veränderungen, hier dürfen nur Glazer, Djiga, Drkušič, Krunić und Elšnik erneut von Anfang an auflaufen.

Fazit:
In einem Spiel, das den Verlauf nicht unbedingt widerspiegelt, ist RB Salzburg am Ende ordentlich unter die Räder geraten, weil Brest mit unglaublicher Effizienz und Kaltschnäuzigkeit glänzte. Die Salzburger hingegen dominierten eigentlich weite Strecken der Partie, ließen aber zahlreiche Chancen liegen und wurden für ihre Nachlässigkeit in der Rückwärtsbewegung aber mal so richtig abgestraft. In eine Drangphase der Salzburger hinein traf Sima in der 24. Minute zum 1:0 für Brest. Salzburg, das immer wieder an Bizot scheiterte oder die Präzision vermissen ließ, geriet anschließend zunehmend aus dem Tritt. In der zweiten Halbzeit schlugen die Bretonen dann eiskalt zu. Camara und Sima erhöhten auf 2:0 und 3:0, während die Salzburger Restverteidigung weiterhin eklatante Lücken aufwies. Mathias Pereira Lage setzte mit dem 4:0 den Schlusspunkt, als Salzburg endgültig auseinanderbrach. Die Gastgeber fanden keine Mittel, das Ergebnis noch zu korrigieren. Ein enttäuschender Abend für RB Salzburg, der trotz engagierter Leistung in einem desaströsen Endergebnis mündete.

PSG hatte in der vergangenen Saison bekanntlich im Halbfinale gegen Dortmund das Nachsehen, es war die dritte Halbfinalteilnahme in den vergangenen fünf Jahren.

Der Schweizer Cheftrainer würfelt sein Team ordentlich durcheinander und schickt sieben neue Spieler ins Rennen. Im Tor ersetzt Marvin Keller die eigentliche Nummer eins David von Ballmoos. Davor sind lediglich Camara, Ugrinić und Joël Monteiro verblieben.

Zum fünften Mal treffen die beiden Vereine in einem Pflichtspiel aufeinander. Bislang begegnete man sich einzig im UEFA Cup. Gleich das erste Aufeinandertreffen im September 1987 ging an die Schotten (2:1). Die drei anderen Begegnungen gewann der BVB – in den zwei Partien zu Hause ohne Gegentreffer. In beiden K.o.-Duellen mit Hin- und Rückspiel kam Dortmund weiter. Das letzte Zusammentreffen liegt 32 Jahre zurück.

Für Arsenal war in der letzten Champions-League-Spielzeit im Viertelfinale gegen die Bayern Schluss, zuvor stand siebenmal in Folge das Achtelfinalaus. Im Halbfinale waren die Gunners zuletzt 2008/09, lang ist’s her…

Fazit:
Es bleibt beim 1:1 zwischen Stuttgart und Prag! Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang spielte im zweiten Abschnitt eigentlich nur noch der VfB. Allerdings fehlten ihnen im letzten Drittel die Kreativität und die Durchschlagskraft, um das tschechische Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Sparta lauerte zwar weiter auf Konter, aber setzte in den zweiten 45 Minuten fast keine Nadelstiche mehr. Trotzdem kamen sie durch Birmančević sogar zur besten Möglichkeit der zweiten Hälfte. Da Nübel in der Szene aber glänzend parierte, bleibt es bei der Punkteteilung. Für die Schwaben ist es nach der Auftakt-Pleite gegen Real Madrid der erste Zähler. Am Sonntag geht es für Hoeneß und sein Team in der Liga dann gegen Hoffenheim weiter. Prag steht durch das Remis bereits bei einer starken Ausbeute von vier Punkten und bekommt es als nächstes im Stadtderby mit Slavia zu tun.

