Fazit:
Köln gewinnt verdient mit 3:1 gegen die Adler Mannheim und feiert den ersten Saisonsieg. Die Gastgeber gingen im Schlussabschnitt durch Maximilian Kammerer in Front und überstanden dann starke sechs, sieben Minuten der Adler ohne Gegentreffer. Dann besorgte in Überzahl Adam Almquist die Vorentscheidung. Weil Köln sich in den Schlussminuten in jeden Schuss warf, kamen die Adler nicht mehr ran und müssen die erste Niederlage der noch jungen Saison einstecken. Weiter geht es für Mannheim erst in einer Woche in Bremerhaven, Köln muss bereits Freitag daheim gegen Nürnberg ran. Einen schönen Abend noch!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Moritz Müller (Kölner Haie)
Bandencheck von Müller, noch 41 Sekunden zu gehen, sechs gegen vier auf dem Eis.

Köln steht gut, Mannheim findet keine Lücken und spielt nur ums Tor herum. Kein Pass kommt in den Slot.

Immer wieder werfen sich die Kölner in jeden Schuss und blocken alles ab. Kaum ein Schuss kommt durch bis zu Pantkowski. Köln jetzt wieder komplett. Mannheim nimmt die Auszeit, Tiefensee wird vom Eis bleiben.

Köln verfehlt das leere Tor um Zentimeter, da war sie beinahe, die Entscheidung.

Auch Arno Tiefensee geht vom Eis, Mannheim nun mit dem Empyt-Net, dafür aber im sechs gegen vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leon Gawanke (Adler Mannheim)
Leon Gawanke muss wegen unnötiger Härte raus, trotzdem Überzahl für seine Adler.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Brady Austin (Kölner Haie)
Brady Austin muss wegen Haltens raus und gerät dann auch noch mit Gawanke aneinander, weshalb er zwei plus zwei bekommt.

Plachta sucht mit einem Pass von links am langen Pfosten die Kelle von Leon Gawanke, der den Puck aber knapp verpasst.

Mannheim nun mit vielen Abschlüssen in Richtung Mirko Pantkowski, aber es fehlt die Präzision. Köln muss noch fünf Minuten überstehen, dann haben sie die ersten drei Punkte der Saison sicher.

Matthias Plachta kommt völlig frei im Slot zum Abschluss, Pantkowski aber macht sich groß und pariert.

Nach einem Schuss von Tobias Fohrler von rechts aus der Drehung gibt Pantkowski zwar den Rebound, ist aber blitzschnell wieder oben und macht das kurze Eck gegen Plachta stark zu.

John Gilmour wird mit der Kelle im Gesicht getroffen, der Kölner muss aber nicht raus. Bittere Minuten für die Adler mit den zwei harten Strafen zuvor und der nun nicht gegebenen.

Tor für Kölner Haie, 3:1 durch Adam Almquist
Köln stellt auf 3:1! Adam Almquist zieht aus der Zentrale von Blau ab, Tom Kühnhackl will den Schuss blocken und fälscht ihn entscheidend mit dem Rücken ab, sodass der Puck oben links im Eck einschlägt. Das wird nun ganz schwer für die Adler.

Mannheim wieder zu viert, Köln mit schwachem Überzahlspiel. Louis-Marc Aubry verzieht aus der Drehung deutlich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stefan Loibl (Adler Mannheim)
Auch das ist eine harte Entscheidung, Loibl befördert eine Scheibe aus der Luft übers Plexiglas. Ihm da Absicht zu unterstellen ist schon extrem hart. 40 Sekunden fünf gegen drei.

Köln kommt gut in die Formation, ein Schuss von Nick Bailen geht nur knapp über die Querstange.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tobias Fohrler (Adler Mannheim)
Tobias Fohrler stellt Justin Schütz ein Bein und muss raus. Eine harte Entscheidung.

Seit dem Kölner Treffer drücken allerdings nur noch die Adler, die schnell den Ausgleich wollen. Kurz ist es vor dem KEC-Tor unübersichtlich und Pantkowski sucht den Puck, ehe er sich dann auf ihn wirft.

Tor für Kölner Haie, 2:1 durch Maximilian Kammerer
Köln geht wieder in Front! Nach einem Fehler von Ryan MacInnis im eigenen Drittel schließt Storm von rechts aus spitzem Winkel aufs Tor und setzt dann gut nach. Er befördert den Rebound rüber auf die andere Seite zu Kammerer, der aus ganz spitzem Winkel von links trifft. Arno Tiefensee im Kasten lenkt die Scheibe selbst unglücklich mit ins Tor.

Matthias Plachta mit einem harten One-Timer aus der Zentrale von Blau, den Tiefensee mit der Stockhand am Kasten vorbei lenkt.

