Fazit:
Jetzt ist Schluss an der Bremer Brücke, die umkämpfte Partie zwischen Osnabrück und Hannover II endet mit einem 1:1-Unentschieden. Nach dem Traumstart der Gastgeber zeigte 96 viel Moral und erkämpfte sich auch einige Chancen, bis man sich in Person von Oudenne belohnte. Alles in Allem hätten beide Teams den Dreier zwar gerne mitgenommen, das Remis geht aber leistungstechnisch absolut in Ordnung, da es über das gesamte Spiel hinweg immer wieder hin- und herging und sich niemand einen wirklichen Vorteil erarbeiten konnte.

Es gibt noch einmal einen Freistoß für Osnabrück, die Flanke kann Hannover aber klären.

Gelbe Karte für Niklas Wiemann (VfL Osnabrück)
Der Ersatzspieler beschwert sich nach einem strittigen Zweikampf zu vehement.

Uhlmann versucht es dennoch direkt, bleibt aber in der Mauer hängen.

Chakroun holt noch einmal einen Freistoß zentral vor dem Tor heraus, die Entfernung beträgt allerdings gute 30 Meter.

Die Schlussminuten laufen. Kann hier noch ein Team den Lucky Punch landen oder bleibt es beim Remis?

Eine Flanke von Simakala findet den Kopf von Engelhardt, der kann die Kugel aber nicht auf das Tor bringen.

Gelbe Karte für Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück)
Gyamfi kann einen Konter über Busch nur per taktischem Foul unterbinden. Der Hannoveraner verletzt sich dabei.

Gelbe Karte für Uwe Koschinat (VfL Osnabrück)

Die Partie wird immer hektischer, Engelhardt hat Platz im Strafraum und fällt dann nach einem Zweikampf, für den Unparteiischen war aber noch alles im regulären Bereich.

Auf der Gegenseite zittert im direkten Gegenzug die Latte! Simakala dribbelt an und geht dann an der Strafraumkante zu Boden, der Ball gelangt so zu Engelhardt, der knapp vor dem Strafraum abzieht. Sein Schuss wird abgefälscht und dadurch zur Bogenlampe über Stahl hinweg, der Ball landet dann an der Latte und springt von dort heraus.

Nach einem Osnabrücker Eckball schaltet 96 schnell über Chakroun um, der findet dann Matsuda auf außen. Die Flanke des Japaners landet allerdings genau in den Armen von Richter.

Erneut wird es gefährlich, dieses Mal über Hannovers rechte Seite. Kalem wird tief geschickt und schließt dann aus 18 Meter aus recht spitzem Winkel ab, Richter pariert zur Ecke. Diese bringt dann nichts weiter ein.

Richter hält das Remis! Der frisch eingewechselte Busch wird in die Tiefe geschickt und gibt dann in den Rückraum zum einlaufenden Oudenne, der wuchtig auf das kurze Eck abzieht, Richter hält aber stark.

Gelbe Karte für Niklas Niehoff (VfL Osnabrück)
Matsuda geht links am Strafraum an Niehoff vorbei, der ihn dann nur noch per Foul stoppen kann.

Das ist fast die erneute Führung für den VfL!Nach einer Ecke kommt eine zweite Flanke von Niehoff an den zweiten Pfosten, an dem sich Stahl verschätzt. Der Ball landet dann bei Engelhardt, der direkt abzieht, aber von Kalem auf der Linie geblockt wird. Der zweite Ball landet bei Simakala, der das Leder aber vorbeischiebt.

Nach einem Osnabrücker Eckball kontert 96 schnell und zeilstrebig über Chakroun und Oudenne, der dann in der Box vor Richter steht und abzieht. Ungeachtet dessen, dass Richter stark pariert, stand Oudenne bei Chakrouns gutem Zuspiel wohl knapp im Abseits.

Die Gastgeber bleiben dran. Engelhardt bricht über den linken Flügel durch, von dort bringt er den Ball an den kurzen Pfosten zum einlaufenden Simakala, der die Kugel volley nimmt, sie aber knapp neben den Kasten setzt.

Der VfL will über Engelhardt zu einer schnellen Antwort kommen, die Endstation heißt im Gästestrafraum zum wiederholten Mal Eric Uhlmann, der eine super Partie spielt.

Tooor für Hannover 96 II, 1:1 durch Kolja Oudenne
Das ist der Ausgleich, der sich angebahnt hatte. Hannover bricht über die starke linke Seite durch und kombiniert sich in die Box. Dort steht Oudenne relativ blank vor Richter und zieht wuchtig ab, sein Schuss wird noch abgefälscht, wodurch der Osnabrücker Schlussmann ohne Chance bleibt.

Gelbe Karte für Lars Kehl (VfL Osnabrück)
Kehl kann Chakroun nur durch ein taktisches Foul stoppen.

Das Spiel geht ähnlich wie im ersten Durchgang weiter, Hannover scheint etwas näher am Ausgleich als Osnabrück am 2:0.

Matsuda bringt ein Flanke von der linken Grundlinie, Richter ist aber auf dem Posten und pflückt den Ball aus der Luft.

Weiter gehts, es gab keine Wechsel zur Pause.

Halbzeitfazit:
In einer ausgeglichenen Partie ist jetzt Halbzeit. Osnabrück wirkt nach dem frühen Führungstreffer durch Beermann etwas abwartend und überlässt in weiten Teilen Hannover den Aufbau. Nach Ballgewinnen soll dann schnell gekontert werden, bislang aber nur bedingt erfolgreich. 96 zeigt sich von einer guten Seite, lässt aber die ganz großen Chancen und das nötige Glück im Abschluss noch ein wenig vermissen.

Uhlmann ist absolutes Abwehrbollwerk, hat jetzt aber auf der anderen Seite die Riesenchance zum Ausgleich! Sein Kopfball segelt über Richter hinweg, wird aber von Gnaase auf der Linie geklärt.

Wieder hat Zwarts die gute Schusschance im Hannoveraner Strafraum und wieder wirft Uhlmann sich mit vollem Körpereinsatz in den Schuss und kann blocken. Das wäre wieder gefährlich geworden.

Wieder wird es nach der Ecke gefährlich. Die Flanke kommt von rechts an den kurzen Pfosten, an dem Tesche am höchsten steigt, den Kopfball aber knapp am langen Eck vorbeisetzt.

Simakalas Freistoß wird per Kopf zur Ecke entschärft.

Gelbe Karte für Husseyn Chakroun (Hannover 96 II)
Chakroun hält gegen Conus den Fuß drauf und sieht Gelb. Zudem gibt es einen Freistoß aus guter Position für die Gastgeber.

Osnabrück drückt jetzt in den letzten Minuten wieder stärker auf das 2:0. Eine Flanke von Conus vom linken Flügel findet Zwarts am zweiten Pfosten, der die Kugel nur knapp am langen Eck vorbeiköpft.

Die Gäste stoßen wieder über die linke Seite nach vorne, Richter schnappt sich aber Oudennes Flanke und unterbindet so den Angriff.

Uhlmann verhindert mit einer überragenden Grätsche das vermeintliche 2:0! Nach einer Balleroberung schalten die Hausherren schnell und kontern im Drei-gegen-Zwei. Simakala spielt dann im rcihtigen Moment nach halbrechts auf Zwarts, der den Ball einmal in die Box mitnimmt und dann abzieht. Von der Seite kommt dann aber Uhlmann angerauscht, der den Abschluss mit vollem Körpereinsatz abblockt.

Die Spielkontrolle liegt noch immer eher bei den Gästen, weiter geht aber wenig in Richtung Tor.

Hannover drückt jetzt auf den Ausgleich, bislang heißt die Endstation aber immer Richter.

Gelbe Karte für Eric Uhlmann (Hannover 96 II)
Uhlmann zieht im Mittelfeld das taktische Foul, um einen Vorstoß zu unterbinden. Auch er sieht dafür Gelb.

Gelbe Karte für Robert Tesche (VfL Osnabrück)
Tesche kommt gegen Westermeier im Mittelfeld zu spät und sieht die erste Gelbe Karte der Partie.

Und erneut wird Hannover über den linken Flügel gefährlich, wieder fehlt in der Mitte aber das nötige Glück, um die Kugel über die Linie zu befördern.

Das ist fast der Ausgleich! 96 lässt den Ball einmal um den Sechzehner laufen, schließlich bringt Matsuda die Kugel von links flach vor das Tor. Dort kommt Sanne angerauscht, setzt die Kugel aber mit dem langen Bein ans Außennetz.

Noch immer kann sich keins der beiden Teams in eine gute Abschlussposition bringen.

Das Spiel hält sich nun hauptsächlich im Mittelfeld auf, beide Teams versuchen, sich einen Vorteil zu verschaffen. Die leichte Oberhand liegt immer noch bei Hannover, trotzdem führt der VfL nach wie vor mit 1:0.

Nach dem Führungstreffer gehört das Spiel eher den Gästen, die vorne giftig bleiben und hoch pressen. Die gewonnenen Bälle können von 96 aber noch nicht verwertet werden.

Durch ein hohes Pressing gewinnt Hannover hoch den Ball und bekommt dann einen Freistoß in guter Position, Brandts Flanke wird aber zur Ecke geklärt.

Hannover bemüht sich um eine schnelle Antwort. Eine Flanke vom linken Flügel rutscht durch bis an den Strafraumrand zu Brandt, der sich an einem Schlenzer versucht, die Kugel aber zu zentral aufs Tor zieht. Richter im Osnabrücker Kasten hält sicher.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:0 durch Timo Beermann
Es geht zügig los an der Bremer Brücke! Der zurückgekehrte Kapitän Beermann trifft früh per Kopf zum 1:0! Eine Freistoßflanke vom linken Halbfeld scheint zunächst geklärt, Niehoff sammelt auf der rechten Außenseite aber den Ball auf und zieht dann zur Grundlinie. Von dort bringt er eine punktgenaue Flanke an den zweiten Pfosten zu Beermann, der das Leder präzise ins linke Toreck einnickt und Stahl keine Chance lässt.