Milan-Coach Paulo Fonseca vertraut beinahe derselben Elf wie beim Heimsieg gegen Lecce, bei dem den Rossoneri kurz vor der Pause drei Tore in fünf Minuten gelangen. Lediglich Loftus-Cheek rückt hinter der Spitze in die Startelf, dafür muss Morata zunächst auf die Bank. Der Ex-Dortmunder Pulišić, der bereits vier Ligatore erzielen konnte und auch gegen Liverpool traf, beginnt auf dem rechten Flügel.

Überraschenderweise haben die beiden Teams noch nicht so viele Champions-League-Saisons gemeinsam gespielt, schließlich hatte Arsenal zwischenzeitlich Schwächephasen und PSG ist erst seit etwas mehr als zehn Jahren Dauergast. In der nun 33. Spielzeit ist es "erst" die neunte gemeinsame Saison. In nur einer Saison trafen die Klubs auch aufeinander: 2016/17 kamen beide Mannschaften in Gruppe A mühelos weiter und teilten im direkten Vergleich jeweils die Punkte (1:1 in Paris, 2:2 in London).

Stade Brest spielt die ganze Gelegenheit natürlich ganz locker runter. Keinerlei Aufbäumen auf Seiten der Salzburger hinsichtlich eines Ehrentreffers.

Manchester City startete hervorragend in die neue Saison und entschied die ersten vier Spiele in der Liga für sich. Zuletzt stotterte der Motor aber wenig. Wettbewerbsübergreifend konnte das Team von Chefcoach Pep Guardiola von den letzten fünf Partien nur zwei für sich entscheiden und dass gegen die Außenseiter Brentford und Watford. Die restlichen drei endeten mit einem Remis. Gegen die Top-Teams tut sich das Starensemble um Erling Haaland noch schwer. Gegen den FC Arsenal reichte es nur zu einem 2:2 nach einem Treffer von Stones in aller letzter Sekunde. Auch der Auftakt in die neue Champions-League-Saison verlief nicht nach Maß. Gegen Inter Mailand kamen die Cityzens nicht über ein 0:0 hinaus.

Anthony Rouault probiert es einfach mal aus der Distanz. Sein strammer Spannschuss aus der zweiten Reihe würde links unten einschlagen. Vindahl Jensen ist aber schnell im bedrohten Eck und packt sicher zu.

Das Spiel neigt sich dem Ende zu und ist dem Spielstand entsprechend natürlich längst gegessen. Schafft RB noch die Ergebniskorrektur oder setzen die Bretonen sogar noch einen drauf?

Acht Ligaspiele, nur sechs Punkte. So lautet die ausbaufähige Bilanz des Schweizer Meisters aus Bern. Macht Rang elf, welcher gleichbedeutend mit dem vorletzten Platz ist und am Saisonende für die Abstiegsrunde berechtigen würde. Dieser Saisonauftakt ist zudem der schlechteste Start der Young Boys seit 1996. Damals stand der Abstieg in die zweite Liga an. Doch soweit ist es noch nicht. Aber es müssten endlich Punkte her. So auch in der Champions League. Aber nach der bitteren und deutlichen 0:3-Schlappe gegen Aston Villa vor zwei Wochen wird es heute vermutlich nicht wirklich einfacher für die Mannen von Patrick Rahmen.

Celtic konnte in der laufenden Spielzeit alle neun Pflichtspiele für sich entscheiden. In der schottischen Premiership haben die Bhoys in sechs Begegnungen kein einziges Gegentor kassiert. Folglich ist der Meister Tabellenführer, doch der FC Aberdeen hält bislang Schritt. Letztmals nicht siegreich war man Anfang April im Old Firm bei den Rangers (3:3). Die letzte Pleite setzte es Anfang März bei den Heart of Midlothian (0:2). Seither ist man 21 Pflichtspiele ungeschlagen.

Peter Vindahl Jensen lässt sich bei der Ausführung eines Abschlages jetzt ganz viel Zeit. Dadurch ist die Hälfte der Nachspielzeit jetzt bereits verstrichen.