Köln mit einem guten Forecheck in dieser Phase. Nach einer Scheibeneroberung hinter dem Tor von Justin Schütz geht der Schuss von rechts aus spitzem Winkel von Münzenberger ans Außennetz.

Bleibt der erste Schuss von Tobias Fohrler von rechts noch hängen landet sein zweiter von der blauen Linie sicher in den Armen von Mirko Pantkowski.

Die Gastgeber jetzt wieder komplett, Mannheim ohne Abschluss in diesem Powerplay.

Köln mit der Chance auf den Shorthander. Von rechts zieht Brady Austin in den Slot, wird dann aber am Abschluss gehindert.

Es geht in den Schlussabschnitt, findet die Partie in den nächsten 20 Minuten ihren Sieger? Mannheim startet mit 1:33 in Überzahl.

Drittelfazit:
Nach 40 Minuten steht zwischen Köln und Mannheim ein leistungsgerechtes 1:1 Unentschieden. Kamen die Haie auch in diesen Abschnitt besser rein, übernahmen die Gäste dann das Spielgeschehen und drückten auf den Ausgleich. Dieser fiel dann auch durch Luke Esposito. In der Folge hatten beide Teams Gelegenheiten zur Führung, trafen aber nicht. Insgesamt war das Spiel weniger hitzig, als noch im ersten Drittel, es hagelte kaum Zeitstrafen. Gleich geht es in den Schlussabschnitt, hier ist noch alles drin.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nick Bailen (Kölner Haie)
Nick Bailen chippt den Puck übers Plexiglas und muss wegen Spielverzögerung raus.

Tom Kühnhackl kann einen Fehler von Austin im eigenen Drittel nicht nutzen und wird in letzter Sekunde noch stark am Abschluss gehindert.

Parker Tuomie kommt mit viel Tempo über die rechte Seite und probiert es dann mit der Rückhand. Tiefensee aber ist auf dem Posten und macht das Eck zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Gilmour (Adler Mannheim)
Weil auch John Gilmour wegen unnötiger Härte raus muss bleibt es beim fünf gegen fünf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Wohlgemuth (Kölner Haie)
Unnötige Harte von Wohlgemuth.

Nach einem Schuss von Brady Austin sucht Tiefensee kurz den Puck, der aber unter ihm liegt. Tim Wohlgemuth und John Gilmour tauschen dann ein paar Nettigkeiten aus und müssen auf die Strafbank.

Moritz Müller wird auf links frei gespielt und hat dann etwas Zeit für den Abschluss. Vor dem Tor herrscht aber viel Verkehr, sodass sein Schuss abgefälscht am Kasten vorbei geht.

Köln kann sich nach längerer Zeit mal wieder im Angriffsdrittel fest setzten, der KEC kommt aber nicht gefährlich zum Abschluss und die Adler können sich befreien.

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch Luke Esposito
Das hat sich abgezeichnet, der verdiente Ausgleich! Einen Schuss aus dem hohen Slot kann Mirko Pantkowski mit dem Schoner noch zur Seite entschärfen, wo dann aber Luke Esposito völlig blank ist und den Puck mit der Rückhand unters Tordach befördert.

Starker Pass von hinter dem Tor auf Kristian Reichel, der im Slot aber hart bearbeitet wird und somit nicht klar zum Abschluss kommt.

Maximilian Heim setzt einen Abschluss aus dem Slot knapp über die Querstange, Mannheim bleibt aber im Drittel und hält den Druck aufrecht.

Es geht munter weiter. Nach einem Pass von hinter dem Tor scheitert Justin Schütz aus dem Slot an Arno Tiefensee. Das Spiel gönnt sich keinerlei Pausen, es geht nun hin und her.

Mannheim drückt jetzt aus dem Nichts auf den Ausgleich, erneut muss Mirko Pantkowski einen Querpass durch den Slot abfangen und sich auf die Scheibe werfen.

Die Adler nun im Pfostenpech! Diesmal ist es ein Schuss von der blauen Linie von John Gilmour, der nur an den Innenpfosten springt.

Jetzt aber mal die Adler mit einer Offensivszene. Luke Esposito legt vor dem Tor nochmal quer, Matthias Plachta verpasst am langen Eck aber hauchzart den Puck.

Köln viel wacher in diesen ersten Minuten dieses Drittels, sie spielen weiterhin sehr aggressiv und nutzen die kleinsten Fehler der Adler direkt aus.

Wieder verlieren die Adler die Scheibe, diesmal in der neutralen Zone. Maximilian Kammerer fackelt nicht lange, der Puck geht aber knapp am kurzen Pfosten vorbei.

Scheibenverlust der Adler an der gegnerischen blauen Linie, dann kann Louis-Marc Aubry über links Tempo aufnehmen, ist aber allein und wählt daher den Abschluss. Der Flachschuss ist für Arno Tiefensee aber kein Problem.

Rein in den Mittelabschnitt, weiter geht's!