Die Gäste in Grün-Schwarz stoßen an, der Gastgeber trägt traditionsgemäß fliederfarbene Trikots.

Fazit:
Schiedsrichter Winter pfeift das Spiel ab. Dynamo Dresden gewinnt mit 3:2 gegen 1860 München. Die Gäste erwischten nach dem verzögerten Anpfiff einen besseren Start. Menzel sorgte für die SG Dynamo in der 30. Minute für die Führung. Nur zehn Minuten später hatten die Löwen die Antwort parat, als Deniz einen kapitalen Fehler der Dresdener Defensive eiskalt zum Ausgleich nutzte. Nach dem Seitenwechsel kam Dynamo besser aus der Kabine und nutzte nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff einen kapitalen Bock von Kwadwo zur erneuten Führung. Menzel stellt schließlich mit seinem Doppelpack sogar auf 3:1, ehe Guttau den Anschlusstreffer erzielte. Einen Sturmlauf der Löwen in der Schlussphase konnte Dresden jedoch im Zaun halten, sodass Dynamo den vierten Sieg im fünften Ligaspiel feiert. 1860 München hingegen findet sich weiterhin im Tabellenkeller wieder. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Nachmittag noch!

Was für eine Schlussphase! Eine 1860-Ecke fliegt den Dresdenern fast um die Ohren. Kozuki köpft aufs Tor, doch Bünning klärt auf der Linie. Auch der nächste Eckball wenige Sekunden später wird brandgefährlich: Menzel schmeißt sich in den Ball und klärt nur wenige Zentimeter vor der Linie.

Beide Trainer passen ihre jeweilige Startelf etwas an. Uwe Koschinat tauscht viermal im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Dortmund II und lässt dieses Mal Beermann, Gyamfi, Kehl und Zwarts anstelle von Karademir, Semić, Wiemann und Kayo starten. Auch Daniel Stendel bringt vier Neue im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Verl. Dabei bekommen heute Stahl, Brandt, Chakroun und Oudenne den Vorzug vor Wechsel, Walbrecht, Momuluh und Ndikom. Die Leitung der Partie obliegt heute Jarno Wielefeld, er wird von Florian Pötter und Marvin Tennes assistiert.

Fast der Ausgleich! Die Löwen drücken jetzt ordentlich aufs Tempo und bringen von links eine Flanke in die Mitte. Kozuki schmeißt sich in den Ball, doch am Ende lenkt ein Dresdener die Kugel an den rechten Pfosten.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit und 1860 drängt auf den Ausgleich.

Dresden dreht jetzt an der Uhr und führt eine Ecke kurz aus. 1860 wirft jetzt alles nach vorne und will irgendwie den Ausgleich schaffen. Der Sturmlauf wird jedoch unterbunden, weil Casar in der eigenen Hälfe gefoult wird.

Riesenchance für 1860! Hobsch spielt am Sechszehner Guttau an, der beim Schuss noch gestört wird und den Ball nicht richtig erwischt. Schreiber kann den Ball noch mit den Fuß abwehren - Glück für Dresden.

Die Löwen werden nochmal stärker und haben jetzt deutlich mehr Ballbesitz. Dresden steht kompakt in der eigenen Hälfte und will die Führung über die Zeit bringen.

... Guttau nimmt sich der Sache an und zirkelt den Ball über die Dresdener Mauer. Die Kugel geht am Ende aber knapp rechts am Tor vorbei.

1860 bekommt einen Freistoß kurz vor der Sechszehnerkante. Eine aussichtsreiche Position...

Der Untergrund wird immer schwieriger zu bespielen, weil es weiter in Strömen regnet. Das merkt man auch am Spielstil beider Mannschaften. Es gibt oft knackige Zweikämpfe und der Ball ist durch den nassen Untergrund schnell unterwegs.

Gelbe Karte für Julian Guttau (TSV 1860 München)
Nächste Verwarnung: Guttau leistet sich im Mittelfeldzentrum ein hartes Foulspiel und wird verwarnt.

In diesen Minuten geht es hin und her. 1860 war eigentlich schon abgeschrieben, ist durch den Anschlusstreffer aber wieder voll da. Knapp eine Viertelstunde steht noch auf der Uhr.

Fazit:
Der VfB Stuttgart II rettet die Führung über die Zeit und behält gegen den FC Ingolstadt 04 drei Punkte zuhause. Nach guten ersten 20 Minuten gingen die Hausherren mit 2:0 in Front, doch nach einem Standard, die übrigens immer wieder zum Problem werden sollten, gelang den Gästen der Anschlusstreffer. In einer guten Phase von Ingolstadt bauten die Hausherren die Führung durch einen Strafstoß aus. In der zweiten Hälfte gelang ihnen allerdings nur wenig. Nach einer Viertelstunde kamen die Ingolstädter erneut heran, doch der große Aufwand sollte nicht belohnt werden, weil die Chancen aus dem Spiel heraus dann doch Mangelware waren. Stuttgart springt damit in die obere Tabellenhälfte, wohingegen die ambitionierten Ingolstädter weiterhin den Anschluss an die oberen Plätze verlieren.

Fazit:
Hansa Rostock und Waldhof Mannheim trennen sich mit 0:0. Hansa war von Beginn an die bessere Mannschaft und hätte bereits zur Pause eine Führung verdient gehabt. Im zweiten Spielabschnitt waren es erneut die Gastgeber die den Ton angaben und die besseren Chancen hatten. Ein Tor wollte aber nicht fallen, weil es im Abschluss an der Präzision haperte. Ein guter Angriff reichte den Gästen aus, um hier glücklich in Führung zu gehen. Die Hansestädter kämpften aber weiter und kamen in der Schlussphase noch zum Ausgleich. Insgesamt war Rostock das deutlich bessere Team und hätte einen Sieg verdient gehabt.

Tooor für TSV 1860 München, 2:3 durch Julian Guttau
Anschlusstreffer! 1860 hat direkt die Antwort parat. Hobsch wird per Steilpass geschickt und zieht an Schreiber vorbei. Von dort hat er das Auge für Guttau, der aus dem Rückraum unten links ins Eck trifft.

Fazit:
Unter Pfiffen endet die Partie in Saarbrücken mit einem 1:1-Unentschieden zwischen dem FCS und der Spvgg. Unterhaching. Sonnenberg konterte die Hachinger Führung durch Kügel noch in Durchgang eins, woraufhin die Hausherren Oberwasser hatten. Das konnten die Saarbrückender aber nicht in Zählbares ummünzen. Eine ereignisarme zweite Halbzeit brachte keiner der beiden Teams den Siegtreffer. Die Gäste aus Unterhaching nehmen den Punkt sicher gerne mit, während die Moldscher doch eher unzufrieden wirken. Beide stehen nach fünf Spieltagen mit je sieben Zählern im Tabellen-Mittelfeld.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:3 durch Tony Menzel
Dresden erhöht! 1860 liefert sich den nächsten katastrophalen Bock der zum Gegentreffer führt. Der eingewechselte Philipp dribbelt im eigenen Strafraum und bekommt den Ball dort von Hauptmann vom Fuß gespitzelt. Hauptmann legt quer zu Menzel, der aus kurzer Distanz zum 3:1 einschiebt.

Schumacher kommt mit Tempo über links und flankt scharf ins Zentrum. Dort findet seine Hereingabe aber keinen Abnehmer und kurz danach ertönt der Schlusspfiff.

Es gibt nochmal eine Standardsituation auf halbrechts. Besuschkow schlägt sie in die Mitte und noch einem Schuss von Lorenz gibt es nochmal Ecke.

Sterner treibt den Ball durch das Zentrum und legt links rüber zu Heise, der nicht angegriffen wird. Sein Querpass in Richtung Daferner wird jedoch von Verlaat abgefangen.

Rostock will über die linke Seite kontern. An der Mittellinie kommt Neidhart an den Ball, er wird aber direkt von Klünter gestoppt.

Fazit:
Dann ist Schluss in Essen. Wiesbaden belohnt sich für eine effiziente Offensive mit einem 3:0-Auswärtssieg und bleibt damit weiterhin ungeschlagen in dieser Saison und springt über Nacht zudem auf Rang zwei. Rot-Weiß Essen zeigte spielerisch ein gutes Niveau und lieferte viele gute Ansätze, konnte sich jedoch zu selten zwingende Chancen erspielen und die wenigen nicht nutzen. Trotzdem kann Christoph Dabrowski auf dieser Leistung aufbauend in Zukunft noch vieles aus dieser Mannschaft herausholen.

Den Ingolstädtern bleiben nur noch knapp drei Minuten. Das wird hier bis zur letzten Sekunde spannend!

Gelbe Karte für Marco Schuster (Hansa Rostock)
Schuster sieht für ein taktisches Foul die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Dominik Nothnagel (VfB Stuttgart II)
Auch Nothnagel hilft sich mit einem taktischen Foul.

Gelbe Karte für Martin Kobylański (Waldhof Mannheim)
Der ausgewechselte Kobylański sieht gelb wegen Meckerns.

Einen vielversprechenden FCS-Konter pfeift Jürgensen aufgrund eines vermeintlichen Handspiels zurück.

Der Ball zappelt im Netzt, doch der Treffer zählt nicht! Der Freistoß kommt an die Strafraumkante, wo ein Mannheimer per Kopf vor den Fünfer verlängert. Dort drückt Boyd die Kugel über die Linie, doch der Angreifer stand im Abseits.