Im neuen Königsklassen-Format belegt Inter momentan den 16. Rang, Roter Stern Belgrad liegt auf Platz 27. Bisher bestritten die beiden Klubs erst zwei Partien, das war in der Spielzeit 1980/81, in der man im Viertelfinale aufeinandertraf. Damals gelang den Italienern nach einem 1:1 im Hinspiel das Weiterkommen durch ein knappes 1:0 im Rückspiel. Heute dürften die Voraussetzungen aber andere sein, die Nerazzurri haben seit Jahren den Ruf eines der Topteams Europas, die Serben sind eher Underdogs im internationalen Wettbewerb.

Vier Minuten bleiben den Stuttgartern, die lautstark von ihren Fans nach vorne gepeitscht werden, noch, um irgendwie den Siegtreffer zu erzielen. Prag möchte nur noch das 1:1 über die Zeit bringen.

In der neuen Ligaphase der Champions League stehen die Gunners zumindest leicht unter Druck, schließlich würden sie wie auch PSG gerne die Top Acht erreichen und den Umweg der Playoff-Zwischenrunde damit vermeiden. Sollte Arsenal das Topspiel gegen Paris heute Abend nicht gewinnen, würde nach zwei Spielen noch kein Sieg stehen und der Weg in die Spitzengruppe wäre ein langer.

Gelbe Karte für Adam Daghim (RB Salzburg)

Kollektive Fassungslosigkeit auf Seiten der Salzburger. Auf der anderen Seite schmeißen die mitgereisten Fans von Stade Brest natürlich eine richtige Party.

Der anschließende Eckstoß von der rechten Fahne sorgt für keine Gefahr. Stattdessen können die Tschechen im Anschluss sogar kontern. Stuttgart schaltet aber sehr gut um und kann die Situation in Peron von Enzo Millot bereinigen.

Fabian Rieder wird zentral vor dem Strafraum bedient und dreht umgehend aus der Drehung ab. Mit seinem Schuss auf das rechte Eck zwingt er Peter Vindahl Jensen zu einer sehenswerten Parade, die zur nächsten Ecke führt.

Im Vergleich zum Spitzenspiel in München nimmt Bayer-Coach Xabi Alonso zwei Änderungen in seiner Startelf vor. Nationalspieler Andrich nimmt zunächst auf der Bank Platz, für ihn beginnt Neuzugang Aleix García. Außerdem verdrängt Adli den im Topspiel blassen Terrier auf die Bank. In der Sturmspitze erhält erneut Boniface den Vorzug vor Schick.

Natürlich gibt das Ergebnis keinesfalls den Spielverlauf wieder. Vier Treffer aus fünf Torschüssen weisen vor allem auch auf die unfassbare Kaltschnäuzigkeit der Gäste am heutigen Abend hin. Nichtsdestotrotz dürfen sich die Gastgeber aus Salzburg natürlich niemals so abwälzen lassen.

Die Gäste verteidigen im 5-4-1 extrem kompakt, schafft es immer wieder im richtigen Moment die Räume zu schließen und hat bei Flanken die komplette Lufthoheit. Dadurch liegt ein Treffer nicht wirklich in der Luft.

Sporting Lissabon ist das portugiesische Pendant zu Eindhoven. Nach der souveränen Meisterschaft in der Vorsaison führt der Klub mit sieben Siegen aus sieben Spielen auch in dieser Saison wieder die nationale Liga an. Mit einem Torverhältnis von +23 übertrifft Sporting den PSV Eindhoven sogar noch um zwei Treffer. Im Gegensatz zu Eindhoven ist es dem portugiesischen Klub auch gelungen, das erste Champions-League-Spiel gegen Lille mit 2:0 zu gewinnen. Nachdem das Team im Vorjahr im Europa-League-Achtelfinale am späteren Sieger, Atalanta Bergamo, gescheitert war, soll es in diesem Jahr auch international höher hinausgehen.