Drittelfazit:
Die Kölner Haie führen nach dem ersten Drittel gegen die Adler Mannheim verdient mit 1:0. Hier ist von Beginn an ordentlich Feuer drin, beide Mannschaften schenken sich nichts und teilen auf dem Eis auch immer mal wieder aus. Die Adler bereits mit vier Zeitstrafen. Eine dieser Überzahlsituationen konnten die Haie dann durch Alexandre Grenier zur Führung nutzen. In Folge dieser Führung hatten die Gastgeber weitere Gelegenheiten. Mannheim kam kaum mehr hinten raus und ist mit diesem 1:0 durchaus noch gut bedient. Die Jungs von Dallas Eakins müssen zwingend mehr von der Strafbank weg bleiben, sonst wird es schwierig hier heute zu punkten.

Veli-Matti Vittasmäki verzieht knapp! Der Finne mit der guten Chance aufs 2:0, er verfehlt den Kasten aber knapp. Kurz drauf klatscht ein weiterer Abschluss der Haie nur an den Außenpfosten. Mannheim im Glück.

Parker Tuomie wirft die Scheibe von rechts einfach mal in den Slot. Noch leicht abgefälscht wird dieser Schuss richtig gefährlich und Arno Tiefensee kann so gerade eben noch mit dem Schoner im kurzen Eck den Einschlag verhindern.

Nick Bailens Schuss aus der zentrale von Blau begräbt Tiefensee sicher unter sich. Die Haie haben das Momentum jetzt aber vollkommen auf ihrer Seite.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Heim (Adler Mannheim)
Vierte Hinausstellung für die Adler, diesmal trifft es Heim, der seinem Mitspieler dabei hilft den Schläger aufzuheben, was aber verboten ist.

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Alexandre Grenier
Alexandre Grenier mit dem Schuss ins Glück zur ersten Saisonführung für die Haie. Sein halbhoher Handgelenkschuss von rechts aus dem Bullykreis fliegt knapp über den Schoner von Arno Tiefensee hinweg und geht oben links ins Eck zum 1:0 für den KEC!

Köln direkt in der Aufstellung. Sie spielen aber viel außen rum, kommen nicht in die gefährliche Zone. Tim Wohlgemuth probiert es von rechts aus spitzem Winkel, Arno Tiefensee aber macht das kurze Eck zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jyrki Jokipakka (Adler Mannheim)
Stockschlag von Jyrki Jokipakka. Die Haie nun wieder im Powerplay.

Matthias Plachta mit dem One-Timer von rechts, den aber Pantkowski mit dem Schoner entschärft. Zwei Adler verpassen den Rebound knapp. Kurz drauf ist Köln wieder komplett.

Mannheim aber tut sich sehr schwer in die Aufstellung zu kommen, Köln macht das in Unterzahl extrem gut.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Almquist (Kölner Haie)
Es hagelt weiter Strafen, Haken von Almquist. Damit erst 30 Sekunden vier gegen vier, ehe die Adler noch 1:30 in Überzahl sind.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nick Cicek (Adler Mannheim)
Dementsprechend bleibt es beim fünf gegen vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louis-Marc Aubry (Kölner Haie)
Beide müssen wegen unnötiger Härte raus.

Nach einem Distanzschuss der Haie springt die Scheibe von der Bande zurück in den Slot, wo es dann richtig gefährlich wird, ehe Tiefensee sich auf die Scheibe wirft. Dann wird es wieder hitzig und Louis-Marc Aubry und Nick Cicek tragen einen kleinen Faustkampf aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Szwarz (Adler Mannheim)
Jordan Szwarz muss wegen Hakens zwei Minuten raus, nächstes Powerplay für die Haie.

Nächster Abschluss der Gastgeber: Brady Austin probiert es von links, doch Tiefensee begräbt die Scheibe sicher unter sich. Köln übernimmt mehr und mehr die Spielkontrolle.

Beste Chance des Spiel! Im hohen Slot ist nach einem Fehlpass der Adler Louis-Marc Aubry völlig frei, Arno Tiefensee aber packt sich mit der Fanghand zu.

Arno Tiefensee entschärft einen Schuss von rechts von der blauen von Tim Wohlgemuth mit dem Schoner und dann läuft der Konter in Unterzahl an dessen Ende aber Mirko Pantkowski ebenfalls mit dem Schoner klären kann.

Distanzschuss von links von Louis-Marc Aubry und dann hält Nick Bailen seine Kelle in den Schuss, verpasst am langen Eck aber ganz knapp. Die Scheibe geht ganz knapp am Kasten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Esposito (Adler Mannheim)
Bandencheck von Luke Esposito, der in die Kühlbox muss. In Folge des Fouls wird es hitzig auf dem Eis, hier ist von Beginn an ordentlich Feuer drin!