Erster Wechsel auch bei Dynamo: Der starke Batista-Meier verlässt den Platz, Sterner ersetzt ihn.

Kastanaras treibt den Ball im Gegenangriff nach vorne. Vor dem Sechzehner zieht er in die Mitte und schließt ab. Sein geblockter Schuss landet bei Raimund, der direkt querlegt. In der Mitte kommt allerdings kein Stuttgarter an das Leder, um den Deckel draufzumachen.

Vier Minuten gibt es oben drauf, Haching lässt den Ball laufen, während die FCS-Fans nochmal alles raushauen.

Bei den Kontern der Gäste laufen kaum noch Spieler mit. Sie wollen da kein großes Risiko mehr gehen.

Die Schlussminute läuft, ein Lucky Punch scheint eher unwahrscheinlich. Beide werfen sich nach wie vor in jeden Zweikampf, kommen aber nicht mehr in die gefährlichen Zonen.

Gelbe Karte für Raphael Schifferl (TSV 1860 München)
Schifferl räumt seinen Gegenspieler rechts vor dem eigenen Strafraum per Grätsche ab und wird verwarnt.

Gelbe Karte für Damian Roßbach (Hansa Rostock)
Roßbach sieht gelb für ein Foul im Mittelfeld.

Löwen-Trainer Giannikis reagiert auf den schwachen Beginn in der zweiten Halbzeit und wechselt gleich dreifach.

Arslan scheint nach einer Balleroberung von D'Haese frei durch zu sein, Mockenhaupt verfolgt ihn aber rigoros und kann zur Ecke klären.

Schmidt wird in die Tiefe geschickt, geht an Lamby vorbei, der aber dranbleibt, sich in den Abschluss des FCS-Angreifers schmeißt und diesen so entschärft. Heide nimmt die Kugel sicher auf.

Mit Deniz Zeitler ist übrigens ein 17-jähriger neu in der Partie! Außerdem wurde auch Schumann wieder ausgewechselt, der Platzverweis gefährdet gewesen ist.

Tooor für Hansa Rostock, 1:1 durch Damian Roßbach
Der verdiente Ausgleich! Der Freistoß aus dem linken Halbfeld kommt vor den Fünfer, wo Roßbach vor Matriciani am Ball ist und die Kugel im Fallen über die Linie schiebt.

Für die letzten Minuten bringt Ziehl Multhaup und verhilft dem Neuzugang zu seinem Debüt im FCS-Dress.

In diesem Nachmittagsspiel der 3.Liga empfängt mit Osnabrück der 14. den 17. aus Hannover. Beide Teams konnten bislang erst einen Sieg einfahren und brauchen heute dringend drei Punkte, um sich längerfristig aus der Abstiegszone zu befreien. Die gute Neuigkeit für die Gastgeber ist, dass der bislang einzige Sieg zuhause geholt werden konnte. Doch über die Ausgangslage freut sich auch Hannover, dort errang man den einzigen Sieg bislang auswärts.

Gelbe Karte für Henning Matriciani (Waldhof Mannheim)
Matriciani mit zu viel Körpereinsatz gegen Naderi und dafür sieht er gelb.

Großchance für Dresden! Dynamo kombiniert sich seelenruhig nach vorne, sodass Lemmer von rechts scharf in die Mitte flankt. Dort Daferner an die Kugel und schießt platziert Richtung rechtes Eck. Vollath ist schnell unten und lenkt den Ball um den Pfosten - eine tolle Parade.

Mannheim rührt keinen Zement an sondern steht sehr hoch und geht früh drauf. Rostock muss nun immer wieder zum hohen langen Ball greifen um sich zu befreien.

Gelbe Karte für Sascha Mockenhaupt (SV Wehen Wiesbaden)

Ingolstadt drückt in dieser Phase! Wieder versuchen sie es mit hohen Bällen, die im Strafraum der Hausherren für enorme Gefahr sorgen.

Auf einmal geht es hin und her. Rabihic wird bei einem Saarbrückener Gegenstoß links im Strafraum freigespielt, zieht in die Mitte und zieht aus zwölf Metern ab. Stiefler ist da und blockt den Abschluss des FCS-Jokers.

Gelbe Karte für Nico Neidhart (Hansa Rostock)
Neidhart packt Shipnoski an der Schulter und wird dafür mit der Gelben Karte verwarnt.

Gelbe Karte für Tarik Gözüsirin (SV Wehen Wiesbaden)
Gözüsirin zieht gegen Brumme das taktische Foul.

Die anschließende Ecke von Skarlatidis bleibt ungefährlich.

Beste Chance der zweiten Hälfte: Unterhaching kontert lehrbuchartig über die linke Seite. Lamby legt im Strafraum quer zu Kügel, der aus neun Metern halbrechter Position die rechte Ecke anvisiert. Menzel lenkt den halbhohen Schuss stark um den Pfosten.

Gelbe Karte für Leonhard Münst (VfB Stuttgart II)
Der Torschütze trifft im Zweikampf an der Mittellinie nur den Fuß des Gegners.

Kommen die Löwen erneut zurück? Die Vergangenheit zeigt, dass Dresden nach einer Führung nur schwer zu bezwingen ist.

Den Gastgebern rennt langsam die Zeit davon. Nur noch zehn Minuten verbleiben. Ein Fernschuss von Neidhart ist zu zentral und landet genau in den Armen von Bartels.

Beide Teams werden gleich Änderungen des Personals vornehmen. Vielleicht bringt das ja nochmal etwas frischen Wind rein.

Gelbe Karte für Robbie D'Haese (Rot-Weiss Essen)
Der frische Mann kommt im Zweikampf zu spät und hält den Fuß drauf.

Zentrich hat im linken Halbfeld viel Platz, legt sich die Kugel auf den rechten Fuß und zieht aus 20 Metern ab. Der Abschluss des Jokers wird aber direkt geblockt.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:2 durch Robin Meißner
Dresden führt wieder! 1860 bringt sich selbst in Bedrängnis und leitet selbst den zweiten Dynamo-Treffer ein. Kwadwo wird links am Strafraum hoch angespielt und will per Kopf zurück zu Torhüter Vollath legen. Der Ball gerät aber zu kurz, sodass Meißner dazwischen kommt und den Ball an Vollath vorbei zur Führung einschiebt.

Münst versucht es aus der Distanz! Der Torschütze zum 1:0 treibt die Kugel durch das Mittelfeld und wird nicht angegriffen. Sein Schuss aus zentraler Position wird noch abgefälscht und touchiert den linken Pfosten, doch Ecke gibt es nicht.

Dresden hat mittlerweile wieder die Zügel übernommen und lässt den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren.

Beide hat dieses Kopfballduell richtig mitgenommen, mit einem Schnitt unter dem Auge geht Kügel raus, kann aber weiterspielen. Die Schlussphase bricht an.

Hansa kommt dem Ausgleich näher! Nach einem Flachpass von links von Schumacher kommt Krohn am ersten Pfosten an den Ball. Er wird dabei aber gestört und kommt nur mit der Fußspitze dran und Mannheim kann klären.

Eine Flanke von Copacz wird zu Heike weitergeleitet, der noch einen Haken schlagen und dann abschließen will. Boakye arbeitet allerdings stark nach hinten und geht dazwischen.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 0:3 durch Tarik Gözüsirin
Die Partie scheint jetzt gelaufen. Franjić bringt von links im Strafraum eine flache Hereingabe, die bis an das andere Fünfereck durchrutscht. Dort steht Johansson goldrichtig und hat dann noch die Ruhe, zu Gözüsirin zurückzulegen, der den Ball dann aus kurzer Distanz halbhoch in die Maschen drischt.

Die Gäste wirken mit den Kräften langsam am Ende. Das kommt den ballsicheren Stuttgartern natürlich entgegen, die jetzt die Kugel laufen lassen.

Gürleyen geht nach einem Zweikampf zu Boden, humpelt vom Feld und muss runter. Rein kommen Pfanne und Dietze.

Die Löwen kommen mit ordentlich Schwung aus der Kabine und laufen ihren Gegner hoch in der gegnerischen Hälfte an. Dresden hat seine Mühe sich nach vorne zu kombinieren.

Bei einem Saarbrücker Eckball von rechts knallen Kügel und Becker mit den Köpfen zusammen. Beide bleiben liegen und müssen behandelt werden.

Schiedsrichter Winter pfeift den zweiten Durchgang an. Beide Teams bleiben unverändert.

Noch immer sprechen quasi alle Statistiken für die RWE, die allerdings nicht an Stritzel im Wiesbadener Tor vorbeikommen.

Ingolstadt kam jetzt wieder einige Minuten nicht nach vorne. Fällt hier ein Ausgleichstreffer, dann wohl über einen Standard.

So langsam geht es in Richtung der Schlussphase, dem Spiel ist das aber nicht anzumerken. Gerade der zweite Abschnitt ist bis dato magere Kost. Kann sich ein Team noch die drei Punkte sichern?

Fast die Antwort! Rossipal hat Platz auf der linken Seite und flankt hoch vor den Fünfer. Dort kommt Naderi zum Kopfball, der das Leder an die Latte köpft!

Der eben eingewechselte Schmidt kommt gleich zu seiner ersten Aktion und nimmt einen weitergeleiteten Kopfball aus 14 Metern volley, der Abschluss ist aber nicht druckvoll genug und kein Problem für Heide.

Gelbe Karte für Felix Luckeneder (SV Wehen Wiesbaden)
Luckeneder kann D'Haese nur per taktischem Foul stoppen.

Gelbe Karte für Frederik Schumann(VfB Stuttgart II)
Der eingewechselte Schumann spielt den Ball nach Pfiff weg und wird dafür verwarnt.