Nach dem 4:2-Erfolg über MFK Zemplin Michalovce nimmt Vladimir Weiss insgesamt drei Wechsel an seiner Startelf vor. Medveděv, Szöke und Gajdoš weichen für Bajrič, Savvidis und Ignatenko.

Stuttgart ist zwar komplett am Drücker, aber agiert einfach viel zu uninspiriert. Es geht beinahe ausschließlich über die linke Seite nach vorne und regelmäßig fehlt der Zug zum Tor.

Bei den Österreichern sehen wir erste Auflösungserscheinungen, während die Gäste aus Brest verständlicherweise richtig Spaß haben und weiter anlaufen.

Das Duell zwischen Inter und Roter Stern Belgrad stellt für beide eine richtungsweisende Partie dar. Beide Teams sind ohne Sieg in diese Champions-League-Saison gestartet, die Gastgeber rangen Manchester City im ersten Spiel ein 0:0-Unentschieden ab, die Serben hingegen verloren 1:2 zuhause gegen Benfica Lissabon. Doch während die Gäste in der Liga bisher ungeschlagen sind und die letzten sieben Ligaspiele allesamt gewann, straucheln die Nerazzurri in der Serie A momentan etwas. Aus den letzten drei Partien konnte man vier Punkte mitnehmen und auch das nur dank des knappen 3:2-Siegs gegen Udinese Calcio. Zudem verlor man das Stadtderby gegen AC Milan.

Mit Fabian Rieder kommt ein weiterer frischer Offensivspieler, der dabei helfen soll noch irgendwie den Lucky Punch zu setzen.

Es laufen längst die letzten Minuten der regulären Spielzeit. Prag scheint mit dem Remis zufrieden und konzentriert sich vollständig auf die starke Defensivarbeit. Angesichts der Punkteausbeute von vier Zählern nach zwei Partien ist die Herangehensweise der Tschechen aber nicht überraschend.

Auch der Pariser Auftakt in die Champions-League mit neuem Gewand war kein Torfestival, lange Zeit blieb es gegen den FC Girona torlos. Beim Königsklassen-Debüt der spanischen Debütanten wurde PSG erst in der Schlussoffensive gefährlicher, durch einen Eigentor-Patzer von Girona-Torhüter Gazzaniga jubelte Paris erst in der 90. Minute über den 1:0-Siegtreffer.

Dieser Dreierwechsel dient höchstens noch der Schadenbegrenzung. RB Salzburg gerät hier ordentlich unter die Räder.

Heute steht Peña aber nochmals zwischen den Pfosten. Ansonsten nimmt Flick im Gegensatz zum Osasuna-Spiel fünf Rückwechsel vor. Balde, Martínez, Raphinha, Casadó und Lamine Yamal ersetzen die in Pamplona eher blass gebliebenen Domínguez, Martín, García, Torre und Víctor. Zudem sitzt Frenkie de Jong nach gefühlten Ewigkeiten wieder auf der Bank. Der Niederländer plagte sich zuletzt mit mehreren langen Verletzungen am rechten Knöchel herum.

Darüber hinaus zeigte sich der BVB zuletzt von seinem bösen Ausrutscher in Stuttgart erholt. Von den Schwaben wurden die Westfalen mit 5:1 abgefertigt und mussten ihre erste und einzige Saisonniederlage hinnehmen. Am vergangenen Freitag reagierte man mit einem 4:2-Heimsieg gegen Bochum. Als Tabellenfünfter der Bundesliga ist man vorn dabei und tanzt auf allen Hochzeiten, mischt also auch noch im DFB-Pokal mit. Zu Hause stehen die Schwarz-Gelben saisonübergreifend bei sechs Pflichtspielsiegen in Folge, seit acht Partien ist man im Signal Iduna Park ungeschlagen. Die letzte Niederlage setzte es hier Anfang April, bei einem 0:1 gegen Stuttgart.