Die Haie noch mit keiner guten Offensivszene, aber auch die Adler tun sich schwer ins Angriffsdrittel zu kommen. Viel spielt sich in der neutralen Zone ab.

Köln aber mit einem guten, aggressiven Unterzahlspiel. Die Gastgeber überstehen diese Unterzahl und sind wieder vollzählig.

Erste gute Chance! Matthias Plachta wird mit einer schönen Seitenverlagerung im rechten Bullykreis frei gespielt, setzt die Scheibe aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Münzenberger (Kölner Haie)
Marco Münzenberger muss wegen Behinderung raus. Erstes Powerplay für die Adler.

Brady Austin und Nick Cicek tauschen nach nicht einmal 30 Sekunden bereits Nettigkeiten aus, die Unparteiischen lösen das Ganze aber ohne Strafen auszusprechen.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins läuft!

Die Teams kommen aufs Eis in der gut gefüllten Lanxess-Arena in Köln, gleich geht es hier los!

Fazit:
Mit einem souveränen 4:1-Erfolg werden die Eisbären Berlin aus Iserlohn abreisen und nehmen die Punkte mit. Obwohl die Berliner klar dominierend auftraten, die deutlich mehr Ballbesitz hatte und auch mehr Chancen kreierte, müssen die Roosters sich mit ihrem Auftritt nicht verstecken. Der Underdog hat es dem amtierenden Meister in keiner Phase des Spiels leicht gemacht und hatte selbst einige Möglichkeiten, um weitere Tore zu erzielen. Am Ende stehen sie nach dem Auftaktwochenende zwar dennoch noch ohne Punktgewinn da, allerdings hat man mit dem EHC München und den Eisbären Berlin auch hochkarätige Gegner gehabt. Als Nächstes geht es für das Team von Doug Shedden nach Wolfsburg gegen die Grizzlys. Die Männer von Serge Aubin empfangen am Freitag die Augsburger Panther.

Zum Personal auf dem Eis: Die Kölner nehmen in ihrem Line-Up im Vergleich zu Freitag vier Änderungen vor. Unter anderem muss Ancicka im Tor angeschlagen passen, Lunemann ersetzt ihm im Kader, zu Beginn des Spiels startet im Tor aber Pantkowski. Die Gäste aus Mannheim hingehen gehen mit unverändertem Line-Up ins Rennen, einzig im Tor beginnt diesmal Tiefensee anstelle von Brückmann.

Die Sekunden verrinnen und die Heimmannschaft findet keine Abschlussmöglichkeit während des Powerplays. Damit endet die Partie mit 1:4.

Die Eisbären verteidigen sehr offensiv und lassen die Roosters nicht in ihr Überzahlspiel kommen. Nach einem Pressschlag geht die Scheibe über das Plexiglas und 40 Sekunden vor dem Ende gibt es noch ein Bully im linken Kreis im Drittel der Gäste.

Um am heutigen Nachmittag den zweiten Sieg in Serie zu landen, setzen die Adler wieder auf ihr starkes Powerplay. Am Freitag konnten sie zwei ihrer drei Überzahlsituationen nutzen. Die Haie sind also gewarnt, setzen selbst wiederum auf ihre nominell starke Angriffsreihe und wollen so die ersten Punkte der Saison einfahren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eric Mik (Eisbären Berlin)
116 Sekunden vor Schluss muss Mik noch einmal auf die Strafbank, nachdem er seinen Gegenspieler gehalten hat.

Die letzten drei Minuten brechen an und Berlin steckt vorerst nicht auf. Die Intensität in den Zweikämpfen ist weiterhin hoch, allerdings ist die Spielgeschwindigkeit deutlich geringer.

Die Roosters sind noch immer gewillt, ihr Tor zu verteidigen. Die Offensivaktionen sind jedoch eher halbherzig, sodass Stettmer seit einigen Minuten nicht mehr geprüft wurde.

Die Gäste suchen trotz der Führung nach einem weiteren Treffer. Das Powerplay endet in wenigen Sekunden und man hat sich in einige gute Schusspositionen gebracht, die jedoch entweder das Ziel verfehlten oder abgeblockt wurden.

Die Adler Mannheim hingegen gewann zum Auftakt am Freitag mit 4:3 gegen die Schwenninger Wild Wings. Nach einer 4:1-Führung nach 40 Minuten mussten die Adler nochmal zittern, brachten den Sieg letztendlich aber ins Ziel. Neuzugang Tobias Fohler sagte im Nachgang der Partie: „Natürlich gibt es noch ein paar Sachen, die wir verbessern müssen. Gerade bei den Gegentoren gegen Ende der Partie. Aber für das erste Spiel können wir viel Positives mitnehmen.“

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eric Cornel (Iserlohn Roosters)
Beim Zug zum Tor von Fontaine zieht Cornel dem Berliner die Beine weg. Das gibt eine kleine Strafe.