Die Führung der Gäste ist sehr glücklich, denn Hansa ist das deutlich bessere Team. Allerdings haben die Gastgeber noch genug Zeit um das Spiel zu drehen den ersten Dreier der Saison einzufahren.

Dennis Seimen! Nach einem weiten Einwurf von Malone rauscht Grønning in die Kugel und köpft auf das Tor. Seimen ist mit einer Glanzparade zur Stelle und verhindert den Ausgleich!

Essen attackiert noch einmal über links, Safi versucht an der Grundlinie im Strafraum Mockenhaupt zu entwischen, der klärt aber mit einer tollen Grätsche zur Ecke.

Mal wieder Haching: Kügel schickt Zentrich rechts in den Strafraum, der in vielversprechender Position den Ball leichtfertig vertändelt. Offensiv kommt seit dem Ausgleich kaum noch was von den Gästen.

Knapp eine halbe Stunde ist noch zu spielen. Für die Stuttgarter werden das noch lange Minuten, denn die Gäste drücken nun so richtig.

Da ist mehr drin für die Gastgeber! Brumme bringt eine gute Flanke vonj links auf Arslan, Stritzel spritzt aber dazwischen. Der Abpraller landet dann direkt vor den Füßen von Safi, der den Ball aber nicht richtig trifft und die gute Chance damit verschenkt.

Tooor für Waldhof Mannheim, 0:1 durch Terrence Boyd
Die Führung aus dem Nichts! Nach einer Spielverlagerung auf die linke Seite kommt Shipnoski links neben den Strafraum. Er passt flach an den ersten Pfosten, wo Boyd reingrätscht und den Ball mit der Fußspitze über die Linie drückt.

Rabihic zieht aus 17 Metern zentraler Position aus der Drehung ab, setzt die Kugel aber einen halben Meter links am Tor vorbei.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 3:2 durch Lukas Laupheimer (Eigentor)
Ingolstadt kommt wieder heran! Besuschkow schlägt eine Ecke von der rechten Seite in die Mitte, wo Malone zum Kopfball kommt. Laupheimer versucht zu klären, doch haut ihn stattdessen ins eigene Tor. Seimen wäre wohl da gewesen, aber bei dem Querschläger von Laupheimer hat er keine Chance.

Rabihic will Schumacher links im Strafraum in Szene setzen, Schwabl klärt mit einer starken Grätsche in höchster Not.

Jetzt wechselt auch Unterberger doppelt. Zuletzt hatten es die Gäste wieder ganz gut gemacht und Saarbrücken fern vom eigenen Tor gehalten. Dennoch sind die Hausherren dem Führungstreffer deutlich näher.

Die Hausherren versuchen es nach wie vor über Flanken, dieses Mittel ist bislang aber wenig erfolgreich.

Offensiv wird in der zweiten Hälfte bisher wenig geboten. Wenn es gefährlich wird dann nur durch Hansa Rostock. Mannheim hat bisher noch überhaupt nicht ins Spiel gefunden.

Halbzeitfazit:
Die Mannschaften verabschieden sich in die Halbzeitpause. Zwischen 1860 München und Dynamo Dresden steht es 1:1. Die Gäste starteten dominant und hatten von Beginn an mehr Ballbesitz, während 1860 München eher auf Stabilität in der Defensive aus war. In einer Partie mit wenigen Strafraumszenen hatte Dynamo die besseren Chancen. Eine nutzte Menzel in der 30. Minute, als er frei am rechten Pfosten einschieben durfte. Nur zehn Minuten später nutzten die Löwen einen kapitalen Fehler in der Dynamo-Defensive, sodass Deniz zum Ausgleich traf. Wir freuen uns auf eine spannende zweite Halbzeit – bis gleich!

Malanga geht auf der linken Seite durch zwei Gegenspieler als wären das Stangen und spielt rechts heraus auf Boakye. Der schlägt einen Haken und legt für Münst ab, doch dessen Schuss wird von einem Verteidiger sehenswert mit dem Kopf geblockt. Endlich mal wieder ein Angriff der Hausherren.

Es ist in dieser Phase ein hektisches Spiel, bei dem viele Ballverluste und wenige Toraktionen Teil der Partie sind.

Kanurić tritt diesen an den zweiten Pfosten, doch die Kopfballablage landet in den Armen von Seimen, der da wach ist.

Rossipal kommt aus halblinker Position und rund 18 Metern Entfernung zum Abschluss. Sein Flachschuss geht nur knapp rechts vorbei!

Malanga läuft Kopacz hinten in die Beine, weil dieser den Laufweg clever kreuzt. Dadurch gibt es am rechten Sechzehnereck Freistoß für Ingolstadt.

Bei Hansa deutet sich der erste Wechsel an. Naderi steht schon an der Außenlinie bereit.

Mit Ihorst und Ortel liegen zwei Hachinger am Boden. Nach kurzer Behandlungspause sieht es so aus, als könne es für beide weitergehen.

Ein langer Diagonalball findet Boyamba auf rechtsaußen. Der sucht mit seiner Flanke am zweiten Pfosten Safi, dessen Schuss wird aber abgeblockt.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit. Viel passiert gerade nicht mehr. Das Geschehen spielt sich im Zentrum ab.

Kopacz kommt im Strafraum zum Kopfball, doch Seimen kann zugreifen. Dennoch bleibt es dabei: Ingolstadt kann über hohe Bälle im Strafraum gefährlich werden.

Die Schlussminuten im ersten Durchgang laufen und Sechzig ist wieder voll im Spiel. Passiert hier noch etwas?

Rossipal versucht mit einem Direkten Freistoß aus rund 24 Metern und halbrechter Position. Sein Schuss hat aber zu wenig Power um Gefahr auszustrahlen und Bartels fängt die Kugel locker.

Vasiliadis nimmt den Ball links im Strafraum gut an und zieht mit links aus der Drehung aus sieben Metern ab. Die Kugel landet genau in den Armen von Heide.

Vasiliadis holt rechts im Strafraum eine Ecke für die Hausherren heraus, die Stiefler aber aus der Gefahrenzone köpft.

Faghir ist immer wieder anspielbar und interpretiert seine Rolle in der Offensive sehr variabel. Das bringt den Hausherren gerade im Aufbauspiel immer wieder eine Anspielstation.

Wieder ist Rostock die bisher bessere Mannschaft und macht das Spiel. Mannheim kann sich nicht richtig wehren und läuft dem Ball nur hinterher.

Gelbe Karte für Nick Bätzner (SV Wehen Wiesbaden)
Bätzner kommt im Mittelfeld gegen Eisfeld zu spät und sieht dafür die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Ahmet Arslan (Rot-Weiss Essen)
Arslan geht der Abstoß der Gäste zu langsam, seine Beschwerde ist Schiedsrichter Speckner aber zu lautstark, der Angreifer sieht daher Gelb.

Stritzel vereitelt mit einem überragenden Reflex den Anschlusstreffer! Brumme bricht auf dem linken Flügel durch und bringt dann die Flanke von der Grundlinie auf Vonić im Zentrum, der den Ball volley nimt, Wiesbadens Schlussmann aber nicht überwinden kann.

Ähnlich wie zu Beginn der ersten Halbzeit hat Stuttgart deutlich mehr Ballbesitz als die Gäste. Wann werden die wieder aktiver?

Tooor für TSV 1860 München, 1:1 durch Tunay Deniz
Ausgleich! Schreiber, Bünning und Heise versuchen sich in der eigenen Hälfte herauszukombinieren, doch das misslingt völlig. Schubert spritzt bei einem Pass von Heise dazwischen und vom Schienbein des Müncheners prallt die Kugel zu Deniz. Der schiebt den Ball ins verwaiste Dresdener Tor ein.

Gute Chance für 1860! Eine Ecke von rechts landet genau auf dem Kopf von Verlaat, der sich im Luftduell gegen Casar behauptet und knapp links vorbei köpft - Glück für Dresden.

Rabihic zieht aus gut 22 Metern zentraler Position mit links ab, Schwabl kann den wuchtigen Linksschuss aber blocken.

Das ist jetzt natürlich eine Herkulesaufgabe für die Gastgeber die sich nach zwei individuellen Fehlern zweimal ein Tor gefangen haben. Dennoch spielen die Rot-Weißen munter weiter, tun sich aber schwer zu klaren Torchancen zu kommen.

Schwabl flankt von der rechten Strafraumkante und trifft Becker leicht am Arm, der aber anliegt. Der Hachinger fordert vehement einen Strafstoß, den es zurecht nicht gibt.

Fröling kommt auf der rechten Seite bis fast an die Grundlinie und passt zurück auf Höhe des Elfmeterpunkts zu Haugen. Der Pass landet allerdings im Rücken des Angreifers und die Chance verpufft.

Ingolstadt versucht es jetzt mit hohem Pressing. Das zwingt Stuttgart zu langen Bällen tief in der eigenen Hälfte. Bei der spielerischen Qualität der Hausherren ist das hohe Pressing aber natürlich auch gefährlich.

Der soll im Rückraum zu Stiefler gechippt werden, kommt aber nicht an. Der FCS-Konter verpufft.

Ziehl wechselt zur zweiten Halbzeit doppelt, während Unterhaching anstößt und auf der linken Außenbahn einen schnellen Eckball herausholt.

Die zweite Hälfte beginnt! Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Die Löwen haben derweil Probleme, Tiefe zu generieren und die Räume in der gegnerischen Hälfte zu finden. Das Aufbauspiel der Gastgeber wirkt kreativlos und schleppend.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 0:2 durch Fatih Kaya
Die Gäste starten optimal in die zweiten 45 Minuten und Kaya schnürt den Doppelpack! Der frische Kaparos verliert an der eigenen Eckfahne den Ball und Wiesbaden nutzt das eiskalt aus. Franjić zieht in die Box und spitzelt den Ball dann zu Kaya, der den Ball aus rund zwölf Metern direkt nimmt und präzise ins lange Eck setzt. Golz streckt sich vergeblich.

Gelbe Karte für Aljaž Casar (Dynamo Dresden)
Casar bekommt die nächste Verwarnung der Partie für ein Foulspiel im Mittelfeld.

Die Führung der Gäste ist verdient. Dresden ist bis hierhin die bessere Mannschaft mit den klareren Abschlüssen. 1860 läuft oft nur hinterher und hat seine Probleme mit der quirligen SGD-Offensive.

Tooor für Dynamo Dresden, 0:1 durch Tony Menzel
Dresden führt! Batista-Meier bewegt sich mit einem Übersteiger von Linksaußen nach Innen, wo er an der Strafraumkante per Schuss das lange Eck anvisiert. Sein Schussversuch wird jedoch zur Vorlage für Menzel, der sich rechts am Pfosten davongeschlichen hat und aus kurzer Distanz einschiebt.

Dresden kombiniert sich schnell nach vorne und es wird wieder gefährlich. Hauptmann überbrückt blitzschnell das Zentrum und legt kurz vor dem Strafraum rechts rüber zu Meißner. Dessen Schuss aus spitzem Winkel landet am Außennetz.

Das Spiel wird ruppiger. Im Mittelfeld kommt es immer wieder zu kleineren Nickeligkeiten und Foulspielen, die den Spielfluss stören.

Heise chippt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, den die Hausherren aber per Kopf nach außen klären können - Gefahr bereinigt.

Jetzt mal wieder die Löwen: Schubert wird aus dem Zentrum links im Strafraum bedient und dreht sich sofort um seinen Gegenspieler. Sein Abschluss aus spitzem Winkel kann Schreiber im Nachfassen festhalten. Heise hatte das Abseits aufgehoben, sodass der Treffer gezählt hätte.

Halbzeitfazit:
Die VfB Reserve führt zur Pause mit 3:1 gegen Ingolstadt. Die Hausherren kamen gut in die Partie und gingen bereits nach 20 Minuten mit 2:0 in Führung. Münst und der eingewechselte Schumann, der aufgrund einer Verletzung von Diehl in der fünften Minute ins Spiel kam, erzielten die Treffer. Ingolstadt wirkte ab Minute eins an nicht richtig anwesend, doch nach Standards ging was. So erzielte Lorenz nach einem Standard den Anschlusstreffer und bei den Gästen ging plötzlich mehr. In einer eigentlich guten Phase von Ingolstadt wurde Münst nach schönem Dribbling im Strafraum von Fröde gefoult und Faghir blieb vom Punkt cool. Insgesamt tauchte Stuttgart dreimal im gegnerischen Strafraum auf und machte daraus drei Tore.

Halbzeitfazit:
Nach einer durchwachsenen Anfangsphase gingen die Gäste aus Unterhaching etwas aus dem Nichts durch einen schnellen Angriff in Führung. Dabei sah die FCS-Abwehr gar nicht gut aus. Die Hausherren erholten sich aber schnell, erhöhten den Druck und kamen folgerichtig zum Ausgleich. Danach spielte nur noch Saarbrücken und hätte durchaus noch vor der Pause in Führung gehen können. Den Gästen kommt diese sicher recht, noch ist alles offen für Durchgang zwei.

Gelbe Karte für Tunay Deniz (TSV 1860 München)
Daferner und Deniz geraten nach einem Zweikampf aneinander. Die Streithähne werden beide verwarnt.

Halbzeitfazit:
Zwischen Hansa Rostock und Waldhof Mannheim geht mit einem 0:0 in die Pause. In den ersten Minuten übernahm der Waldhof die Kontrolle, doch nach rund zehn Minuten kamen die Rostocker besser ins Spiel und bestimmten das Spielgeschehen. In dieser Phase kamen sie mehrmals gefährlich vor den Kasten der Kurpfälzer, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Insgesamt war Hansa das bessere Team und eine Führung wäre verdient gewesen. Mannheim war über 45 Minuten sowohl im Abschluss auch bei Pass- und Flankengenauigkeit viel zu unpräzise. Außerdem fehlte es an Anspielstationen im Angriff.

Halbzeitfazit:
Dann ist erst einmal Pause im Stadion an der Hafenstraße. Die Gastgeber machen bislang das Spiel, tun sich offensiv aber gegen gut organisierte Wiesbadener schwer. Die haben Kayas Führung in die Pause retten können, müssen im zweiten Durchgang aber definitiv noch zulegen, wenn sie am Ende des Tages die drei Punkte aus Essen mitnehmen wollen.

Vor dem Halbzeitpfiff bekommt Hansa nochmal eine Ecke. Diese führt Lebeau von links aus, aber Boyd klärt frühzeitig per Kopf. Danach ist Pause.

Gelbe Karte für Christoph Daferner (Dynamo Dresden)

Mit diesem Spielstand wird es vermutlich auch in die Pause gehen, denn mehr als Zweikämpfe im Mittelfeld finden hier gerade nicht statt.

Meißner wird mit einem langen Pass aus der eigenen Hälfte über links in Richtung Strafraum geschickt. Sein Schussversuch aus spitzem Winkel geht jedoch einen Meter rechts vorbei.

Civeja versucht es nochmal aus der Distanz, Heide hält den abgefälschten Flachschuss aber sicher fest.

Im Moment spielt nur noch Dresden. Meißner wird zentral an der Strafraumkante bedient und schießt wuchtig aufs Tor. Sein Abschluss wird noch zur Ecke geblockt, die im Anschluss ebenfalls gefährlich wird, weil Meißner den Ball am ersten Pfosten per Kopf scharf vors Tor legt und Schifferl auf der Linie klärt - Situation bereinigt.

Rizzuto flankt von der rechten Strafraumkante stark vor das Tor, wo Brünker nicht mehr rankommt. Heide wehrt die Kugel, die auch gut auf das Tor gekommen wäre, zur Seite ab.

Nun kommen die Gäste mal über die rechte Seite und Benatelli hat Zeit zu flanken. Diese schnappt sich Uphoff aber schon in der Luft.

Arslan bringt noch einmal einen Freistoß von rechts gefährlich in die Box, dort findet sich aber kein Abnehmer.

Daraufhin lässt sich Knipping extrem theatralisch nach einem Kontakt mit Civeja fallen und wird daraufhin von Jürgensen zur Rede gestellt. Es bleibt bei der Gelben Karte.

Lebeau kann sich auf der rechten Seite durchsetzen und kommt zur Flanke. Seine Hereingabe landet aber direkt in den Armen von Bartels.

Kaya erobert an der Mittellinie den Ball, ist dann aber allein gegen die komplette Essener Hintermannschaft und kann nur noch zu einem verzweifelten Distanzschuss ansetzen, der aber deutlich drübergeht.

Gelbe Karte für Tim Knipping (SpVgg Unterhaching)
Der Hachinger Abwehrspieler kommt gegen Stehle viel zu spät, räumt diesen im Mittelfeld ab und sieht völlig zurecht den gelben Karton.

Dynamo mit dem ersten klaren Torabschluss! Daferner wird per Steilpass an die rechte Strafraumkante geschickt, wo er einen Haken schlägt und direkt aufs Tor feuert. Sein Abschluss ist zu zentral, sodass Vollath die Kugel locker fangen kann.

Tooor für VfB Stuttgart II, 3:1 durch Wahid Faghir
Faghir baut die Führung aus! Der stark aufspielende Stürmer übernimmt die Verantwortung und verläd Funk mit einem Schuss in die rechte untere Ecke. Im Anschluss gibt es noch ein zwei Jubelgesten gegen die Ingolstädter Kurve.

Gelbe Karte für Lukas Fröde (FC Ingolstadt 04)
Für seinen Tritt am Knöchel im Strafraum sieht er die Gelbe Karte.

Stattdessen gibt es Elfmeter für die Hausherren! Münst zieht in den Strafraum ein und wird im Dribbling von Fröde am Knöchel getroffen und auch Lorenz hätte ihn nach dem Pfiff erneut getroffen.

Beinahe dreht der FCS das Spiel! Schwabl leistet sich einen katastrophalen Fehler im Spielaufbau, woraufhin sich Civeja die Kugel perfekt an Lamby vorbeilegt und alleine auf Heide zuläuft. Der letzte Kontakt des Albaners ist aber gar nicht gut, sodass Heide dazwischen hechtet und die Kugel sicher hat. Da war deutlich mehr drin.

Wiesbaden schaltet durch einen schönen Ball von Mockenhaupt schnell über Goppel auf der rechten Seite um. Der zieht vom Flügel nach innen und will Golz listig aus spitzem Winkel im kurzen Eck überwinden. Der Keeper ist aber hellwach und kann parieren.

Kurz vor den Pause macht Hansa nochmal ordentlich Druck, doch Mannheim kommt über die rechte Seite mit Lohkemper. Seine Flanke in die Mitte findet aber keinen Abnehmer.

Gibt es hier vielleicht vor der Pause sogar noch den Ausgleich? Überraschen würde das nicht, denn die Stuttgarter kommen derzeit mit ihrem spielerischen Ansatz kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Dresden ist mittlerweile die spielbestimmende Mannschaft und hat mehr Ballbesitz. Die Löwen ziehen sich bei gegnerischem Ballbesitz weit in die eigene Hälfe zurück, während Dynamo mit einer Dreier- bzw. Fünferkette agiert.

Die RWE ist immer noch am Drücker, geht vielleicht noch etwas vor der Pause?