Die Eisbären spielen es nun clever. Man kommt immer wieder mit dem Puck am Schläger ins gegnerische Drittel, aber man sucht nur aussichtsreiche Schussmöglichkeiten. Ansonsten lässt man die Scheibe durch die Reihen laufen und nimmt Zeit von der Uhr.

Tor für Eisbären Berlin, 1:4 durch Gabriel Fontaine
Die doppelte Torschütze gegen die Kölner Haie schlägt auch heute zu! Nach einem Schuss aus dem rechten Halbfeld, gibt es vor dem Torraum von Jenike ein großes Durcheinander. Fontaine schaltet am schnellsten, schnappt sich die Scheibe und schiebt auf Höhe des linken Pfostens aus kurzer Distanz ab. Das dürfte die Entscheidung sein.

Die Eisbären suchen bei diesem Überzahlspiel den Weg nach vorne und die endgültige Entscheidung. Allerdings bleibt Wissmann mit seinem Schuss hängen. Dennoch läuft die Zeit für die Berliner.

Den Saisonauftakt setzten die Haie mit einer 2:6-Niederlage gegen den amtierenden Meister aus Berlin ordentlich in den Sand. „Die Niederlage ist natürlich enttäuschend. Wir haben uns viel vorgenommen. Wir waren heute oft einen Schritt zu langsam, weswegen Berlin vollkommen verdient gewonnen hat. Es war auch zu merken, dass es nach der Vorbereitung und den Spielen in der Liga einfach andere Spiele sind. Sonntag wartet mit Mannheim das nächste Top-Team der Liga auf uns, da müssen wir uns steigern“, so Stürmer Maximilian Kammerer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sven Ziegler (Iserlohn Roosters)
Ziegler möchte unbedingt den Puck zurückerobern und stellt dabei seinem Gegenspieler ein Bein. Obwohl es nicht nach Absicht aussieht, gibt es zwei Minuten dafür.

Noch geben sich die Gastgeber nicht geschlagen und halten dagegen.

Es bleibt jedoch vorerst beim Spiel auf ein Tor. Nun ist es Kirk, der aus dem rechten Bullykreis Jenike testet. Der bekommt seine Beine jedoch schnell genug zusammen und fällt in der Folge auf die Scheibe.

Das 1:3 hat eine erste kleine Wirkung gezeigt. Für rund zwei Minuten war es verhältnismäßig still in der Eissporthalle am Seilersee. Nun geben die Fans der Roosters nochmal alles, um die eigene Mannschaft zu unterstützen.

Nach neun Minuten im dritten Spielabschnitt gibt es das letzte Powerbreak. Bisher hatten die Eisbären rund 17 Minuten Kontrolle über den Puck. Die Roosters sind bei unter zehn Minuten Scheibenbesitz.

Tor für Eisbären Berlin, 1:3 durch Manuel Wiederer
Ist das die Vorentscheidung? Wiederer läuft mit Tiffels auf einen Abwehrspieler und Jenike zu. Er nimmt kurz den Kopf hoch und schließt dann aus kurzer Distanz von Halbrechts selbst ab. Jenike macht die kurze Ecke zu und lässt den langen Pfosten ungeschützt, wo dann auch der Puck das Netz berührt.

Die Eisbären drücken auf die Entscheidung und Noebels bekommt im Slot einen Sahnepass zugespielt. Bei seinem Schlagschussversuch verfehlt er die Scheibe komplett und ist völlig erstaunt, dass er diese Chance hat liegen lassen.

Wiederer und Nieleck geraten aneinander und haben noch ein paar nette Worte füreinander über. Die Schiedsrichter reagieren schnell und gehen dazwischen. Für beide Akteure geht es auf die Teambank, ehe die Partie weiterläuft.

Kirk trägt die Scheibe aus der neutralen Zone bis hinter das Tor der Roosters und legt am Ende zur blauen Linie ab. Der Schussversuch verfehlt jedoch das Ziel.

Die Gäste reagieren und setzen die Roosters im eigenen Drittel unter Druck. Am Ende fliegen zwei Schüsse vom rechten und linken Bullykreis jeweils knapp am Tor vorbei.

Die Doppelchance der Roosters zeigt, wie fragil die Führung der Eisbären ist. Eine gute Aktion der Gastgeber, und das Spiel ist ausgeglichen.

Nach einem Bully wird der Linesman von den Beinen geholt, sodass es zu einer Wiederholung kommt. Kurz darauf gibt es eine Doppelchance. Erst bleibt Michael Dal Colle an Stettmer hängen, ehe Eric Cornel aus dem Slot den Rebound an den rechten Pfosten setzt.

Die Roosters werden noch immer lautstark unterstützt und die Fans peitschen die Heimmannschaft zu Höchstleistungen. An fehlender Unterstützung wird man sich am Ende nicht beschweren können, aus Sicht der Hausherren.