Nach einem Foul von Kaya gegen Ríos-Alonso wird es kurz ein wenig hitzig, der Referee kann die Situation aber auflösen. Der folgende Freistoß wird zwar durch ein schlechtes Stellungsspiel von Stritzel etwas gefährlich, aber die Gastgeber können den Fehler des Schlussmanns nicht ausnutzen.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:1 durch Sven Sonnenberg
Saarbrücken ist wieder da! Eine Ecke von Civeja von rechts verlängert Stehle am ersten Pfosten. So kommt der Ball bis zu Sonnenberg durch, der halblinks zehn Meter vor dem Tor alleine gelassen wird und sicher mit rechts flach in die linke Ecke einschiebt.

Kobylański zieht zentral von der Strafraumkante ab. Uphoff lässt den Ball abprallen und Boyd kommt fast noch dran. Der Keeper ist aber schnell auf den Beinen und begräbt den Ball unter sich.

Gelbe Karte für Felix Keidel (FC Ingolstadt 04)
Aufgrund eines taktischen Fouls sieht Keidel den gelben Karton.

Da ist sie, die große Chance zum Ausgleich. Rizzuto flankt maßgenau von der rechten Außenbahn an den Elfmeterpunkt, wo Brünker angeflogen kommt, den spektakulären Flugkopfball aber einen Meter neben den linken Pfosten geht. So kann es gehen für den FCS.

Die Gäste machen jetzt deutlich mehr für das Spiel. Das sieht spätestens seit dem Anschlusstreffer viel besser aus.

Aufgrund des Regens ist der Rasen heute sehr tief. Auch der Ball nimmt auf dem nassen Untergrund ordentlich Fahrt auf.

Eine aussichtsreiche Kontersituation verspielt Stehle leichtfertig mit einem schwachen Pass auf Brünker, den die Gäste unterbinden können.

Die Hausherren wirken leicht geschockt, der Ball zirkuliert seit dem Führungstreffer in den Reihen von Unterhaching.

Essen kann durch ein hohes Pressing häufig Bälle im Angriffsdrittel zu erobern. Momentan tun sie sich dann aber schwer, sich in Abschlusspositionen zu kombinieren und können aus ihrer spielerischen Überlegenheit daher kein Kapital schlagen.

Jetzt zeigen sich auch die Gäste erstmals vor dem gegnerischen Tor. Eine Flanke von Lemmer von rechts landet am Elfmeterpunkt bei Batista-Meier, der am höchsten steigt, seinen Kopfball aber links neben das Tor setzt.

Mittlerweile wäre eine Führung für die Rostocker verdient, da sie mehr Anteile am Spiel haben und die gefährlicheren Chancen haben. Vom Waldhof kommt offensiv bisher zu wenig.

Sowohl Dühring als auch Kanurić im Nachschuss setzen ihre Versuche in die Mauer. Da hat Stuttgart Glück, so glimpflich aus dieser Situation gekommen zu sein.

Zunächst zeigt sich erneut Haching offensiv, ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld von Skarlatidis bringt jedoch keine Gefahr ein.

Wieder sorgt ein weiter Einwurf für Gefahr. Die Männer aus dem Schwabenland bekommen die Situation nicht entschärft und so gibt es wegen eines Foulspiels von Boakye eine sehr gute Freistoßposition direkt vor dem Sechzehner.

Gelbe Karte für Rico Benatelli (Waldhof Mannheim)
Benatelli kann Lebeau nur mit einem Trikotzupfer am Weiterlaufen hindern und sieht dafür gelb.

Das hatte sich insbesondere in den letzten Minuten nicht unbedingt abgezeichnet. Wie reagieren die Gastgeber?

Riesenchance für Hansa! Gürleyen hat zu viel Platz auf dem linken Flügel und flankt hoch an den zweiten Pfosten. Dort kann sich Haugen im Luftduell gegen Matriciani durchsetzen und köpft nur um Haaresbreite am Pfosten vorbei!

Wie zuvor bereits gesagt, ist die Verteidigung des Heimteams, was Standards angeht, nicht ideal. Immer wieder wurde es da gefährlich.

Gelbe Karte für Julian Eitschberger (Rot-Weiss Essen)
Eitschberger bekommt einen umstrittenen Zweikampf als Foul gegen sich gepfiffen und beschwert sich dann zu vehement beim Unparteiischen.

Die Statistiken sprechen immer noch klar für die Hausherren, diese tun sich aber jetzt schwer, vor das Wiesbadener Tor zu kommen.

1860 macht in den Anfangsminuten ganz schön Dampf und bekommt die erste Ecke der Partie. Deniz bringt den Ball von rechts auf den zweiten Pfosten, wo jedoch kein Münchener so richtig dran kommt und Schreiber die Kugel zu fassen bekommt.

Wieder geht es bei Mannheim über die linke Außenbahn und die Kugel kommt schließlich zu Kobylański. Seine Flanke vom linken Strafraumeck segelt aber ins Nichts.

Tooor für SpVgg Unterhaching, 0:1 durch Julian Kügel
Plötzlich führt Haching - und das ging richtig einfach. Einen langen Einwurf aus der eigenen Hälfte verlängert Kügel stark zu Ihorst, der sofort auf der linken Seite Platz hat und in den Strafraum einzieht. Becker verliert Kügel in seinem Rücken aus den Augen, sodass Ihorst nur in die Mitte legen muss und Kügel den Ball völlig freistehend aus 13 Metern problemlos über Menzel chippt. Da sah die FCS-Defensive gar nicht gut aus.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 2:1 durch Simon Lorenz
Ingolstadt erzielt den Anschlusstreffer! Malone führt einen weiten Einwurf aus, für den alle langen Spieler nach vorne kommen. Nach seinem Einwurf kommt der Ball wieder zu Malone, der die Kugel in den Strafraum hebt. Lorenz ist dort völlig frei und nickt am Fünfer ein.

Der Ball rollt. Dresden stößt an in schwarzen Trikots. 1860 ist in Hellblau unterwegs.

Einen langen Ball köpft Knipping zur ersten FCS-Ecke raus. Der fliegt gefährlich durch den Fünfer, wo aber ein Offensivfoul von Sonnenberg geahndet wird.

Neidhart kommt über rechts in den Strafraum gelaufen, aber Seegert grätscht dazwischen und klärt zur Ecke. Diese klärt Rostock zunächst, doch Benatelli kommt aus der Distanz zum Abschluss. Sein Versuch geht jedoch deutlich über das Tor der Gastgeber.

Auch auf der anderen Seite wird es nach einem Eckball gefährlich. Boyamba bekommt den zweiten Ball und gibt klug nochmal nach außen auf Arslan. Der bringt eine gefühlvolle Flanke an den zweiten Pfosten, an dem zwei Essen-Spieler nur knapp unter dem Ball durchsegeln.

Die Mannschaften betreten unter Dauerregen den Platz. Die Tribünen sind mittlerweile gut gefüllt. Kann sich 1860 aus dem Keller befreien und gegen Aufstiegsaspirant Dresden gewinnen? Gleich werden wir es erfahren. Wir freuen uns auf eine spannende Partie.

Kopacz versucht es aus der Distanz. Aber mehr als ein Versuch war sein Schuss aus halbrechter Position dann auch nicht. Spielen tut hier eigentlich nur eine Mannschaft.

Der FCS erhöht die Schlagzahl. Die Hachinger können zwei Mal am eigenen Sechzehner nicht entscheidend klären. Rizzutos Chipball von der rechten Strafraumkante findet keinen Abnehmer, Sontheimers Nachschuss aus gut 25 Metern segelt auf die Tribüne.

Die wird dann brandgefährlich! Franjić bringt die Flanke auf den langen Pfosten, an dem Kiomourtzoglou komplett blank steht und artistisch per Seitfallzieher abschließt. Golz reagiert auf der Linie glänzend und kann den Aufsetzer zur Seite abwehren.

Sontheimer hat gute 20 Meter vor dem Tor mal etwas Platz und fasst sich ein Herz. Aus zentraler Position zieht der Mittelfeldspieler mit links ab und verpasst das linke Kreuzeck nur knapp.

Seit dem Treffer scheint das Spiel mehr und mehr in Richtung der Gäste zu kippen. Aninkorah-Meisel klärt für Essen zur Ecke.

Nun kommen auch die Mannheimer besser ins Spiel und oft geht es über die linke Seite über Abifade und Boyd. Ein gefährlicher Torschuss kam dabei jedoch noch nicht zustande.

Und dann klingelt es fast erneut im Kasten von Funk! Von der rechten Seite aus bekommt Faghir den Ball. Er macht ihn gut fest und legt ihn für Simnica ab, dessen Direktabnahme nur knapp über das Tor von Funk geht. Von Ingolstadt ist das hier zu wenig!

Für Essen ist das natürlich total bitter, bis zum Treffer ist von der Gästeoffensive quasi nichts zu sehen, dann reicht diesen aber ein präzise ausgespielter Angriff, um durch Kaya in Führung zu gehen. Trainer Döring beweist damit den richtigen Riecher darin, Kaya anstelle von Flotho starten zu lassen.

Bis auf wenige Umschaltmomente auf beiden Seiten ist es ein tempoarmer und durchwachsener Beginn in Saarbrücken. Die Gastgeber sind um Spielkontrolle bemüht aber noch viel zu ungenau, während die Gäste sicher stehen und auf Konter lauern.

Mit ihren ersten beiden Schüssen der Partie erzielten sie gleich zwei Treffer. Effizienz ist definitiv auch eine Qualität.

Nach einer cleveren Spielverlagerung auf die linke Seite hat Voelcke Platz und flankt ins Zentrum. Sein Ball ist aber zu unpräzise und kommt nicht bei Boyd an.

Fast das 1:0! Neidhart schickt Haugen mit einem Steilpass durch die Mitte und der kommt bis kurz vor die Strafraumkante. Er jagt den Ball knapp über die Latte, weil Matriciani ihn beim Abschluss stört. Ansonsten hätte das die Führung sein können!