Der vorerst letzte Spielabschnitt läuft bereits und das Bild aus dem zweiten Drittel wiederholt sich. Die Eisbären übernehmen die Spielkontrolle und Iserlohn läuft dem Puck hinterher.

Drittelfazit:
Das zweite Drittel geht eindeutig an die Gäste, die sich auch nach vier Minuten belohnten und mit 2:1 in die zweite und letzte Drittelpause gehen. Obwohl es bisher ein sehr faires Aufeinandertreffer ist, gab es im zweiten Spielabschnitt zwei kleine Strafen gegen die Roosters, die sich in der ersten Unterzahlsituation auch den Gegentreffer fingen. Darauf müssen die Männer von Doug Shedden achten, dass die Strafbank vermieden wird. Ansonsten setzt der Underdog immer wieder Stiche nach vorne, sodass die Berliner weiter wachsam in der Defensive bleiben müssen. Aus Sicht des Favoriten muss gesagt werden, dass die Chancenverwertung zu Wünschen übrig lässt. In den zweiten 20 Minuten gab es 14 Torschüsse und nur einer fand das Netz. Die Möglichkeiten waren da, allerdings fehlte noch die Effizienz im Abschluss, die die Eisbären sonst auszeichnet.

Iserlohn probiert in der letzten Minute nochmal mit einem harten Pressing und setzt die Eisbären unter Druck. Die können sich jedoch befreien und kommen durch Veilleux zu einer Möglichkeit, die die Berliner aus kurzer Distanz jedoch nicht verwandeln. Jenike reagiert herausragend und kann die Scheibe klären.

Obwohl die Hauptstädter im zweiten Drittel deutlich aktiver und bestimmend agieren, fehlt vorne die Durchschlagskraft.

Von links bringt Kirk die Scheibe direkt vors Tor, allerdings, bevor es brandgefährlich werden kann, schmeißt sich Jenike auf den Puck und hält die Partie an. Am zweiten Pfosten warteten zwei Spieler der Eisbären.

Der Favorit versucht den Puck, aber auch den Gegner laufen zu lassen. Nachdem Wissmann auf die rechte Grundlinie zieht, findet er direkt vorm Tor seinen Mitspieler, der jedoch an Jenike hängenbleibt.

Die Offensivbemühungen sind deutlich zurückgefahren worden, was auch an einigen Fehlpässen liegt. Aktuell konzentrieren sich beide Teams aufs Verteidigen.

Die Partie hat etwas an Fahrt verloren und die Eisbären übernehmen immer mehr das Spiel. Iserlohn steht im Defensivverbund stark und gibt dem Meister keine einfachen Schussmöglichkeiten.

Die Berliner legen sich den Gegner zurecht und am Ende ist es Wissmann, der nach einer langen Kombination aus dem hinteren Slot frei zum Schuss kommt. Sein Abschluss wird noch abgefälscht und fliegt über die Bande. Somit geht es mit einem Bully weiter.

Die Fans in der Eissporthalle am Seilersee sind noch immer lautstark zu hören. Trotz des Rückstands gibt es kaum eine ruhige Phase auf den Rängen.

Nachdem der Linesman den Puck berührt, können die Roosters die Scheibe aufnehmen und fahren einen Konter. Am Ende scheitert Albert aus dem rechten Bullykreis an Stettmer, der mit dem rechten Beinschohner parieren kann.

Iserlohn ist wieder vollzählig und die Gäste haben lediglich einen Schuss rund fünf Sekunden vor Ablauf der Strafe aufs Tor von Jenike gebracht.

Die erste Minute der Überzahlsituation ist bereits verstrichen und die Hausherren verteidigen sehr offensiv, sodass der Meister Probleme hat, ins gegnerische Drittel zu gelangen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lennard Nieleck (Iserlohn Roosters)
Nieleck muss wegen Behinderung des Gegenspielers auf die Strafbank. Somit gibt es ein zweites Powerplay für die Eisbären, die ihre erste Überzahl nach 48 Sekunden verwerten konnten.

Eine Strafe gegen Iserlohn wird angezeigt. Nach dem Puckgewinn wird die Partie unterbrochen und es gibt einen Powerbreak.

Die Partie ist weiterhin sehr fair und es gibt nur wenige Unterbrechungen. Dennoch ist die Intensität in den Zweikämpfen hoch.

Wieder setzen sich die Eisbären in dem Drittel der Roosters fest. Bergmann lässt mehrere Gegenspieler aussteigen und hält die Scheibe vorne.

Aus dem Nichts hat plötzlich Jake Virtanen die Möglichkeit. Hinter dem linken Bullykreis wird der Kanadier angespielt und der haut mit einem Schlagschuss direkt drauf. Sein Versuch kann jedoch in höchster Not im Slot geblockt werden.