Tooor für VfB Stuttgart II, 2:0 durch Frederik Schumann
Der Einwechselspieler trifft! Boakye, der bisher sowohl defensiv als auch offensiv eine starke Partie macht, zieht mit Tempo in die Mitte und sieht, dass Schumann auf der linken Seite viel Platz hat. Ein einfaches Zuspiel in den Raum bringt den Außenspieler in eine gute Abschlussposition, die er für einen platzierten Schuss in die lange Ecke nutzt.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 0:1 durch Fatih Kaya
Wie aus dem Nichts erzielt Wehen den Führungstreffer! Wenn etwas geht, dann über schnelle Angriffe durch das Zentrum. In diesem Fall wird Bätzner im Zentrum angespielt und spielt dann einen punktgenauen Vertikalball auf den startenden Kaya. Der ist frei durch und setzt den Ball halbhoch rechts am herauseilenden Golz vorbei in die Maschen.

Die bringt Skarlatidis an den ersten Pfosten, wo der FCS zu einer weiteren Ecke klären kann. Gleiches wiederholt sich abermals. Die dritte Ecke von Skarlatidis von der linken Seite findet Stiefler am Elfmeterpunkt, der deutlich drüber köpft.

Es gibt die nächste gute Chance für Essen. Boyamba wird auf der rechten Außenseite gesucht und bringt dann die weite Flanke auf Aninkorah-Meisel am langen Pfosten. Dessen Abschluss in Form einer Bogenlampe entwickelt sich zu einer großen Schwierigkeit für Stritzel, der gegen die Sonne blickt und den Ball dann noch irgendwie per Nachfassen zur Ecke klären kann. Diese bringt dann nichts für Rot-Weiß ein.

Bei einem weiten Einwurf kommt es im Strafraum der Hausherren zu einer brenzligen Situation, ehe diese klären können. Bei Standardsituation scheint Ingolstadt den Jungspunden schaden zu können.

Nach einer Viertelstunde haben die Hausherren nun die Kontrolle über die Partie und sind die gefährlichere Mannschaft. Der Waldhof hingegen schafft es bisher nur selten über die Mittellinie.

Diesmal kontern die Gäste schnell über Ihorst auf der linken Seite, der die erste Ecke der Partie herausholt.

Kleiner Nachtrag zu Diehl: Er hat sich wohl die Schulter ausgekugelt. Je nach Schweregrad kann das natürlich zu einer längeren Ausfallzeit führen. Gute Besserung!

Menzel kommt weit aus seinem Kasten raus, legt sich den Ball an Kügel vorbei, der dann ausrutscht und Menzel abräumt. Da lag keine Absicht vor, korrekterweise geht es ohne Gelbe Karte weiter.

Die RWE hat bis hierhin die deutlich größeren Spielanteile, Wiesbaden verschiebt defensiv aber clever und diszipliniert, dadurch kommt es momentan zu einer Pattsituation, in der kein Team so wirklich die Oberhand gewinnen kann.

Gelbe Karte für Bernd Hollerbach (Hansa Rostock)
Hollerbach beschert sich über ein nicht gegebenes Handspiel und der Unparteiische zeigt dem Hansa-Coach die Gelbe Karte.

Neidhart flankt scharf von rechts an den zweiten Pfosten, wo Haugen bereitsteht. Im letzten Moment bekommt aber Seegert seinen Fuß dazwischen und klärt zur Ecke. Diese bringt nichts ein.

Die Ecke von Kanurić wird an den Sechzehner gezogen, von wo aus die Direktabnahme durch das Gewusel am Fünfer durch kommt. Der Schuss kann allerdings geklärt werden. Beinahe kommt Stuttgart im Anschluss sogar zum Konter, doch dann ist es zu ungenau.

Schumacher findet mit einer Flanke von der linken Seite Stehle, der die Kugel aus sieben Metern aber deutlich am linken Pfosten vorbeiköpft. Dabei hätte der Saarbrückener gerne einen Eckball gehabt, den gibt es aber nicht.

Ingolstadt will sofort antowrten. Nach einer schönen Kombination kann der VfB gerade so zur Ecke klären, ehe es für Seimen gefährlich wird.

Die Anfangsphase gehört ganz klar den Gastgebern, die vermehrt über Flanken zu ihren Strafraumaktionen kommen. Bislang ist aber vor dem Tor noch nichts Zwingendes mit dabei.

Jetzt wird es auch auf der Gegenseite erstmals gefährlich. Stehle fängt einen Querpass im Aufbauspiel der Gäste nahe der Mittellinie ab und legt sich den Ball stark in den Lauf. An der Strafraumkante zieht der FCS-Angreifer ab, der Rechtsschuss ist aber nicht platziert genug und daher kein Problem für Heide.

Zum ersten Mal zeigt sich Neuzugang Haugen. Der Norweger setzt sich im Zentrum durch und zieht aus rund 18 Metern ab. Sein Flachschuss geht rund einen Meter rechts vorbei.

Tooor für VfB Stuttgart II, 1:0 durch Leonhard Münst
Doch die Stuttgarter lassen sich von der Verletzung nicht beirren und gehen in Führung! Faghir leitet einen Pass in die Spitze mit der Hacke zu Münst. Der geht in den Strafraum, hat dann etwas Glück, dass er den Ball behält und schließt mit links flach ab.

Für Diehl geht es tatsächlich nicht weiter. Das ist natürlich extrem bitter, denn das wäre eine gute Option, Spielpraxis zu sammeln und sich für höhere Aufgaben im Profikader zu empfehlen. Schumann ersetzt ihn.

Erster Abschluss der Partie: Über die rechte Seite kontert Haching schnell bis Kügel rechts in den Strafraum einzieht. Dann geht dem Stürmer aber die Kraft aus, aus spitzem Winkel bringt der Hachinger nur ein Schüsschen hervor, dass weit links am Tor vorbeitrudelt.

Lebeau kommt über die rechte Seite und hat Zeit zum Flanken. Seine Hereingabe ist aber viel zu ungenau und segelt über den Kasten.

Auch die nächste gute Chance geht auf das Konto der Hausherren. Arslan setzt sich nach einem Einwurf auf der rechten Seite gut durch und flankt anschließend auf den langen Pfosten. Dort taucht Vonić alleine vor Stritzel auf, kann den Flugkopfball aber nicht aufs Tor bringen.

Auch auf der Gegenseite gibt es jetzt die erste gute Gelegenheit. Essen schaltet schnell über Aninkorah-Meisel auf der linken Seite, der eine halbhohe Flanke auf Vonić spielt. Der Angreifer kommt allerdings nicht richtig an den Ball.

In den ersten Minuten haben die Mannheimer hier die Kontrolle über das Spiel, doch dann erobert Fröling im Mittelfeld den Ball und marschiert Richtung Strafraum. Kurz vorm Abschluss wird er aber gestört und der Waldhof kommt wieder in Ballbesitz.

Jetzt ist es Schwabl, der mit gestrecktem Bein gegen Schumacher zu spät kommt. Jürgensen belässt es bei einer Ermahnung.

Ortel ist mittlerweile zurückgekehrt und kann weiterspielen. Währenddessen haben sich beide Teams nur abgetastet und fußballerisch noch nicht viel geboten.

Diehl scheint bei dem Foulspiel auf seinem Arm und seiner Schulter gelandet zu sein. Er muss behandelt werden und es ist noch nicht absehbar, ob er weiterspielen kann.

Die Gäste haben die erste gute Abschlusschance durch Kaya, der nach einem schönen Steckpass beim Freistoß alleine vor Golz auftaucht, aber am Keeper scheitert. Der Stürmer war aber ohnehin im Abseits gestanden.

Gelbe Karte für Ryan Malone (FC Ingolstadt 04)
Diehl zeigt auf der linken Seite das erste Mal sein enormes Tempo und Malone weiß sich nur mit einem Foul zu helfen.

Nach nicht mal einer Minute gibt es einen Pressschlag nahe der rechten Seitenlinie zwischen Ortel und Schumacher, woraufhin der Unterhachinger liegen bleibt und behandelt werden muss. Das Spiel läuft zunächst ohne Ortel weiter.

Bislang läuft das Spiel langsam an, vielleicht geht jetzt bei einem Freistoß für Wiesbaden mal etwas.

Costly kann auf der rechten Außenbahn bis zur Grundlinie durchgehen. Seine Flanke an den ersten Pfosten findet jedoch keinen Abnehmer und kann von Stuttgart geklärt werden.

Der Ball rollt! Mannheim stößt an.

Die Heimmannschaft kontrolliert vom Anstoß an die Partie und lässt Ingolstadt laufen. Der spielerische Ansatz des Teams ist direkt zu sehen.

Der Ball rollt, der FCS stößt an, ein erster langer Ball landet aber schnell im Toraus.

Der Ball rollt, die Gäste in Weiß haben angestoßen, die Hausherren tragen rote Trikots.

Auf dem Rasen wird FCS-Kapitän Zeitz nachträglich für sein 400. Spiel im Saarbrückener Dress geehrt. Schiedsrichter der Partie ist Luca Jürgensen, der von Fabian Porsch und Ben Uhrig begleitet wird. Gleich geht's los, viel Spaß!

Der letzte Unterhachinger Auswärtssieg gegen Saarbrücken datiert aus dem Jahr 2012. In der vergangenen Saison setzte sich der FCS mit 2:1 durch und drehte dabei einen Rückstand.

Waldhof Mannheim wechselt nach dem 0:1 gegen den 1. FC Saarbrücken sogar siebenmal. Im Tor steht nun Bartels anstatt Hanin. Außerdem starten Seegert, Rieckmann, Benatelli, Kobylański, Abifade und Boyd für Hoffmann, Rexhepi, Thalhammer, Arase, Shipnoski und Okpala.