Der amtierende Meister wird stärker und lässt den Hausherren kaum noch Luft zum Atmen. Seit dem Führungstreffer der Berliner ist es ein Spiel auf ein Tor.

Direkt nach Wiederbeginn gibt es wieder viel Betrieb vor dem Kasten von Jenike. Am Ende blocken sich die Eisbären gegenseitig beim Torschuss, sodass die Roosters mit einem unerlaubten Fernschuss ein Bully gegen sich bekommen.

Tor für Eisbären Berlin, 1:2 durch Blaine Byron
Und dann ist Byron, der völlig frei zum Schuss kommt. Über links bringt Kirk die Scheibe nach vorne und spielt die Scheibe kurz vor der Grundlinie in den Slot. Dort verpassen jedoch Freund. Am zweiten Pfosten wartet jedoch der einschussbereite Byron, der die Scheibe direkt nimmt und sicher verwandelt.

Die ersten 30 Sekunden des Überzahlspiels verstreicht ohne Abschluss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Eric Cornel (Iserlohn Roosters)
Cornel muss wegen Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank. Demzufolge gibt es Powerplay für den Favoriten.

Die Roosters kommen mit sehr viel Selbstvertrauen aus der Drittelpause und schnüren die Eisbären fest. Dann ist es jedoch ein einfacher Puckverlust, der Kirk zu einem Schussversuch verlockt. Sein Handgelenkschlag kann Jenike im Fallen mit der Fanghand noch parieren.

Hubert Labrie kommt von der linken Seite der blauen Linie zu einem freien Schuss und sein Versuch wird im Slot noch abgefälscht. Am Ende fliegt die Scheibe knapp links am Pfosten vorbei.

Der zweite Spielabschnitt geht los und es gibt nach wenigen Sekunden bereits ein Bully im rechten Kreis im Drittel der Eisbären.

Drittelfazit:
Die letzten 15 Sekunden ließen beide Teams austrudeln und so geht es mit einem 1:1 zwischen den Iserlohn Roosters und den Eisbären Berlin in die erste Pause. In einem sehr fairen, temporeichen und intensiven Spiel gingen die Hausherren früh durch Noel Saffran in Führung. In der Folge zeigte der amtierende Meister seine Qualität in der Offensive und setzte sich immer wieder im Drittel der Gastgeber fest. Am Ende war es jedoch eine Einzelaktion von Manuel Wiederer, die den Ausgleich brachte. Die Torschussbilanz spricht mit 12:8 für die Berliner, allerdings hatte der Underdog ebenfalls hochkarätige Chancen.

Die letzten Sekunden des ersten Drittels laufen bereits und es weiterhin von links nach rechts und wieder zurück. Das Tempo und die Zweikampfhärte sind sehr hoch. Trotzdem ist es ein sehr faires Spiel, das bisher nur eine kleine Strafe gesehen hat.

Zach Boychuk geht von der rechten Seite alleine auf Jenike zu und bleibt am Schlussmann der Roosters mit der Rückhand hängen. Da war sicherlich mehr drin!

Die Eisbären überstehen die Unterzahl ohne Gegentreffer und veruschen nun selbst wieder das Geschehen zu diktieren.

Tyler Boland verpasst die Führung. Nach einem Pass von der rechten Seite steht der Amerikaner links vollkommen frei und hat eine freie Schussbahn. Allerdings lässt er den Puck liegen und schließt ohne Scheibe ab. Das Tor war völlig leer.

Von der rechten Seite bringt Iserlohn die Scheibe vors Tor, wo allerdings der Mitspieler verpasst.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Iserlohn möchte mit Tempo in das Angriffsdrittel und Jonas Müller versucht, dazwischenzugehen, trifft jedoch nur den Gegner mit dem Stock. Das gibt zwei Minuten Überzahl für die Hausherren.

Auf der Gegenseite ist es Manuel Alberg, der sich erst die Scheibe im Drittel der Eisbären erobert und dann von rechts durch den Slot kreuzt, um mit der Rückhand den Treffer zu erzielen. Am Ende ist es Stettmer, der mit der rechten Schulter den Rückstand verhindert.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch Manuel Wiederer
Es geht hin und her, und am Ende ist es Manuel Wiederer, der unbedrängt in das Drittel der Roosters eindringen darf und zwischen der blauen Linie und den Bullykreisen einfach mal abzieht. Sein harter Handgelenkschuss fliegt unter der Stockhand und über den linken Beinschoner von Jenike ins Tor.

Eric Cornel versucht sein Glück im Tempogegenstoß, jedoch wird sein Schuss vom Abwehrspieler abgefälscht, sodass keine Gefahr für das Tor von Stettmer entstehen kann.