Der Anstoß der Partie wird aufgrund von Einlassproblemen um eine halbe Stunde verschoben. Start ist um 14:30 Uhr.

Auch auf der Gegenseite nimmt Haching-Trainer Unterberger einen Wechsel in der Startelf vor. Stiefler kehrt nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück, dafür muss Hoops zunächst auf die Bank. Vorne soll das Sturmduo Ihorst/Kügel für Gefahr sorgen, die beiden steuerten drei der bisherigen sechs Saisontore der Spvgg. bei.

Auch bei den Gästen gibt es Wechsel im Vergleich zur letzten Partie. Für Plath, Cvjetinovic und Borkowski beginnen Keidel, Heike und Lorenz

Der Schiedsrichter der Partie heißt Nicolas Winter. Seine Assistenten an der Seitenlinie sind Patrick Kessel und Roman Potemkin.

Nach der 0:3-Niederlage gegen Viktoria Köln rotiert Bernd Hollerbach ordentlich durch und verändert seine Startelf auf insgesamt fünf Positionen. Zwischen den Pfosten steht anstelle von Hagemoser nun Uphoff. Außerdem weichen Mejdr, Pfanne und Schumacher für Neidhart, Schuster und Gebuhr. Auch im Sturm gibt es eine neue Hoffnung. Neuzugang Haugen kam per Leihe von Aarhus GF und feiert heute sein Debüt.

Ein Blick in die Historie zeigt, dass beide Teams bisher in 21 Partien gegenüberstanden. Die Löwen konnten acht Aufeinandertreffen gewinnen, während Dresden neunmal als Sieger vom Platz ging. Vier Duelle endeten Remis. Zuletzt standen sich beide Teams im März diesen Jahres gegenüber. Damals gewann Dresden knapp mit 2:1.

Bezüglich der Startaufstellungen gibt es auf beiden Seiten Veränderungsbedarf durch die Trainer. Christoph Dabrowski tauscht im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Unterhaching gleich dreimal durch und lässt Aninkorah-Meisel, Boyamba und Eisfeld anstelle von Kaparos, Kraulich und Safi starten. Auf der Gegenseite rotiert Nils Döring im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen Cottbus einmal durch und gibt dabei Kaya den Vorzug vor Flotho. Die Leitung der Partie übernimmt Martin Speckner, der an der Seitenlinie von Tim Waldinger und Daniela Göttlinger assistiert wird.

FCS-Coach Ziehl sieht im Vergleich zum Derbysieg in Mannheim keinen Grund für große Veränderungen in seiner Anfangsformation. Stehle, der bei Waldhof nicht im Kader stand, rückt wieder in die erste Elf und verdrängt Schmidt, der auf der Bank Platz nimmt. Ansonsten vertraut Ziehl derselben Elf angeführt von Kapitän Zeitz.

Markus Fiedler wechselt seine Startelf auf einigen Positionen. Für Barth, Kastanaras und den gesperrten Di Benedetto kommen Simnica, Faghir und der aus dem Profikader aushelfende Diehl rein.

Ingolstadt spielt bisher eine extrem ausgeglichene Saison. Nach vier Spielen stehen sechs Punkte und ein Torverhältnis von null auf der Habenseite. Sieg und Niederlage wechselten sich bisher in der Liga in jedem Spiel ab. Auf drei Punkte gegen Mannheim folgte eine Niederlage gegen Unterhaching, ein Sieg gegen Saarbrücken und eine Niederlage gegen 1860 München. Das reicht für den achten Tabellenplatz in der Drittligasaison. Darüber hinaus musste man sich im Pokal in der ersten Runde gegen Kaiserslautern geschlagen geben.

Noch schlechter lief es nur für Waldhof Mannheim. Lediglich am dritten Spieltag holte die Mannschaft von Chefcoach Marco Antwerpen ein 1:1 gegen den SC Verl. Die anderen Partien gegen Ingolstadt, Köln und Saarbrücken gingen alle verloren. Damit sind die Kurpfälzer mit nur einem Punkt auf dem Konto das Tabellenschlusslicht. Doch damit nicht genug. Während der Länderspielpause vergangene Woche, traf der Waldhof im Viertelfinale des Landespokals Baden auf den Landesligisten VfR Gommersdorf und blamierte sich mit 0:1.

Dennoch bleibt Wiesbaden der klare Favorit, bisher sind die Hessen noch ungeschlagen in dieser Drittligasaison. Mit einer solchen Bilanz kann der Absteiger wohl in Richtung der Aufstiegsplätze schielen, zumal die Abstände in dieser frühen Phase noch gering sind. Das bedeutet aber auch, dass es für Wiesbaden wieder schnell in die andere Richtung gehen kann. Umso wichtiger scheinen heute also drei vermeintliche Pflichtpunkte im auswärtigen Stadion an der Hafenstraße.

Einen Platz dahinter rangiert die Spvgg. Unterhaching, die selbst noch auf einen Auswärtserfolg wartet. Bei Dortmunds Zweitvertretung (0:3) und in Osnabrück (2:4) konnte Haching nichts Zählbares mitnehmen und beendete beide Partien nach je einer Gelb-Roten-Karte in Unterzahl. Dafür konnte die Elf von Marc Unterberger im schwierigen zweiten Jahr nach dem Aufstieg beide Heimspiele (2:1 gegen Ingolstadt und 2:0 gegen Essen) gewinnen.

Die Saison hätte für die heutigen Kontrahenten kaum unterschiedlicher beginnen können. Der Gastgeber aus Essen steht mit bislang nur vier Punkten auf dem 15 Platz. Die Gäste hingegen konnten schon acht Punkte einfahren und belegn damit momentan Rang fünf. Einen Hoffnungsschimmer dürfte Rot-Weiß allerdings immerhin im Torverhältnis des Gegners sehen. Mit fünf Treffern hat Wiesbaden dort nämlich die gleiche Bilanz wie die Hausherren. Das bedeutet, dass Essens Torjäger heute vielleicht wieder treffen und der Mannschaft damit eine Chance auf den Sieg eröffnen können.

In seine fünfte Drittliga-Saison in Serie startete der 1.FC Saarbrücken durchschnittlich. Vor heimischer Kulisse schwächelte der FCS und blieb sowohl gegen Sandhausen (0:1) als auch gegen Ingolstadt (2:3) punktlos. Dafür lief es auswärts umso besser für die Moldscher, die bei 1860 München (1:0) und im Derby bei Waldhof Mannheim (ebenfalls 1:0) siegreich waren. So steht das Team von Chefcoach Rüdiger Ziehl nach vier Spieltagen im Mittelfeld auf Rang neun.

"Sie sind sehr ballsicher, spielen bei Ballbesitz schnell vertikal und in die Tiefe. Wir müssen es variieren. Wir spielen im ausverkauften Grünwalder Stadion mit unseren Fans im Rücken. Da wollen wir Dresden nicht nur Paroli bieten, sondern auch gewinnen", so die klare Ansage von Löwen-Trainer Giannikis.

Die Löwen legten einen eher schwachen Saisonstart hin. Erst am vierten Spieltag konnte 1860 mit einem 2:1-Sieg beim FC Ingolstadt die ersten Punkte der Saison einfahren. Zuvor unterlag die Mannschaft von Trainer Giannikis sowohl dem 1. FC Saarbrücken und dem VfB Stuttgart II als auch Viktoria Köln. Die Münchener rangieren mit aktuell drei Zählern auf dem 18. Tabellenplatz.

Für Zweitligaabsteiger Hansa Rostock war der Start in die neue Saison eine Katastrophe. Zum Auftakt gab es gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgarts nur ein 1:1 und auch gegen Borussia Dortmund spielten die Hansestädter nur 1:1. Die Partien gegen Wiesbaden und Köln verlor das Team von Cheftrainer Bernd Hollerbach und im DFB-Pokal gab es in der ersten Runde eine deftige 1:5-Niederlage gegen Hertha. Damit steht Hansa nach vier Spieltagen mit nur zwei Zählern auf dem vorletzten Platz.

"Mit 1860 wartet ein guter Gegner auf uns, der zwar nicht so in die Saison gestartet ist, wie sie es sich erhofft hatten, aber eine ganz andere Erwartungshaltung für die Saison haben, als sie aktuell in der Tabelle stehen. Wir haben gesehen, dass sie richtig viel Qualität in ihren Reihen haben, aber dennoch fahren wir mit Selbstbewusstsein nach München, lassen uns auch nicht blenden von den Ergebnissen oder dem Tabellenstand so früh in der Saison. Wir werden sie keineswegs unterschätzen", sagt Dynamo-Trainer Stamm vor der Partie.

Dynamo Dresden gehört nach den ersten Spieltagen zum Kreis der Aufstiegsanwärter in der 3. Liga. Nun wollen die Gäste bei den schwach gestarteten Löwen aus München mindestens Rang drei verteidigen. Dresden holte in den ersten vier Saisonspielen drei Siege und rangiert der zeit mit neun Punkten auf Tabellenplatz vier.

Der VfB verlor in der bisherigen Drittligasaison nur ein Spiel. Gegen ambitionierte Dresdener gab es vor der Länderspielpause eine 2:0 Niederlage. Dort lag man nach starkem Beginn durch einen Konter früh zurück und spielte nach einer Gelb-Roten Karte für Di Benedetto ab der 55. Minute in Unterzahl. Davor gab Unentschieden gegen Rostock und Wiesbaden sowie einen Sieg gegen 1860 München. Der Aufsteiger ist also voll im Soll und könnte mit einem Sieg in die obere Tabellenhälfte klettern.