Die Eisbären werden stärker. Lean Bergmann bekommt zentral an der blauen Linie die Scheibe zugespielt und er fackelt nicht lange und zimmert mit einem Schlagschuss drauf. Sein Abschluss kann Jenike im Nachfassen festmachen.

Zach Boychuk erobert den Puck im rechten Bullykreis und spielt einen scharfen Pass in den vorderen Slot. Allerdings steht keiner seiner Teamkollegen vor dem Tor der Roosters, sodass diese im Anschluss klären.

Die Eisbären machen das Spiel, aber Iserlohn feuert aufs Tor. Von der blauen Linie schießt Jake Virtanen und Shane Gersich möchte im Slot noch abfälschen. Allerdings hat Stettmer kein Problem und begräbt die Scheibe unter seiner Fanghand.

Die Berliner nisten sich wieder im Drittel der Hausherren ein und lassen den Puck durch die eigenen Reihen laufen. Allerdings kommen sie in keine Abschlusssituation, sodass nach einer längeren Druckphase die Roosters klären können.

In der neunten Minute gibt es das erste Powerbreak. Obwohl die Roosters führen, haben die Eisbären mehr Abschlüsse gesucht. Diese sind jedoch oftmals harmlos, sodass Jenike nur selten eingreifen muss.

Die Gäste setzen sich wieder im Drittel der Roosters fest, allerdings stehen die Gastgeber sehr kompakt und geben dem Favoriten keine Chance auf eine gute Abschlussmöglichkeit. Dennoch bestimmen die Eisbären aktuell das Spiel.

Das Tempo ist extrem hoch. Sobald die Eisbären den Puck verlieren, geht es auf die andere Seite des Spielfelds. Unterdessen muss Jonas Stettmer nach einem Schuss von der blauen Linie ein zweites Mal reagieren.

Die Westfalen halten dagegen und können sich nach längerer Zeit wieder befreien. Diese Zeit nutzt das Team von Doug Shedden, um zu wechseln.

Die Eisbären sind alles andere als geschockt und gehen direkt in die Offensive. Sie halten den Puck im Angriffsdrittel und beschäftigen die Abwehrreihe der Gastgeber. Ein gefährlicher Abschluss entsteht jedoch nicht.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:0 durch Noel Saffran
Der Underdog geht mit 1:0 in Führung! Über rechts kommt die Scheibe ins Angriffsdrittel und Lennard Nieleck zieht kurz hinter der blauen Linie einfach mal ab. Den Handgelenkschuss kann Stettmer nur zur Seite abwehren, wo Saffran wartet. Der erzielt aus halblinker Position einen einfachen Tap-In und bringt die Roosters in Führung.

Die Stimmung in der Eissporthalle am Seilersee ist übrigens exzellent. Die Fans sind laut und unterstützen die Roosters mit ihren Fangesängen.

Die Eisbären sind direkt um Spielkontrolle bemüht und haben die erste kleinere Möglichkeit. Der Schuss von Müller geht jedoch deutlich am Tor vorbei.

Die Gäste tragen weiße Jerseys und die Hausherren sind in Dunkelblau aktiv.

Die Spieler laufen ein und das Spiel kann in wenigen Minuten beginnen.

Für Kai Wissmann wird die Partie gegen die Iserlohn Roosters übrigens das 400. Spiel in der DEL werden.

Bei der 5:7-Niederlage der Iserlohner konnten sich Taro Jentzsch, der zwei Treffer auflegte, und Sven Ziegler doppelt auf dem Scoreboard wiederfinden. Bei den Eisbären waren es gleich drei Spieler, die mindestens zweimal auf der Anzeigentafel auftauchten. Blaine Byron war an der Entstehung zweier Tore beteiligt und Liam Kirk traf doppelt. Überragender Akteur war jedoch Gabriel Fontaine, der sowohl zwei Tore selbst erzielte als auch zwei weitere Assists sammeln konnte.

Abgesehen vom Wechsel von Jake Hildebrand zu Jonas Stettmer gibt es keine Wechsel auf dem Eis zu verzeichnen. Während die Reihen der Berliner heute identisch zur Partie gegen die Kölner sind, gibt es bei den Roosters einige Wechsel, vor allem in Reihe drei und vier.

Die Favoritenrolle liegt heute klar auf Seiten der Gäste. In der vergangenen Saison belegten die Roosters lediglich Platz 13 in der Tabelle und wurden Vorletzter. Die Berliner hingegen konnten sich in der Hauptrunde Rang zwei sichern und in den Playoffs sogar die Meisterschaft klarmachen. Nicht nur die zurückliegende Spielzeit befördert die Eisbären in die Rolle des Favoriten. Am Freitag gewannen die Männer von Serge Aubin souverän mit 6:2 gegen die Kölner Haie. Die Iserlohn Roosters kassierten hingegen kurz darauf eine 5:7-Pleite gegen den EHC München.